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Die Welt zur Zeit Jesu
Werner Dahlheim
Verlag Verlag C.H.Beck, 2013
ISBN 9783406651779 , 492 Seiten
Format PDF, ePUB, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Cover
1
Titel
2
Zum Buch
3
Über den Autor
3
Impressum
4
Inhalt
5
Vorwort
13
I. Zeit und Raum
17
1. Die Zeit
17
2. Der Raum
20
Das Imperium Roms
20
Die Grenzen der zivilisierten Welt
24
Das Meer
25
3. Die Menschen
29
Die Bevölkerung
29
Die Städte
30
II. Der Horizont
35
1. Der Orient unter römischer Herrschaft
35
Der Untergang alter und der Aufstieg neuer Reiche
35
Die Neuordnung des Ostens durch Pompeius
37
2. Stolze Träume: Das Reich des Herodes
41
König von Roms Gnaden
41
König ohne Volk
43
Die Erben, Fremde im eigenen Haus
47
3. Judäa als Provinz
49
III. Jesus von Nazareth
53
1. Die Umstände des Lebens
53
«Die Geburt Jesu Christi geschah aber so»
53
Geschichten ohne Wahrheit?
57
Die Botschaft
58
2. «Die Zeit ist erfüllt»: Das Leben Jesu
61
Johannes der Täufer
61
«Er ist von Sinnen»: Konflikte
62
«Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht»
63
Die nahende Gottesherrschaft
65
3. Pontius Pilatus, Landpfleger, Richter und Glaubenszeuge
67
Der Statthalter
67
Der Richter
71
4. Der gute Römer
74
«Ich bin unschuldig am Blute des Gerechten»
74
Der Glaubenszeuge
76
Ein von Gott Gestrafter
79
IV. Der erste Schritt in die Welt
83
1. «Der Tod ist verschlungen vom Sieg»
83
Bist du Gott, dann wehr dich: das unehrenhafte Kreuz
83
«Auferweckt am dritten Tag»: Die Erscheinung des Auferstandenen
87
Die Himmelfahrt
88
2. «Gehet hin in alle Welt»: Der imperiale Anspruch des neuen Glaubens
91
Die Gemeinde in Jerusalem
91
Der Aufbruch in die Städte der Heiden
93
3. «Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin»: Paulus
97
Bürger Roms
97
Diener Christi
100
V. Getrennte Wege: Christen und Juden
105
1. Der Bruch mit der Synagoge
105
«Ich bin Jahwe, dein Gott»
105
Die Diaspora
108
2. Die Abkehr der Christen vom Judentum
113
3. Krieg für die Freiheit Zions
116
Die Ursachen des Konflikts
116
Der Krieg
119
Die Antwort des Siegers
123
Die Antwort Gottes
125
4. Das lange Sterben des Judenchristentums
127
VI. Die Ordnung der Welt: Das Imperium Roms
129
1. Die Eliten des Reiches
129
Die Lehren der Väter
129
Der Weg nach oben: Das Bündnis mit dem Kaiser
132
Der Glanz adligen Lebens
134
Aufgaben und Pflichten
136
2. Der Weg zur Weltherrschaft
138
3. Organisierte Plünderung: Rom, ein Ort des Schreckens
142
Das Regiment der Statthalter
142
Ausbeutung und Willkür
144
Resignation und Widerstand
148
4. Um den Bestand der Herrschaft: Rom, ein Ort der Hoffnung
150
Anpassung statt Widerstand
150
Verantwortung statt Belieben
153
5. «Rom und der Erdkreis sind eins»
157
Der Traum von einer besseren Welt
157
Friede auf Erden
159
6. «Auserkoren, den Himmel heller zu machen»
161
Orte der Armut
161
Säulen des Reichtums
167
7. Die Provinzen Afrikas
168
Städter und Nomaden
168
«Rom in Afrika»: Die Wiedergeburt Karthagos
172
Afrikanisches Christentum
173
Das Ende des römischen Nordafrika
174
VII. Jenseits des Horizonts
177
1. Am anderen Ufer
177
Der Barbar
177
Der Fremde
180
2. Der römische Blick
183
Der Römer als Barbar
183
«Viele schont das Schicksal, um sie zu strafen»: Die Völker des Nordens
184
Die Lehren historischer Erfahrung
188
Krieg in Germanien
190
«Die Völker der Barbaren bewohnen keine Städte»
194
3. «In allen ist Christus»: Christen und Barbaren
196
Die Perspektive des Missionars und Städters
196
Die Ankunft des Barbaren
197
Gottes Wille
198
4. Unbesiegt und unversöhnlich: Das Partherreich
201
«Euphrat und Tigris werden unter neuen Gesetzen fließen»
201
Der Verzicht auf die Nachfolge Alexanders des Großen
203
5. Glücklich und unerreichbar: Arabien
208
Eine viergeteilte Welt
208
Der lange Weg zu einem Gott
213
VIII. Kaiser und Gott
215
1. Monarch in Rom
215
2. Die Institution
216
Das Erbe der Republik
216
Der Herrscher
218
3. Die Helfer
221
Livia
221
Die Männer der zweiten Reihe
224
Das Glück
226
Die Armee
226
4. Die Legitimation absoluter Macht
229
Der Gott
229
Der Herrscher der Welt und der Bringer des Friedens
234
5. Die Herrscherpfl ichten
238
Die Anliegen des Kaisers
238
Die Erwartungen der Untertanen
240
Die Linderung der Not
241
Die Grenzen kaiserlicher Fürsorge
245
6. Die Gesichter der Macht
247
Rom, das Herz der Welt
247
Rom, die Stadt des Kaisers
249
Die Städte des Reiches
251
IX. Die Welt ist eine Wohltat: Die Lebensformen
255
1. Privates und öffentliches Leben
255
Die Familie
255
Stadt und Land
260
Schirmherrn und Mäzene
262
Das tägliche Brot
266
2. Die Freuden des kleinen Mannes
269
Das Vereinsleben
269
«Bäder, Wein und die Liebe»
271
3. Die Zensur der öffentlichen Meinung
276
4. Die christliche Definition des Öffentlichen
279
«Seid barmherzig, damit ihr Barmherzigkeit findet»: Arm und Reich
279
«Kein Sklave kann zwei Herren dienen»
281
X. Die Welt der Wunder, der Magie, der Märchen
283
1. Magier, Zauberer und Träumer
283
In der realen Welt
283
Der Blick in das Dunkel der Zukunft
287
Die Macht der Träume
290
Im Reich der Literatur
291
2. Das andere Christentum: Die Christen und das Übernatürliche
294
Das Bild von Jesus als Magier und Scharlatan
294
Anmaßung und Autorität: Die Apostel als Zauberer
295
Das andere Christentum
298
Apollonius von Tyana
301
3. Fantastische Welten
302
Der Gesellschaftsroman
302
Helden und Liebende
304
Die Welt des Märchens: Amor und Psyche
308
4. Der christliche Roman
309
Die Apostelakten
309
«Neu geschaffen durch seinen eigenen Tod»: Der Vogel Phönix
312
XI. Die Götter der Welt
315
1. Macht und Ohnmacht der Götter
315
Die Geschichte der Götter
315
Das Wesen der Götter
318
Der Kult: Riten, Tempel und Priester
320
2. Gott und Mensch
323
Geben und Nehmen
323
«Von langer Freundschaft lösest du dich leicht»: Die Götter und der Tod
327
3. Die Verwandlung der Götter
328
Die Gottheiten des Orients
328
«In Freuden leben und mit besserer Hoffnung sterben»: Die Mysterien
331
«Du bewegst den Erdkreis, erleuchtest die Sonne»: Isis
333
Götter im Dienst der Herrschenden
335
4. Rom: Die Eintracht zwischen Himmel und Erde
337
XII. Das Land ohne Wiederkehr
341
1. «Der Tod ist nicht vergleichbar mit dem Leben. Er ist ein Nichts.»
341
Die Würde des Lebens
341
Die Wandlungen des Totenreiches
344
2. «Mit den Sternen vereint»: Das Versprechen des Gekreuzigten
346
Die Ansprüche der Toten
346
Die Kirche bemächtigt sich der Toten
348
Der Einzug der Toten in die Städte
351
XIII. Der Kampf um den Glauben im Schatten des Allmächtigen
353
1. Der Glaube an den Mensch gewordenen Gott
353
2. Die Suche nach der Wahrheit
355
Der griechische Nachbar
355
Was gut und böse ist: Der Irrlehrer
358
Der Gnostiker
361
3. Der Ertrag der Suche
363
Das Alte Testament als Wort Gottes
363
Das Ringen um den verbindlichen Text
364
4. Die Vergöttlichung Jesu
366
«Nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater»
366
Von der Magd des Herrn zur Himmelskönigin: Der Aufstieg der Muttergottes
370
5. Der Abfall «von der Väter Sitten»: Der Blick der heidnischen Gegner
373
XIV. Der Sieg des Gekreuzigten
377
1. «Unser Staat ist im Himmel»
377
2. Das Volk Gottes in der Fremde
378
Das Leben in den Städten
378
Der Preis der Konversion
380
3. Die Entstehung der Amtskirche
382
4. Der Konflikt mit Staat und Gesellschaft
386
«Wir müssen dieser Welt entsagen»
386
«Es lässt sich nichts Allgemeingültiges verfügen»: Die Reaktion des Staates
388
5. Der Weg in die Zukunft
392
«Gott kann nicht zum Vater haben, wer die Kirche nicht zur Mutter hat»
392
Ein neuer öffentlicher Raum
395
Kult und Liturgie
396
XV. Literatur im Licht des Heils: Vom Missionsprediger zum Historiker
399
1. Lehrer des Glaubens: Missionsprediger und Briefschreiber
399
2. Botschafter des Glaubens: Die Evangelisten
401
Die Entstehung der Evangelien
401
Die Evangelien und die Welt der Gemeinden
406
3. Erzählte Geschichte als Heilsgeschichte: Die Apostelgeschichte
407
4. Der Aufstand der Erzähler: Die apokryphen Evangelien und Apostelgeschichten
408
5. «Kehrt um, tut Buße!»: Die Lehren der Apokalyptiker
410
6. Das Ringen um Einheit und Behauptung: Die Literatur des zweiten Jahrhunderts
413
Kirchenordnungen als Regelwerk des Zusammenlebens
413
«Wir sind doch keine Waldbewohner»: Der Ruf nach Anerkennung
414
Eiferer des Glaubens: Die Afrikaner Tertullian und Cyprian
417
7. Der Beginn christlicher Geschichtsschreibung: Eusebius
418
XVI. Die Kunst der Verführung: Die heidnische Literatur
421
1. Die Kleinode der Heiden
421
2. Verworfene Schätze: «Du bist ein Jünger Ciceros, nicht ein Anhänger Christi»
422
3. Heilsame Ratschläge: Heidnische Weisheit und christliche Lehre
426
Überkommene Wahrheiten
426
Die Überzeugungskraft der Dichter
429
4. Die Herrschaft der griechischen und lateinischen Sprache
432
XVII. Anhang
435
Anmerkungen
437
Zeittafel
464
Quellen- und Literaturhinweise
467
Personenregister
475
Sach- und Ortsregister
483
Karten- und Abbildungsnachweis
491