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Industriepolitik - Positionen der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände

Cord Hoppenbrock

 

Verlag GRIN Verlag , 2006

ISBN 9783638479295 , 29 Seiten

Format PDF, ePUB

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Industriepolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Gängige Definitionen von Industriepolitik wie die folgende gehen von einer Beeinflussung oder einer Förderung der Industrie von außen, also von Seiten des Staates, der EU, der Kommunen u.a. aus: Industriepolitik ist demnach die Gesamtheit staatlicher Maßnahmen, die auf Unternehmen des industriellen Sektors einwirken. Industriepolitik wird selbstverständlich auch von Industrieverbänden selbst betrieben. Im Verlauf der Geschichte hat sich 'die Industrie' im Konfliktfeld zwischen 'Kapital' und 'Arbeit' in die Lager von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aufgeteilt, die sich in den Zeiten des Frühkapitalismus antagonistisch gegenüberstanden. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben ihre grundsätzlich verschiedenen Interessen nach 1945 weitgehend beiseite gelegt und haben eine wichtige Rolle bei der Ausgestaltung des Sozialstaates übernommen. In jüngster Zeit muß sich dieses System neuen Herausforderungen öffnen, die sich aus Veränderungen in der Arbeitswelt ergeben haben. 1.1 Aufbau der Arbeit Da die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände in erster Linie durch ihre Tarifpolitik in der Lage sind, Industriepolitik zu machen, wird hier der Schwerpunkt gelegt. Anfangs wird das Tarifsystem in Deutschland dargestellt. Anschließend sollen die unterschiedlichen Auffassungen und Positionen der Tarifparteien anhand einiger Beispiele dargestellt werden. Ich habe mich dabei auf die Lohnkosten im Rahmen der 'Standortdebatte', die Arbeitszeitregelungen und die Bildungspolitik konzentriert. Schließlich soll die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Tarifparteien am 'Bündnis für Arbeit' deutlich gemacht werden.