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'Eisfieber' von Ken Follett. Literaturwissenschaftliche Analyse von Spannungserzeugung, Erzähler, Figurenkonzeption

Rebekka Jöst, Julia Wilke

 

Verlag GRIN Verlag , 2007

ISBN 9783638595018 , 38 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz frei

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15,99 EUR

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: Leselunst und Evolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellsten Roman des Bestsellerautors Ken Follett, 'Eisfieber'. Die englische Originalausgabe trägt den Titel 'Whiteout' und ist im Jahr 2004 erschienen. Die deutsche Ausgabe wurde von Till R. Lohmeyer und Christel Rost aus dem britischen Englisch übersetzt und wird seit September 2005 durch den Gustav Lübbe Verlag publiziert. Der Roman umfasst 461 Seiten, welcher sich in drei Teile ('Heiligabend', 'Erster Weihnachtsfeiertag', 'Zweiter Weihnachtsfeiertag') plus Epilog ('Erster Weihnachtsfeiertag ein Jahr später') untergliedern lässt. Teil Eins umfasst 20 Kapitel, Teil Zwei 31. Der 'Zweite Weihnachtsfeiertag' besteht lediglich aus einem Kapitel. Die einzelnen Abschnitte sind nach der jeweiligen Uhrzeit benannt. Daraus ergibt sich eine Kongruenz aus Erzählzeit und Erzählter Zeit. Der Originaltitel 'Whiteout' wurde unglücklich mit 'Eisfieber' übersetzt. 'Mit dem englischen Begriff White-Out bezeichnet man in der Meteorologie die extreme Helligkeit, die bei dünner Bewölkung und einer Neuschneeauflage (z.B. im Hochgebirge oder auch in den Polregionen) zu beobachten ist. Die Ursache für die extreme Helligkeit liegt in der starken diffusen Reflexion des Sonnenlichts an den Schneekristallen und der Bewölkung. Der Begriff White-Out bezieht sich dabei speziell darauf, dass durch die extreme diffuse Reflexion jegliche Konturen der Landschaft verloren gehen können, was eine völlige Orientierungslosigkeit zur Folge haben kann.'(http://www.top-wetter.de/lexikon/w/whiteout.htm) Dieser Prozess spielt in Folletts Roman eine zentrale Rolle: er ist dafür verantwortlich, dass sich der Handlungsverlauf zuspitzt und sich zum Klimax steigert. Die deutsche Übersetzung lässt keinen direkten Zusammenhang von Titel und Handlung zu. [...] Der Roman soll aus literaturwissenschaftlicher Sicht analysiert werden. Das Augenmerk soll dabei besonders auf die Techniken der Spannungserzeugung, die Bestimmung des Erzählers sowie die Figurenkonzeption gelegt werden, um herauszufinden, welche Faktoren Leselust erzeugen und einen Roman damit zum Bestseller machen.