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Gibt es Tierrechte?

André Scheible

 

Verlag GRIN Verlag , 2007

ISBN 9783638685856 , 19 Seiten

Format PDF

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Pädagogische Hochschule), Veranstaltung: Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir haben als Menschen in den verschiedensten Bereichen mit Tieren zu tun. Sei es, ob wir sie als Nahrung nutzen, oder zur Belustigung, zur Forschung, zu therapeutischen Zwecken oder einfach nur als Freunde. Man vergisst oftmals die arteigenen Bedürfnisse der Tiere, die vielmals keine würdevolle Behandlung durch den Menschen erfahren, obwohl ihnen ein Eigenwert zusteht. Aufrüttelnde Reportagen, über industrielle Massentierhaltung und Tiertransporte, belegen immer wieder auf eindruckvollste Weise, wie der Mensch den Umgang mit den Tieren gestaltet. In vielen Fällen ist er rein auf den marktwirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet, berücksichtigt aber in keiner Weise die natürlichen Bedürfnisse der Tiere, die täglich ihr Leben für den Menschen lassen. In einer Gesellschaft, in der nicht nur die Gewalt gegen Tiere, sondern auch die Gewalt gegen Menschen zunimmt und Werte wie Humanität und Achtung der Person immer mehr in Vergessenheit geraten, wird eine Neuorientierung immer dringlicher. Neben der Darstellung der aktuellen Situation der Tiere und ihren weitreichenden Qualen beschäftigt sich meine Arbeit mit der Frage: 'Welche Rechte Tiere auf unserer Erde haben!?' Dient es nur als Zweck, oder fühlt es sogar wie wir den Schmerz!? Diese Aspekte will ich in dieser Hausarbeit - über die Rechte der Tiere darlegen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich etliche Persönlichkeiten die Fragen gestellt, wie Menschen mit Tieren umgehen. Sie spalten sich in zwei Gruppen, so gibt es auf der einen Seite die Gruppe derer, die Tiere als seelenlose, leidensunfähige Wesen betrachten und auf der anderen Seite diejenigen, die Tieren einen mitgeschöpflichen Sinn zugestehen und sie als schmerzempfindende Mitkreaturen anerkennen und achten. Jedoch hat sich in den letzten Jahren die Gruppe derer, die einen würdevollen Umgang mit Tieren als leidensfähiges, fühlendes Wesen propagieren, stetig vergrößert. Zu diesem Thema haben sich vor allem Albert Schweizer, Peter Singer, Gotthard Michael Teutsch, wegweisende Arbeiten publiziert, in denen das Tier als vollwertiger Teil der Schöpfung geachtet wird.