dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Für wen schrieb Cassius Dio?

Monika Eder

 

Verlag GRIN Verlag , 2007

ISBN 9783638632720 , 12 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz frei

Geräte

13,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Cassius Dio lebte etwa von 163 bis 235 n. Chr. und war Politiker und Schriftsteller. Sein bekanntestes und wichtigstes - aber leider nur in Bruchstücken erhaltenes - Werk ist die Römische Geschichte. Sie umfasst in 80 Büchern die Ereignisse ab der Gründung der Stadt bis in die Zeit Dios. Für wen er dieses Mammutwerk verfasst hat, ist in der heutigen Forschung umstritten. Das liegt daran, dass Dio selbst nirgends seinen Adressatenkreis explizit nennt - woran allerdings auch der schlechte Überlieferungszustand schuld sein kann. Besonders vom Anfang und Ende des Werks sind nur noch Fragmente erhalten. Die Frage nach dem Publikum Dios wurde von mehreren Historikern behandelt. Allerdings meist nur in einem kurzen Absatz, einem Unterkapitel oder der Einleitung. Eine längere Arbeit zu diesem Thema gibt es bisher nicht. In dieser Seminararbeit sollen die verschiedenen Meinungen zur Leserschaft der Römischen Geschichte aufgezeigt und bewertet werden. Die Arbeit stützt sich dabei vor allem auf Aalders, Dio and the Greek World, 1986, als Vertreter der Theorie, dass Dio für Provinzialgriechen schrieb. Gowing, Triumviral Narratives, 1992, und Hose, Erneuerung der Vergangenheit, 1994, sowie Ameling, Griechische Intellektuelle, 1997, hingegen sehen die Führungsschicht des Imperiums als Leser. Vor der Darstellung dieser Positionen soll die Person Cassius Dio kurz dargestellt werden. Dabei sollen Bildung, Herkunft und politische Karriere des Autors betrachtet werden, denn gerade aufgrund dieser Faktoren werden in der Forschungsdiskussion oft Schlüsse über die potentiellen Adressaten gezogen. In einer Schlussbetrachtung sollen Ergebnisse zusammengefasst werden.