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Inhaltsverzeichnis

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Die Komplexität der Kriege

Thomas Jäger

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531924533 , 305 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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33,26 EUR


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

8

Kriegstheoretische Analyse neuer Gewaltformen1

9

1 Einleitung

9

2 Gedankenexperiment

11

a. Modell I: „Reagenzglaskrieg“

12

b. Modell II: „Politischer Krieg“

14

c. Zusammenfassung des Gedankenexperiments

19

3 Modell strategischen Handelns

20

a. Die Basis

20

b. Die Handlungsebenen und die Rahmenbedingungen

21

c. Die Strategie

24

d. Strategische Prinzipien

29

e. Theoretische Anknüpfungspunkte bei Clausewitz zur Analyse von Strategien nicht-staatlicherAkteure: Volksbewaffnung und Kleiner Krieg

30

4 Schluss

32

Literaturverzeichnis

34

I. Kriege im Zeichen von Ordnung und Sicherheit

36

Reflexionen über den Begriff des Weltordnungskonfliktes

37

1 Einleitung

37

2 Neue Begriffe

38

3 Re-Ideologisierung und Re-Politisierung des Krieges

40

4 Zusammenbruch von Weltordnungen

42

5 Ordnung und Grenzen

43

6 Thomas Hobbes oder Carl Schmitt

45

7 Widerstreit um Weltordnungsvorstellungen

46

8 Die Abfolge von Ordnungssystemen

48

Literatur

50

Die Bedeutung des Militärs für die Großmächtepolitik1

54

1 Einleitung

54

2 Zurück in die Zukunft? (Systemische) Lehren der Vergangenheit

55

2.1

55

2.2

56

2.3

57

3 Enttäuschte Hoffnungen: Die Beständigkeit des Kriegs

58

4 Back to the Present: Kriegsszenarien heute

60

5 Rüsten – für welchen Krieg?

65

6 Folgerungen

67

Literatur

67

Ein wirksames Instrument für die Zukunft? – Die ESVP als europäischer Kriseninterventionsmechanismus

70

1 Einführung

70

2 Praxis statt Theorie: Die Gründungsphase der ESVP

71

2.1 Anlass und Ursache für eine Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik

71

2.2 Erste Mängel

72

3 Die Entwicklung der ESVP als 4-Ebenen-Spiel

73

3.1 Politisch-institutioneller Rahmen

73

3.2 Instrumenteller Rahmen

74

3.3 Militärischer Rahmen

75

3.4 Zivile Komponente

79

3.5 Die strategische Entwicklung

80

4 Kernaspekte der heutigen ESVP: Bestandsaufnahme und Probleme

83

4.1 EU-NATO-Kooperation

83

4.2 Einsätze

85

5 Zukunftsperspektiven

87

5.1 Entwicklungsmöglichkeiten der ESVP durch den Vertrag von Lissabon

87

5.2 Eine strategische Partnerschaft mit der NATO

89

5.3 Das Projekt Europaarmee

90

6 Bewertung

91

Literatur

92

Private Militärfirmen in der internationalen Sicherheits-politik:Ansätze einer Einordnung

97

1 Einleitung

97

2 Veränderungen auf der Makroebene der internationalen Sicherheitspolitik

98

3 Veränderungen auf der Mikroebene der internationalen Sicherheitspolitik – Gründe für das Aufkommen der PMF

99

4 Ein Modell der Typologisierung

104

5 Auswirkungen der PMF auf die internationale Sicherheit

108

5.1 Grundlegende Veränderungsprozesse

108

5.2 Die Implikationen der Nutzungvon PMF durch Staaten

109

5.3 Die Implikationen der Nutzung von PMF durch nichtstaatliche Akteure in der internationalen Politik

113

6 PMF als eigenständige Akteure der internationalen Politik?

114

7 Mögliche Auswirkungen auf die Gesetzmäßigkeiten der internationalen (Sicherheits-) Beziehungen und die Notwendigkeit der theoretischen Reflexion

115

8 Notwendigkeit der Regulierung

116

9 Schlussbetrachtung

120

Literatur

122

II. Kriege im Zeichen schwacher Staatlichkeit

125

Gefährliche Davids: Wie schwache Staaten ihre Nachbarn bedrohen1

126

1 Einleitung

126

2 Traditionelle Sicherheitstheorien

127

3 Die regionalen Auswirkungen von Staatszerfall

129

3.1 Fragile Staatlichkeit, innere Sicherheit und Gewaltkonflikte

130

3.2 Staatszerfall und die Sicherheit von Nachbarstaaten

133

4 Eine Forschungsagenda

137

Literatur

138

Pulverfass Andenregion? – Der kolumbianische Konflikt und seine Auswirkung auf die Stabilität der Region

143

1 Einleitung

143

2 Analyse des kolumbianischen Konflikts

143

2.1 Genese des Konflikts

143

2.2 Die Dimensionen des Konflikts

145

3 Die Akteure des Konflikts

148

3.1 Die Regierung

148

3.2 Die Guerilla

149

3.3 Die Paramilitärs

151

3.4 Weitere Akteure

152

4 Regionale und internationale Dimension des Konflikts

153

4.1 Die regionale Dimension

153

4.2 Die Rolle Brasiliens

156

4.3 Die internationale Dimension

157

5 Schlussbemerkung

158

Literatur

158

Gewaltökonomien und ihre externe Eindämmung

161

1 Einleitung

161

2 Analyse von gewaltökonomischen Strukturen

162

2.1 Charakteristika von Gewaltökonomien

162

2.2 Schwache Staatlichkeit als Grundlage von Gewaltökonomien

163

2.3 Rohstoffe, Drogen und Humanitäre Hilfe als Treibstoff der Gewaltökonomien

164

2.4 Interne Akteure, externe Akteure und die Funktion von Gewalt

166

3 Maßnahmen der externen Eindämmung von gewaltökonomischen Strukturen

168

3.1 Embargo und Sanktionsmaßnahmen

169

3.2 Zertifizierungssysteme am Beispiel des Kimberley-Prozesses

170

3.3 Bewaffnete Eingriffe in Gewaltökonomien

171

4 Fazit

173

Literatur

174

Irreguläre Kräfte und der Interessierte Dritte im modernen Kleinkrieg

178

1 Einleitung

178

2 Irreguläre Kräfte

179

3 Der Interessierte Dritte

179

4 Ursprung und heutige Bedeutung des Kriegsbegriffs

180

5 Die systematische Einordnung der Phänomene

181

6 Moderner Kleinkrieg

182

7 Reaktion und Umgang mit den Akteuren

183

Literatur

184

Kleinkrieg in der Wüste: Nomadische Kriegsführung und die„ Kultur des Krieges“ bei den Tuareg

187

1 Einleitung1

187

2 Zum Begriff des Kleinkrieges oder des Krieges geringer Intensität

190

2.1 Strategien im Kleinkrieg

197

3 Nomadische Kriegführung

200

3.1 Kriegführung der Tuareg

202

3.2 Die Kultur des Krieges während der aktuellen Tuaregrebellionen

208

3.3 Das Gefecht von Touksemen37

212

4 Schlussfolgerungen

215

Literatur

218

III. Kriege im Zeichen der Globalisierung

220

Die Bedrohung durch transnational organisierte Kriminalität

221

1 Einleitung

221

2 Organisierte Kriminalität als nicht-traditionelle Bedrohung

221

2.1 Begriffsbestimmung

222

2.2 Sicherheitsrelevante Auswirkungen

223

3 Ursprünge der OK im ehemaligen Jugoslawien

224

3.1 Der ethnisch-soziologische Ansatz

224

3.2 Der historisch-empirische Ansatz

225

3.3 Der ökonomische Ansatz

226

3.4 Fazit: Ein holistisches Erklärungsmuster

227

4 OK jugoslawischer Gruppen in Deutschland

229

4.1 Analysemodell

229

4.2 OK-Emtwicklung4

232

5 Parallelanalyse

235

6 Zusammenfassung der Ergebnisse und Suche nach unkonventionellen Präventionsalternativen

240

Literatur

242

Die Digitalisierung der Medien und ihre Auswirkungen auf Kriegsführung und Öffentlichkeit

245

1 Nachrichten und Krieg

245

2 Digitalisierung der Medien

246

3 Digitalisierung des Krieges

249

3.1 Veränderte Kriegsführung

249

3.2 Veränderte Außendarstellung

251

3.3 Auswirkungen auf die Öffentlichkeit

252

3.4 Reaktionen der Politik

253

4 Fazit

255

Literatur

255

Schutzraum, Kampfzone oder Pax Americana? – Der Weltraum und die Kriegsführung der Zukunft

259

1 Einleitung: Kriegsführung und Weltraumfähigkeiten

259

2 Rückblick: Von der strategischen Notwendigkeit zur universellen Norm: Der Weltraum als Friedenszone

261

3 Wandel: Die Rolle orbitaler Fähigkeiten in zwei Erscheinungsformen der asymmetrischen Kriegsführung

263

3.1 Der Weltraum und die Asymmetrisierung des „demokratischen Krieges“

263

3.2 Der Weltraum und die asymmetrische Kriegsführung des Schwächeren

267

3.3 Formen und Optionen der Weltraumkontrolle

271

4 Ausblick: Die Entstehungs- und Erhaltungsbedingungen einer zukünftigen „Pax Americana“ im Weltraum

276

Literatur

279

Ungleichzeitige Kriege

285

1 Einleitung

285

1 Selbstmordattentate gegen Besetzung

286

2 Krieg der Ideologien?

287

3 Ungleichzeitigkeit

288

4 Drei Ausgestaltungen der gegenwärtigen Kriege

289

4.1 Gegenwärtige Gegenwart

290

4.2 Gegenwärtige Vergangenheit

291

4.3 Gegenwärtige Zukunft

293

5 Akteure zwischen den Zeiten

295

6 Amodern und antimodern

296

7 Asymmetrische Kriege?

297

8 Gewaltökonomien

299

9 Anomische Staatlichkeit

299

10 Privatisierung des Krieges

300

11 Fazit

301

Literatur

301

Autorenverzeichnis

304