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Medizinrecht - Arztrecht, Arzneimittelrecht, Medizinprodukterecht und Transfusionsrecht
Erwin Deutsch, Andreas Spickhoff
Verlag Springer-Verlag, 2014
ISBN 9783642381492 , 1405 Seiten
7. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort
5
Inhaltsübersicht
6
Inhaltsverzeichnis
9
Abkürzungsverzeichnis
33
Teil A
48
Arztrecht
48
I. System und Grundlagen
49
1. Medizinrecht und Gesundheitsrecht
50
2. Gegenstand, Charakter und Funktion des Arztrechts als berufsbezogener Bestandteil des Medizinrechts
52
3. Interessen und Rechtsquellen des Arztrechts, des Arzneimittelrechts, des Medizinprodukterechts und des Transfusionsrechts als Bestandteile des Medizinrechts
54
4. Standesrecht und medizinische Ethik
57
5. Arztrechtliche Maximen
60
a) Heilauftrag des Arztes
60
b) Anwendung der Regeln der medizinischen Wissenschaft
60
c) Fortentwicklung der Wissenschaft
61
d) Vertrauen des Patienten
61
e) Selbstbestimmung des Patienten
62
f) Partnerschaft zwischen Arzt und Patient
62
g) Privatrechtliche Ausrichtung des Arzt-Patienten-Verhältnisses
62
h) Autonomie des Arztberufs
63
i) Ärztliche Approbation und freier Beruf
65
j) Arzt im Krankenhaus und Ärzteteam
65
k) Persönlicher Kontakt und Telemedizin
66
II. Ausübung des Arztberufs und Betrieb einer Klinik
68
1. Medizinische Behandlung und Arztvorbehalt
69
2. Approbation
70
3. Verzicht, Ruhen und Widerruf der Approbation
71
4. Niederlassung als Arzt
76
5. Zulassung und Tätigkeit als Vertragsarzt
77
6. Weiterbildung und Spezialisierung
84
7. Berufspflichten des Arztes
85
8. Bekanntgaben gegenüber der Öffentlichkeit und Werbung des Arztes
92
9. Betrieb einer Klinik
97
10. Krankenhauspläne
98
11. Organisationspflichten der Klinik
100
12. Medizinische Versorgungszentren
101
III. Parallelberufe: Zahnarzt und Tierarzt Psychotherapeut Heilpraktiker Hebammen und Heilhilfsberufe
104
1. Ausübung der Zahnheilkunde
105
2. Rechtsverhältnis zwischen Zahnarzt und Patient
109
3. Ausübung der Tierheilkunde
110
4. Berufsausübung als Heilpraktiker
111
5. Psychologen, Hebammen, Physiotherapeuten und sonstige Heilhilfsberufe
115
IV. Rechtsverhältnis zwischen Arzt und Patient: Arztvertrag und Klinikaufnahmebedingungen
118
1. Die Kodifikation des medizinischen Behandlungsvertrages im BGB
120
2. Der Behandlungsvertrag als schuldrechtlicher Organismus
122
3. Vertrag des Patienten mit dem Arzt
123
4. Vertrag zwischen Vertragsarzt und Kassenpatient
125
5. Vertrag des Patienten mit dem Krankenhaus
127
6. Abschluß des Arztvertrages: Abschlußfreiheit und Abschlußpflicht
136
7. Behandlung von nicht Geschäftsfähigen und Bewusstlosen
138
8. Passivlegitimation von Ehegatten, Eltern und Kindern des Patienten
141
9. Behandlung durch Verwandte
143
10. Fehlender Krankenversicherungsschutz und Geschäftsgrundlage
143
11. Medizinischer Behandlungsvertrag als persönlicher Dienstvertrag ohne Gesundheitsgarantie
145
12. Pflichten und Obliegenheiten des Arztes aus dem Vertrag
149
13. Pflichten und Obliegenheiten des Patienten aus dem Vertrag
151
a) Honorar
151
b) Honorarabrede
153
c) Abtretung und Gebühreneinzugsstelle
156
d) Weitere Pflichten und Obliegenheiten
157
14. Besondere Abreden zwischen Arzt und Patient Haftungsfreistellung
158
15. Beendigung des Vertragsverhältnisses
160
16. Zwangsbehandlung und Zwangsisolation
161
17. Amtshaftung bei hoheitlicher Behandlung
162
V. Verträge der Ärzte untereinander, mit dem Krankenhausträger und mit Versicherungen
164
1. Gemeinschaftspraxis, Praxisgemeinschaft, Partnerschaftsgesellschaften
166
a) Gemeinschaftspraxis
166
b) Teilgemeinschaftspraxis
168
c) Praxisgemeinschaften
170
d) Partnerschaftsgesellschaften
170
2. Ärzte-GmbH oder Ärzte-AG
171
3. Praxisübernahme
172
4. Chefarztregelung
175
a) Chefarztvertrag
175
b) Beamteter Chefarzt
179
5. Belegarztvertrag
180
6. Vertrag mit einem nachgeordneten Arzt
181
7. Vertrag mit einem Gastarzt
183
8. Vertrag mit einem Konsiliararzt
183
9. Der Vertrag mit der Haftpflichtversicherung
184
VI. Krankenversicherung
188
1.? ?Gesetzliche und private Krankenversicherung
189
2. ?Private Krankenversicherung
191
a) Rechtsquellen, Rechtsnatur der privaten Krankenversicherung
191
b) Vertragsschluss und Kontrahierungszwang
192
c) Krankheit, Vorsorge und Schwangerschaft als Versicherungsfälle
195
d) Notwendige Heilbehandlung
196
e) Zeitliche und räumliche Grenzen der privaten Krankenversicherung
197
f) Zum persönlichen Schutzbereich des Versicherungsvertrages
198
g) Beendigung und Änderung des Versicherungsverhältnisses
199
3. ?Gesetzliche Krankenversicherung
202
a) Arten, Rechtsnatur und innere Verfassung gesetzlicher Krankenversicherungen
202
b) Versicherter Personenkreis und Wahlrecht
204
c) Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung
209
d) Die Krankheit als wesentlicher Versicherungsfall
213
e) Leistungsumfang
217
VII. Haftung für Behandlungsfehler
229
1. Kunstfehler, Behandlungsfehler und medizinischer Standard
232
2. Die Entwicklung der medizinischen Berufshaftung als Vertragsverletzung und Delikt
234
3. Das System der Arzthaftung
236
a) Akzentverschiebung: vom Delikt zum Vertrag
236
b) Zur Struktur des Haftungstatbestandes der vertraglichen Pflichtverletzung
238
(1) Pflichtverletzung
238
(2) Rechtswidrigkeit
240
(3) Verschulden
242
(4) Schaden, Kausalität und Zurechnung
242
c) Der Gegenstand der Verschuldensvermutung des § 280 Abs. 1 S. 2 BGB
242
d) Gegenstand und Beweis des Verschuldens im Deliktsrecht
246
e) Schadensersatz neben und „statt“ der Leistung
247
4. Pflichtverletzung und Verschulden als Haftungsschwelle keine Gefährdungshaftung für ärztliches Verhalten
248
5. Schuldformen: Vorsatz, Fahrlässigkeit und medizinischer Standard
250
a) Vorsatz
250
b) Fahrlässigkeit und Standardwidrigkeit
251
c) Fahrlässigkeit als Grundform
251
d) Der „allgemein anerkannte fachliche Standard“ als Maßstab
255
e) Abweichend vereinbarter Standard
256
6. Phänomenologie fahrlässiger bzw. standardwidriger medizinischer Pflichtverletzungen
257
7. Medizinische Fehlleistungen: Realtypen
258
a) Nichtbehandlung
258
b) Fehlmaßnahme
259
c) Neuartige Behandlungsmethode und Heilversuch
260
d) Abweichende Behandlung
261
e) Übermaßbehandlung
261
f?) Begleitender Fehler
262
g) Infektion
262
h) Diagnosefehler und Mitteilung der Diagnose
263
i) Anamnese, Befunderhebung und Zufallsfunde
264
j) Unterlassene oder unzureichende Verlaufsbeobachtung
265
8. Generelle Fehlleistungen des Mediziners
266
a) Allgemeine Fehlleistungen
266
b) Organisatorische Fehlleistung
267
c) Schutz vor Selbstgefährdung
268
9. Medizinische Pflichtwidrigkeit und Fahrlässigkeit: Legaltypen
270
a) Übernahmeverschulden
270
b) Anfängeroperation
271
c) Objektive Sorgfalt (Gruppenfahrlässigkeit)
272
d) Zeitbezogenheit des Standards
274
e) Leitlinien und Richtlinien
275
f?) Grober Behandlungsfehler
282
g) Wirtschaftlichkeitsgebot und Sorgfalt
283
10. Unklare Täterschaft
284
11. Horizontale Arbeitsteilung
285
12. Organisationsverschulden
286
13. Verteidigungen des Arztes: Enthaftung und selbständiger Gegenangriff
286
a) Schicksalhafter Verlauf
287
b) Keine äußere Pflichtverletzung (äußere Sorgfalt eingehalten)
287
c) Unvorhersehbarkeit (innere Sorgfalt eingehalten)
287
d) Keine Kausalität
288
e) Kein Schaden
289
f?) Sorgfaltsausgleichung
289
g) Prozessuale Verteidigung: Entgegenstehende Rechtskraft eines Vorprozesses
290
h) Selbständiger Gegenangriff des Arztes
290
14. Forderungsberechtigte: Patient, Arbeitgeber, Sozialversicherungsträger, Privatversicherer
291
15. Ersetzung der Arzthaftung durch eine Versicherung des Behandlungsunfalls?
292
a) Schwedisches Modell: Private Unfallversicherung
292
b) Neuseeländisches Modell: Staatliche Unfallversicherung
293
c) Sozialistisches Modell: Ergänzung der Arzthaftung durch eine staatliche Unfallversicherung
294
d) Rechtspolitische Bewertung
295
16. Europäisches Arzthaftungsrecht
296
a) Richtlinienvorentwurf der EU für die Verantwortung bei fehlerhaften Dienstleistungen
296
b) Offizieller Vorschlag für eine Richtlinie des Rats über die Haftung bei Dienstleistungen
297
Chapter 8: Treatment
300
IV.C.–8:101: Scope
300
IV.C.–8:102: Preliminary assessment
300
IV.C.–8:103: Obligations regarding instruments, medicines, materials, installations and premises
300
IV.C.–8:104: Obligation of skill and care
301
IV.C.–8:105: Obligation to inform
301
IV.C.–8:106: Obligation to inform in case of unnecessary or experimental treatment
301
IV.C.–8:107: Exceptions to the obligation to inform
302
IV.C.–8:108: Obligation not to treat without consent
302
IV.C.–8:109: Records
303
IV.C.–8:110: Remedies for non-performance
303
IV.C.–8:111: Obligations of treatment-providing organisations
304
VIII. Einwilligung und Aufklärung
305
1. Grundsatz: Einwilligung und Aufklärung
308
2. Herkunft und Problematik
308
3. Theorie der Einwilligungs- und Aufklärungspflicht
310
4. Einwilligung des Patienten
313
5. Vorab-Einwilligung und Einwilligung durch Vertreter
318
6. Mutmaßliche Einwilligung
320
7. Aufklärung als Voraussetzung der Einwilligung
323
8. Arten der Aufklärung
323
a) Diagnoseaufklärung
324
b) Verlaufsaufklärung
325
c) Aufklärung über Alternativen
325
d) Risikoaufklärung
331
e) Aufklärung über Medikamentenwirkung
331
f) Aufklärung über Nichtbehandlung
332
g) Zur Abgrenzung der Selbstbestimmungsaufklärung von der sog. therapeutischen Aufklärung bzw. der Sicherungsaufklärung
333
h) Qualitätsaufklärung
335
i) Wirtschaftliche Aufklärung
335
9. Umfang der Aufklärung
336
Zeitliche Dringlichkeit bzw. Unaufschiebbarkeit der Behandlung
338
Sachliche Dringlichkeit
338
Aufschiebbarkeit der medizinischen Maßnahme
339
Vorkenntnisse und Kenntnis allgemeiner Risiken
339
Kosmetische Operation
339
Altruistisch motivierte Einwilligung
341
Besonders schwere oder sichtbare Folgen
341
Zweifelhafte Indikation
342
Misserfolgsrisiko
342
Häufigkeit
343
Normalverlauf und Risikoausgleich
343
Kenntnis (Aufklärungsbedürftigkeit) und Intelligenz
344
10. Verständlichkeit und Durchführung der Aufklärung
344
11. Aufklärung zugunsten Dritter
348
12. Rücknahme der Aufklärung posttherapeutische Aufklärung Anspruch auf Widerruf einer fehlerhaften Diagnose
349
13. Persönliche, förmliche und zeitliche Modalitäten von Aufklärung und Einwilligung
349
14. Dokumentation von Aufklärung und Einwilligung
357
15. Person des Aufzuklärenden: Patient und Angehörige
359
16. Verzicht auf Aufklärung
360
17. Widerruf der Einwilligung
361
18. Nichtaufklärung des Patienten zu seinen Gunsten oder im Interesse Dritter: Humanitäres Prinzip
361
a) Psychische Belastung
362
b) Erhöhung des Risikos durch Aufklärung
363
c) Gefährdung Dritter
363
d) Unterbleiben einer dringlich indizierten Maßnahme
364
19. Übermaßaufklärung
365
20. Beweis
365
21. Zurechnungszusammenhang
368
a) Hypothetische Einwilligung, rechtmäßiges Alternativverhalten und „echter Entscheidungskonflikt“
368
b) Verwirklichung eines weiteren oder anderen, jeweils nicht aufklärungsbedürftigen Risikos
374
22. Rechtsfolgen der Nichteinwilligung bzw. Nichtaufklärung
375
23. Organisationspflichten
378
24. Verteidigungen des Arztes: Enthaftung
379
a) Aufklärung ist geschehen
379
b) Aufklärung war nicht nötig
380
c) Aufklärung war nicht möglich
380
d) Anderer Arzt war zur Aufklärung verpflichtet
381
e) Der Patient hätte in jedem Falle zugestimmt
381
f) Eingriff rechtmäßig
381
g) Kein Verschulden des Arztes
382
h) Kein Schaden des Patienten
382
IX. Informationspflichten und Compliance
383
1.? ?Zusammenwirken durch Information und Compliance
384
2. ?Mitwirkung an der Durchführung der Behandlung durch Information seitens des Patienten
384
3. ?Informationspflichten des Patienten als echte Nebenpflichten
385
4. Mitwirkungspflichten der Behandlungsseite
385
5. ?Informations- und Offenbarungspflichten der Behandlungsseite
386
a) Umfang der Informationspflichten
386
b) Die sog. therapeutische bzw. Sicherungsaufklärung
388
c) Pflicht zur Offenbarung von eigenem oder fremden Fehlverhalten
391
d) „Wirtschaftliche“ Aufklärungspflicht
394
e) Entbehrlichkeit der Information des Patienten
397
6.? ?Anspruch auf Widerruf einer fehlerhaften Diagnose?
398
X. Parallelberufe: Zahnarzt und Tierarzt; Heilpraktiker, Hebammen und sonstige Heilhilfsberufe
399
1. ?Zahnarzt
399
a) Rechtstatsächliches
400
b) Vertrag
400
c) Deliktische Haftung
401
d) Beweis
402
e) Allgemeine Fehler des Zahnarztes
404
f) Aufklärung und Einwilligung
404
g) Informationshaftung: Wirtschaftliche Aufklärung, Sicherungsaufklärung und Pflicht zur Offenbarung eigenen Fehlverhaltens
406
h) Schadensersatz
407
i) Aktivlegitimation: Patient und Krankenkasse
408
j) Enthaftung: Kein Fehler oder Aufklärung geschehen
409
2.? Tierarzt
409
a) Vertrag
410
b) Delikt
411
c) Einwilligung und Aufklärung
411
d) Beweis
413
e) Schadensersatz
414
3. ?Heilpraktiker
415
a) Vertrag und Delikt
415
b) Information und Selbstbestimmungsaufklärung
417
4.? ?Sonstige Heilhilfsberufe, insbesondere Hebammen
417
XI. Haftung des Klinikträgers und des übergeordneten Arztes für Personal und Maschinen
419
1. Haftung für Personal: Respondeat superior
420
a) Eigenes Verschulden des Übergeordneten
421
b) Adjektizische Haftung für fremdes Verschulden
422
2. Eigenhaftung des Klinikträgers: Organisationsverschulden
423
a) Primäre und sekundäre Organisationspflichten
423
b) Horizontale und vertikale Arbeitsteilungen
424
c) Fehlende Organisation
426
d) Unrichtige Organisation
427
e) Träger der Organisationspflicht
428
f) Behandlung durch Nachwuchs
428
g) Beweiserleichterungen
429
h) Besondere Organisationsformen
430
i) Freizeichnung von der Organisationshaftung
430
j) Zurechnungszusammenhang
431
3. Chefärzte: Organhaftung bzw. Eigenhaftung
431
a) Angestellte Chefärzte
431
b) Beamtete Chefärzte
432
4. Einstehen für nachgeordnete Ärzte
433
a) Übergeordnetenhaftung aus Vertrag
433
b) Übergeordnetenhaftung aus Delikt
435
c) Unzulässiger Einsatz von Hilfskräften
435
5. Haftung für Heilhilfsberufe
436
6. Behandlung gegen den Willen des Patienten
438
7. Rückgriff gegen den Arzt und das ärztliche Hilfspersonal
440
8. Haftung für Fehlbedienung und Versagen medizinischer Geräte
441
9. Haftung des Produzenten des medizinisch-technischen Geräts
443
10. Haftung für das Fehlen von Maschinen
445
11. Fehler in Fachliteratur und wissenschaftlichen Angaben
446
12. Verteidigungen des Klinikträgers und des übergeordneten Arztes
447
XII. Haftungsumfang, Mitverschulden und Verjährung
449
1. Schaden: Vermögensinteresse und Schmerzensgeld
451
a) Materieller Schaden
451
b) Verlust der Chance zur Gesundung oder zum Überleben
453
c) Immaterieller Schaden: Schmerzensgeld
454
2. Haftungsumfang: Kausalität und Zurechnung
459
a) Adäquate Kausalität und Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs
459
b) Reserveursache
462
c) Schutzbereich der Norm
462
d) Zurechnungszusammenhang
464
e) Sorgfaltsausgleichung
464
3. Unterhalt für Kinder und Bedarf von Kindern als Schaden
465
a) Grundsatzfragen und Rechtsentwicklung
465
b) Unterhaltsbelastung durch die Geburt gesunder Kinder
470
c) Unterhaltsbelastung durch die Geburt geschädigter Kinder
473
d) „wrongful conception“
476
4. Schaden bei fehlender Aufklärung und Einwilligung
479
5. Mitverschulden
480
6. Verjährung
483
7. Massenschaden
489
8. Sozialschaden
490
9. Geldersatz und Naturalherstellung
490
10. Enthaftungen bzw. Haftungsverringerungen
491
a) Kein Schaden
491
b) Schaden nicht adäquat oder nicht im Schutzbereich der Norm
491
c) Übergang zum Sozialschaden
492
d) Mitverschulden
492
e) Sorgfaltsausgleichung
492
XIII. Strafrecht des Arztes
493
1. Zum Verhältnis von Arzthaftungs- und Arztstrafrecht
495
2. Abweichungen in allgemeinen Lehren
497
a) Vorwerfbarkeit als Sanktionsvoraussetzung
497
b) Beweis, Kausalität und Zurechnung
498
c) Internationales Strafrecht
499
3. Übersicht über einschlägige Straftatbestände
500
a) Körperverletzung und Totschlag
500
b) Ärztliche Schweigepflicht
503
c) Unterlassene Hilfeleistung
504
d) Abbruch der Schwangerschaft
505
e) Abrechnungsbetrug
505
f) Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse
508
g) Vorteilsannahme und Bestechlichkeit Nötigung
508
h) Betäubungsmitteldelikte
512
i) Werbung als Straftat
513
4. Verteidigung des Arztes
514
5. Gegenmaßnahmen des Arztes
515
6. Strafrechtsreform
516
XIV. Prozess, Beweis und Gutachten
518
1. Prozess und Prozessrechtsreform
521
2. Gerichtsstände
522
3. Streitgegenstand, Rechtskraft, Präklusion, Substanziierungslast
524
4. Das Beweisrecht zwischen Prozessrecht und materiellem Recht
527
5. Selbständiges Beweisverfahren
527
6. Beweisführung und Beweismaß
529
7. Beweislast für Behandlungsfehler und Schadenszufügung
532
8. Erste Beweiserleichterung für Behandlungsfehler und Kausalität: Anscheinsbeweis
535
a) Infektionen
537
b) Anästhesierisiko
539
c) Sterilisation
539
9. Zweite Beweiserleichterung für Behandlungsfehler und Kausalität: Dokumentationsmangel
540
10. Dritte Beweiserleichterung für Behandlungsfehler und Kausalität: Mangelnde Befunderhebung bzw. fehlende Befundsicherung
543
a) Mangelnde Befunderhebung
543
b) Fehlende Befundsicherung
544
11. Vierte Beweiserleichterung für Behandlungsfehler und Kausalität: Einwirkung auf Beweismittel
545
12. Fünfte Beweiserleichterung für Kausalität: Schwerer Behandlungsfehler
546
a) Prinzip
546
b) Einfacher Befunderhebungsfehler und hypothetischer grober Behandlungsfehler
550
c) Erscheinungsformen des schweren Fehlers
551
d) Sekundärschaden
555
13. Sechste Beweiserleichterung: Organisationsmangel und Einsatz ungeeigneter Hilfspersonen
556
14. Siebente Beweiserleichterung: Voll beherrschbare Bereiche
558
15. Achte Beweiserleichterung: Schadensschätzung
561
16. Beweislast bei Vertragsverletzung und Delikt: Gleichlauf
562
17. Beweislast bei Einwilligung und Aufklärung
563
18. Medizinische Gutachten: Notwendigkeit, Niveau, Würdigung
565
19. Der Arzt als Gutachter Pflicht zur Erstattung eines Gutachtens Fragen an den Gutachter Einwendungen gegen das Gutachten
568
20. Stellung des Gerichtsgutachters und Befangenheit
572
21. Haftung für unrichtige Gutachten
576
22. Beweismäßige Enthaftung des Arztes oder der Klinik
579
XV. Schlichtungsstellen und Gutachterkommissionen der Ärztekammern
581
1. Entstehung und Typen
582
2. Rechtsgrundlagen, Zusammensetzung, Verfahren, Kosten
584
a) Statuten
584
b) Zusammensetzung der Kommissionen und Stellen
584
c) Verfahren
585
d) Kosten
586
3. Bindungswirkung, Vergleich, Prozesskostenhilfe, Verjährungshemmung und Güteverhandlung
587
a) Bindungswirkung
587
b) Statistik der Verfahrensverläufe
588
c) Vergleich
589
d) Obligatorisches Güteverfahren und Güteverhandlung
589
e) Prozesskostenhilfe
590
f) Urkundenbeweis
592
g) Hemmung der Verjährung
592
h) Bindungswirkung kraft Verpflichtung
592
4. Rechtstatsachen
593
a) Anspruchsflut
593
b) Ergebnisse
593
5. Beurteilung und Zukunftsaspekte
594
6. Haftung des Trägers der Schlichtungsstelle
595
XVI. Qualitätssicherung und Zertifizierung in der Medizin
597
1. Aufgabe und Funktion der Qualitätssicherung
598
2. Rechtsgrundlagen, Formen und Normen
600
3. Durchführung der Qualitätssicherung
602
4. Rechtsfolgen und Weiterungen
603
5. Zertifizierung im Medizinrecht: Vorkommen
606
6. Verhältnis von Zertifizierungen im Medizinprodukterecht und sozialrechtlicher Leistungspflicht
607
7. CE-Zertifizierung, sozialrechtliche Leistungspflicht und Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
614
XVII. Patientendaten: Dokumentation, Datenschutz, Einsicht und Herausgabe von Unterlagen, Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht
616
1. Prinzipien: Niederschrift der Krankengeschichte und Vertraulichkeit
618
2. Dokumentation des Krankheitsverlaufs
620
3. Datenschutz: BDSG, ergänzende und vorrangige Regelungen
626
4. Sozialgeheimnis und elektronische Gesundheitskarte
628
5. Datenschutz und medizinische Forschung
630
6. Krebsregistergesetze
631
7. Recht des Patienten auf Einsicht in die Krankenunterlagen und auf Herausgabe einer Kopie
633
a) Umfang des Einsichtsrechts
635
b) Einsichtsrecht der Angehörigen bzw. Erben
637
c) Inhalt des Einsichtsrechts
639
d) Anspruch auf schriftlichen Bericht über das Ergebnis einer ärztlichen Untersuchung
640
e) Einsichtsrecht Dritter: Rechnungshof und Ärztekammer, Versicherungen, Ausübung durch Dritte
641
8. Schweigepflicht des Arztes
642
9. Konsequenzen der Schweigepflichtverletzung
645
10. Zurücktreten der Schweigepflicht
646
a) Gesetzliche Anordnung
646
b) Ausdrückliche oder stillschweigende Einwilligung bzw. Verzicht des Patienten
646
c) Mutmaßliche Einwilligung
648
d) Sozialadäquanz
648
e) Prozessuale Verteidigung des Arztes
649
f) Interessenabwägung
650
11. Schweigepflicht und Arztgeheimnis im Gerichtsverfahren: Zeugnisverweigerung, Verwertbarkeit, Beschlagnahmeverbot und Pfändbarkeit
652
XVIII. Extremsituationen: Notfall, Intensivmedizin, Sterbehilfe, Todeszeitpunkt, Sektion
655
1. Notfallmedizin
656
a) Behandlungspflicht bei primärem Notfall
657
b) Sorgfaltsanforderungen im Notfall
658
c) Der Arzt als Samariter herabgesetzter Haftungsmaßstab
660
d) Aufklärung und Einwilligung im Notfall
661
e) Operationserweiterung in der Narkose
662
f) Prioritäten bei der Behandlung im Notfall
663
g) Vorbereitung auf den Notfall
664
h) Haftungsregimes in der Notfallmedizin
664
2. Intensivbehandlung
665
3. Sterbehilfe und Euthanasie
668
a) Begriff
670
b) Geschichte, Rechtsvergleichung und Rechtspolitik
670
c) Geltende Rechtslage in Deutschland
674
d) Unterlassene Sterbehilfe und Lebensrettung als Haftungsgrund
678
e) Richtlinien und Empfehlungen
679
I. Ärztliche Pflichten bei Sterbenden
680
II. Verhalten bei Patienten mit infauster Prognose
681
III. Behandlung bei schwerster zerebraler Schädigung
681
IV. Ermittlung des Patientenwillens
681
V. Betreuung von schwerstkranken und sterbenden
682
VI. Vorsorgliche Willensbekundungen des Patienten
683
4. Einwilligungsfähigkeit und Patientenverfügungen: Patiententestament, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
686
a) Einwilligungsfähigkeit
688
b) Folgen fehlender Einwilligungsfähigkeit
690
c) Der Sonderfall des Behandlungsabbruchs oder der Behandlungsverweigerung
691
d) Begriff und Arten der Patientenverfügungen
695
e) Die Verbindlichkeit: Grundsatz und Grenzen
698
f) Prüfungsrecht und Prüfungspflicht von Betreuer und Bevollmächtigtem
700
g) Fehlen eines Betreuers oder Bevollmächtigten
702
h) Unzulässige Ausübung von Druck zur Errichtung einer Patientenverfügung
703
i) Widerruf
705
j) Bindungsdauer und Reichweite der Wirkung von Patientenverfügungen
706
k) Formfreiheit, Beweisbarkeit und Vorsorgeregister: Nutzen und Risiken
707
l) Vorsorgevollmacht
709
m) Betreuungsverfügung
710
5. Tod und Todeszeit
710
a) Herztod und Hirntod
711
b) Funktionale Todesbegriffe
713
c) Hirntod und Transplantationsgesetz
714
6. Sektion Eingriffe in den Leichnam
715
a) Gesetzliche Anordnung
716
b) Zustimmung des Patienten oder der Angehörigen bzw. des Betreuers
716
c) Schutzbereich und Grenzen des nachwirkenden Persönlichkeitsrechts
718
d) Sektionsklausel
719
XIX. Abstammung, Reproduktions- und Sexualmedizin
721
1. Grundfragen: Möglichkeiten, gesellschaftliche Akzeptanz, Grund- und Menschenrechte
722
2. Sterilisation
726
3. Empfängnisverhütung
729
4. Abbruch der Schwangerschaft
731
a) Überblick
732
b) Einzelfragen
735
5. Medizinrechtliche Fragen des Abstammungsrechts
738
a) Mutterschaft, Vaterschaft und Abstammungsgutachten
739
b) „Heimliche“ Vaterschaftstests und die Möglichkeit der „isolierten“ Abstammungsklärung
741
6. Gendiagnostik
746
7. Künstliche Insemination
748
a) Rechtstatsachen und Terminologie
749
b) Entwicklung
750
c) Ausschluss der Vaterschaftsanfechtung
753
8. Kryokonservierung
756
9. Ersatzmutterschaft
757
10. Anonyme Geburt
759
11. In-vitro-Fertilisation, intrazytoplasmatische Spermainjektion und Embryotransfer
760
12. Embryonenschutz und Schutz embryonaler Stammzellen
764
13. Präimplantationsdiagnostik
769
14. Geschlechtsumwandlung
772
XX. Sonderpersonen: Kinder und Jugendliche, ältere Patienten, Bewusstlose, Ausländer, Sektenanhänger
776
1. Kinder und Jugendliche
778
2. Das Sonderproblem der Beschneidung
789
3. Ältere Volljährige
795
4. Bewusstlose
800
5. Ausländer als Ärzte und Vertragspartner des Patienten
803
6. Ausländer als Patienten in Deutschland
807
7. Anhänger von Sekten und abweichenden Lebensauffassungen
808
XXI. Psychisch Kranke und Behinderte
812
1. ?Der psychisch Kranke als Person
815
2. Einwilligung und Aufklärung
816
3.? ?Behandlungspflicht und Haftung gegenüber dem Patienten
819
4. ?Haftung und Strafbarkeit des Psychiaters, des Psychologen und des psychiatrischen Gutachters
820
5. ?Einsicht in die Krankenunterlagen und Herausgabe einer Kopie
823
6.? ?Schweigepflicht des Psychiaters
824
7.? ?Psychiatrische Forschung
826
8.? ?Suizid und Selbstschädigung
832
9.? ?Zwangsbehandlung und Zwangsunterbringung
836
10.? ?Betreuung statt Entmündigung und Pflegschaft
841
XXII. Natürliche und künstliche Körperteile Organtransplantation
844
1. Persönlichkeit und Sache
845
2. Natürliche Körperteile in der Rechtsordnung
846
3. Gewerbliche Schutzrechte für Körperteile oder die Weiterentwicklung aus dem Körper entfernter Substanzen
850
4. Künstliche Köperteile
853
5. Organtransplantation: Rechtstatsachen und Rechtssprache
855
6. Prinzipien und Grundmodelle des Transplantationsrechts
858
7. Entwicklungstendenzen des Transplantationsrechts
860
8. Anwendungsbereich des TPG
864
9. Organ- und Gewebeentnahme beim Toten
865
a) Todesbegriff des TPG
865
b) Veto des Organspenders, Entnahme kraft vermuteter Zustimmung, Organentnahme mit Zustimmung nächster Angehöriger
866
c) „Entscheidungslösung“ und Aufklärung bzw. Information
867
d) Embryonen und Föten
868
e) Nachweisverfahren
868
f) Würde des Spenders
869
g) Datenerhebung, Datenverwendung und Auskunftspflicht
869
10. Organ- und Gewebeentnahme bei Lebenden: Die Lebendspende
870
11. Organ- und Gewebeentnahme bei Lebenden zur Rückübertragung
874
12. Verfahren der Organvermittlung
874
13. Rechtfertigung der Organentnahme durch Notstand
879
14. Pflicht zur Spende
879
15. Entnahme von nicht durchblutetem Gewebe
880
16. Ersatzanspruch des (potentiellen) Empfängers
881
17. Ersatzanspruch des Spenders gegen den fahrlässigen Arzt
883
18. Strafvorschriften und Ordnungswidrigkeiten
884
a) Organ- und Gewebehandel
884
b) Weltrechts- und Personalprinzip
884
c) Bußgeldvorschriften
885
19. Unentgeltlichkeit der Organspende
885
20. Xeno-Transplantation
886
XXIII. Biomedizinische Forschung: Versuche an Menschen Tierversuche
887
1. Begriffe und Institutionen
890
2. Geschichte und Entwicklung
893
3. Nationale und internationale Regelungen
894
4. Klinisch kontrollierte therapeutische Versuche
899
5. Vergleichende Therapiestudien
900
6. Heilversuche
910
7. Kontrollierte wissenschaftlich-medizinische Experimente
912
8. Sonderstudien: Pilotstudien, Therapiekontrolle, Verifizierung, Epidemiologie, Kausalität, Psychologie, Leichenversuche
914
9. Auswahl der Probanden und Patienten
918
10. Sondergruppen und Selbstversuch
919
11. Rechte an Forschungsdaten und -material
921
12. Auskunftsanspruch und Informationspflicht
922
13. Haftung und Aufopferung
923
14. Fahrlässigkeit wegen des Unterlassens klinischer Prüfung
925
15. Der Vertrag zwischen Proband, Klinik, Forscher und Sponsor
926
16. Internationales Privatrecht und Internationales Versicherungsrecht
926
17. Enthaftungen
928
18. Tierversuche
929
XXIV. Ethik-Kommissionen: Probandenschutz in der medizinischen Forschung
932
1. Bezeichnungen
934
2. Herkunft und Entstehen
935
3. Übernationale Regelungen
935
4. Entwicklung der Ethik-Kommission in Deutschland seit 1973
937
5. Gegenwärtige gesetzliche Grundlagen
939
6. Landesrechtliche Bildung von Ethik-Kommissionen
941
7. Satzungen für Ethik-Kommissionen
943
8. Typen der institutionellen Ethik-Kommission
943
9. Zentrale Ethik-Kommission bei der Bundesärztekammer
944
10. Funktionen der Ausschusskontrolle
945
11. Ethik-Kommissionen und Rechtsgutachten
947
12. Bildung und Besetzung von Ethik-Kommissionen
947
a) Entwicklung
947
b) Institutionelle und ortsfremde Ethik-Kommission
948
c) Besetzung von Ethik-Kommissionen
949
13. Verfahren vor der Ethik-Kommission
950
14. Multizentrische Studien
955
15. Gleichheit des von Ethik-Kommissionen angelegten Standards
956
16. Nachprüfung und Unterrichtung über unerwünschte Ereignisse
956
17. Verantwortung und Aufsicht
958
18. Rechtsmittel gegen Entscheidungen der Ethik-Kommission
958
19. Haftung für die Ethik-Kommission
959
20. Haftung der Mitglieder der Ethik-Kommission und ihre Versicherung
961
21. Das amerikanische Beispiel
962
22. Strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von Ethik- Kommissionen
963
XXV. Ombudsgremien: Nachträgliche Kontrolle der Forschung
964
1. Vorkommen und Abgrenzung
965
2. Herkunft
966
3. Funktionen der wissenschaftlichen Ombudsgremien
966
a) Verbreitung der Ombudskommissionen für die Wissenschaft
966
b) Zwecke der Errichtung von Ombudskommissionen
967
c) Katalog des Fehlverhaltens
967
4. Zivilrechtliche Einordnung des Ombudswesens
968
a) Juristische Einordnung der handelnden Personen
968
b) Inhalt der Regelung
968
5. Verfassungsmäßigkeit
969
a) Gerichtsbarkeit als staatliche Aufgabe
969
b) Forschungsfreiheit
969
6. Verfahren der Ombudskommission
970
a) Einsetzung
970
b) Vorsitz bei der Kommission
970
c) Verfahrensmaxime
970
d) Vertretung
970
e) Beweismittel
971
f) Rechtliches Gehör
971
g) Zuständigkeit
971
h) Verfahrenshindernisse
971
i) Verjährung
971
j) Ergebnis
972
k) Selbstanzeige
972
l) Einstellung wegen Geringfügigkeit
972
7. Anzeigender
973
8. Rechtszug
973
a) Fakultätsebene
973
b) Universitätsebene
974
c) Untersuchungskommission
974
d) Hauptausschuss der DFG
974
9. Sanktionen
975
a) Voraussetzung der Sanktionen
975
b) Gerichtliche Nachprüfung
975
10. Haftung der Institution für Fehlverhalten der Ombudskommission
976
11. Persönliche Haftung der Mitglieder der Ombudskommission
976
12. Gesamteindruck
977
XXVI. Rechtsfragen der Gentechnologie, Genomanalyse und Gentherapie
978
1. Gentechnologie: Zulassung, Schutz und Haftung
978
2. Genomanalyse
984
3. Gentherapie
991
4. Klonen, Chimäre und Hybride
994
5. Stammzellforschung
995
6. Tissue Engineering
996
Teil B
997
Arzneimittelrecht
997
XXVII. Allgemeines Arzneimittelrecht: Funktionen, Geschichte, Quellen
998
1. ???Funktionen des Arzneimittelrechts
999
2. ???Geschichte und Entwicklung des Arzneimittelrechts
1002
3. ???Deutsches Recht und die Entscheidung des LG Aachen im Contergan-Fall
1003
4. ?Ausländische Thalidomidsituation: England und die USA als Beispiel
1005
5. ?HIV-Infektion durch Blutprodukte
1007
6.? Quellen des Arzneimittelrechts
1008
a) Internationale Richtlinien und Regeln
1008
b) Europarechtliche Vorgaben: Richtlinien und Verordnungen
1009
c) Nationale Regeln
1011
XXVIII Arzneimittel: Begriff und Abgrenzung
1015
1. Zweck der Definitionen und Antidefinitionen des Arzneimittels nach dem AMG
1016
2. Begriff des Arzneimittels
1018
3. Gewebe und Gewebezubereitungen
1022
4. Sonstige Begriffsbestimmungen
1022
5. Abgrenzungen zu anderen Stoffen (Antidefinitionen)
1026
6. Grenzbereiche des Arzneimittels
1031
7. Bindungswirkung der Zulassung oder Nichtzulassung
1034
XXIX. Arzneimittelsicherheit: Zulassung, Registrierung, Kontrolle und Verbot
1036
1. Arzneimittelsystem: Zulassung als Regel und Registrierung als Ausnahme
1038
2. Verbot bedenklicher Arzneimittel und Schutz vor Täuschung
1039
3. Zulassung für Arzneimittel
1042
4. Sera, Impfstoffe, Blutzubereitungen und Testallergene
1049
5. Schnellzulassung
1050
6. Zulassung unter Auflage
1051
7. Rezeptpflicht
1052
8. Formularmäßige Erklärungen im Krankenhaus oder der Arztpraxis als allgemeine Geschäftsbedingung
1052
1. Vorkommen und juristische Bedeutung
1052
2. Anwendungen der §§ 305 ff. BGB auf die Abreden
1053
a. Echte vertragliche Bestimmungen
1053
b. Auferlegung bestimmter Maßnahmen durch die Klinik oder den Arzt
1053
c. Aufklärungsbögen
1054
d. Beipackzettel und Arztinformationen
1054
9. Anzeigepflicht und Neuzulassung
1055
10. Ruhen, Rücknahme und Widerruf der Zulassung
1055
11. Übertragung der Zulassung
1057
12. Rechtsschutz
1057
13. Zweitanmelderschutz
1058
14. Ausnahmen von der Zulassungspflicht
1060
15. Nachzulassung
1063
16. Europazulassung
1066
17. Ausländische Zulassung Einfuhr von Arzneimitteln
1066
18. Erlöschen der Zulassung
1068
19. Arzneimittelüberwachung: Stufenplanverfahren
1069
20. Orphan drugs: Arzneimittel für seltene Leiden
1072
21. Off-label-use
1073
22. Erlaubter Off-label-use
1073
23. Notwendiger Off-label-use
1074
24. Nichtgestattete Off-label-Verwendung
1074
XXX. Arzneimittelprüfung
1076
1.? ?Grundsatz: Prüfung als materielle Seite der Zulassung
1077
2.? ?Erforderlichkeit der Prüfung
1079
3.? ?Umschreibung der Arzneimittelprüfung
1080
4.? ?Zulässigkeit der Prüfung
1081
5.? ?Prüfungsphasen
1082
6. ?Arzneimittelprüfrichtlinien
1085
7.? ?Kosten der Arzneimittel, die sich in der klinischen Prüfung befinden
1086
8.? ?Prüfer und Prüfplan
1087
9.? ?Allgemeine Erfordernisse der klinischen Prüfung
1087
10.? ?Erfordernisse therapeutischer Versuche
1097
11.? ?GCP-VO und AMG VwV
1101
12.? Probandenversicherung
1101
13. ? Ausnahme: Besondere Gestaltung der Phase IV
1106
14. ?Ethik-Kommissionen
1107
15.? ?Genehmigung der Bundesoberbehörde
1112
16.? Strafrechtliche Sanktionen
1113
17.? ?Anwendungsbeobachtungen
1114
18.? ?Pilotstudien
1114
19.? ?Haftung des Sponsors
1115
20.? ?Biobanken
1116
21. Rechtspolitische Bewertung und Ausblick: Der Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen
1116
XXXI. Arzneimittelverkehr
1124
1. Herstellungserlaubnis
1125
2. Inverkehrbringen von Arzneimitteln
1127
3. Kennzeichnung des Fertigarzneimittels
1129
4. Packungsbeilage
1130
5. Fachinformation
1131
6. Apothekenpflichtigkeit
1132
7. Substitution
1134
8. Ausschluss aus der kassenärztlichen Versorgung und Festpreise
1135
9. Versandhandel
1136
10. Grauer Arzneimittelmarkt
1137
11. Selbstmedikation und Versorgung mit Arzneimitteln durch Dritte
1138
12. Off-Label-Verordnung
1138
XXXII. Arzneimittelbehörden: Europäische Agentur (EMA), Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und Länderbehörden
1141
1.? ?Staatliche Arzneimittel-Administration
1141
2.? ?Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln: EMA
1142
3.? ?Bundesoberbehörden
1144
4.? ?Länderbehörden
1146
5. Verfahren und Rechtsweg
1147
6.? ?Rechtsschutz vor den Verwaltungsgerichten
1148
7.? ?Amtshaftung
1149
XXXIII. Arzneimittelschutz: Patent, Marke, Erstanmeldung, Gewerbebetrieb
1152
1. Gewerblicher Rechtsschutz: Monopol gegen freie Arzneimittelverfügbarkeit
1153
2. Patente für Arzneimittel, nicht aber für ärztliche Heilverfahren
1155
3. Patentrestlaufzeit
1158
4. Zweite Indikation
1159
5. Patente für gentechnische Arbeiten und Mikroorganismen
1160
6. Patente für Lebewesen und deren Bestandteile
1161
7. Geheimverfahren für Arzneimittel
1167
8. Schutz des Erstanmelders und der Mitanmelder
1167
9. Marken für Medikamente
1169
10. Schutz des Gewerbebetriebs gegen unrichtige oder schmähende Angaben
1175
11. Arzneimittel für seltene Krankheiten
1176
XXXIV Arzneimittelwerberecht
1177
1. Neuregelung des Arzneimittelrechts
1178
2. Werbung für Arzneimittel
1179
3. System des Rechtsschutzes
1180
4. Negativer Anwendungsbereich des HWG
1181
5. Pflichtangaben der Arzneimittelwerbung
1182
6. Kanalisierung der Arzneimittelwerbung
1183
7. Verbotene Arzneimittelwerbung
1185
8. Unlauterer Wettbewerb mit Arzneimitteln
1186
9. Vergleichende Werbung
1187
10. Unlautere Täuschung mit Arzneimitteln
1189
11. Passivlegitimation
1191
XXXV. Arzneimittelhaftung
1192
1. Grundsatz
1193
2. Der Beginn: Verschuldenshaftung nach dem BGB
1195
3. Fortführung: Gefährdungshaftung nach dem AMG
1196
4. Allgemeine Voraussetzungen der Gefährdungshaftung
1197
5. Gefährdungshaftung wegen Arzneimittelherstellung, § 84 Abs. 1, 3 AMG
1202
6. Haftung wegen Arzneimittelinformation, § 84 Abs. 1 Nr. 2 AMG
1207
7. Rechtsfolgen der Haftung nach dem AMG
1211
8. Off-Label- Use
1212
9. Auskunftsanspruch
1212
10. Arzneimittelhaftung nach allgemeinem Haftungsrecht (inklusive ProdHaftG)
1213
11. Pharmapool
1218
12. Mitverschulden
1218
13. Verhältnis zum Produkthaftungsgesetz und zum Gentechnikgesetz
1219
14. Haftung mehrerer Hersteller
1219
15. Unerkanntes Arzneimittel
1220
16. Arzneimittelhaftung gegenüber dem Arzt?
1221
17. Arzneimittelgroßschäden: Contergan und Blutprodukte
1221
XXXVI. Arzneimittelstrafrecht, Arzneimittelordnungswidrigkeitenrecht
1223
1.?????Grundsätze
1224
2.????Arzneimittelnebenstrafrecht
1224
3.????Sonstiges Nebenstrafrecht
1226
4.?????Allgemeines Strafrecht
1227
5.????Doping
1229
6.?????Arzneimittelordnungswidrigkeiten
1230
XXXVII. Internationales Arzneimittelrecht
1231
1. Abgrenzung des internationalen Arzneimittelrechts
1232
2. Arzneimittelimport
1232
3. Kartelle gegen Import
1237
4. Verbringungsverbot
1238
5. Grenzüberschreitender Internethandel
1239
6. Arzneimittelexport
1239
7. Internationale Arzneimittelhaftung
1240
8. Haftung des Importeurs: Anwendbares Recht
1242
9. Haftung des Exporteurs: Anwendbares Recht
1243
10. Arzneimittelschäden im privaten grenzüberschreitenden Verkehr
1243
11. Internationales Arzneimittel-Strafrecht
1245
XXXVIII. Grundzüge des Apothekenrechts
1246
1. Arzneimittel in der Apotheke: Apothekenpflicht, Verschreibungspflicht, Betäubungsmittel
1247
2. Allgemeines Apothekenrecht
1251
3. Apotheker: Persönliche Voraussetzungen
1253
4. Apotheke: Sachliche Voraussetzungen
1255
5. Betrieb einer Apotheke
1257
6. Versand von Arzneimitteln
1259
7. Pflichten des Apothekers
1261
8. Haftung des Apothekers
1264
Teil C
1269
Medizinprodukterecht
1269
XXXIX. Medizinproduktegesetz: Entwicklung, Grundlagen, Anwendungsbereiche
1270
1. Herkunft der Medizinprodukteregelung
1271
2. Grundlagen der Regelung
1271
3. Sachlicher Geltungsbereich
1273
4. Persönlicher Geltungsbereich
1273
5. Räumlicher Geltungsbereich
1275
6. Definition, Arten und Abgrenzungen der Medizinprodukte
1275
XL. Medizinprodukteverkehr: Verbot, CE-Kennzeichnung, Prüfung, Errichten, Betreiben, Anwenden, Patente
1279
1. Regelungssystem
1280
2. Verbote zum Schutz von Patienten, Anwendern und Dritten
1281
3. Grundlegende Anforderungen
1282
4. Konformitätsbewertungsverfahren: Notwendigkeit der Zertifizierung?=?CE-Kennzeichnung
1283
5. Selbstzertifizierung
1285
6. Drittzertifizierung
1285
7. Benannte Stellen
1286
8. Klinische Bewertung und klinische Prüfung
1286
9. Regelung der Ethik-Kommissionen
1289
10. Errichten, Betreiben, Anwenden und Instandhalten von Medizinprodukten
1291
11. Vertriebswege
1294
12. Verordnungsermächtigung und Übergangsbestimmung
1294
13. Patente und Gebrauchsmuster für Medizinprodukte
1294
XLI. Medizinprodukte: Beobachtung, Überwachung, Haftung, Sanktionen
1296
1. Überwachung und Schutz vor Risiken
1296
2. Behörden und Ausschüsse
1300
3. Haftung
1301
4. Öffentliche Sanktionen
1305
Teil D
1308
Transfusionswesen
1308
XLII. Spende
1309
1. Begriff und juristische Bedeutung der Spende
1310
2. Spendeeinrichtung
1311
3. S?penderimmunisierung
1312
4. Auswahl des Spenders
1312
5. Aufklärung
1312
6. Einwilligung
1314
7. Entnahme
1317
8. Spenderdokumentation
1317
9. Blutdepots
1318
10. Aufwandentschädigung
1318
11. Rückverfolgung
1319
12. Sanktionen: Schadensersatz und Strafe
1319
13. Stand der medizinischen Wissenschaft undTechnik Beweisvermutung
1320
XLIII. Anwendung von Blutprodukten
1322
1. Infusionen
1322
2. Aufklärung und Einwilligung des Empfängers
1324
3. Dokumentationspflicht
1325
4. Einsichtsrecht
1326
5. Datenschutz
1326
6. Eigenblutanwendung
1326
7. Nicht angewendete Blutprodukte
1327
8. Richtlinien der Bundesärztekammer
1327
9. Zivil- und strafrechtliche Haftung
1328
Anhang
1329
Ausgewählte allgemeine Literatur
1380
Sachverzeichnis
1383