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Aufstieg und Fall der Buddha-Statuen von Bamlyan

Simge Özenoglu

 

Verlag GRIN Verlag , 2014

ISBN 9783656660972 , 26 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Archäologie, Note: 14 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zerstörung geschichtlicher Schauplätze oder wichtiger Denkmäler bedeutet mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Der Mensch hinterlässt auf dieser Erde unzählige Spuren, er errichtet Denkmäler - seien es Pyramiden oder Statuen, Paläste oder Wolkenkratzer, Kirchen oder Moscheen - wir errichten sie, weil wir Fußabdrücke hinterlassen wollen, die nicht verwischen. Sie sind Zeichen unserer Hoffnung, etwas Kolossales und Mächtiges schaffen zu können. Es ist ein Versuch Kunst, Kultur und Religion festzuhalten. Ein Versuch unsere Sterblichkeit durch die Ewigkeit eines Denkmals auszugleichen. Genau deshalb war die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan ein irreversibler Verlust eines Weltkulturerbes. Die Auslöschung eines großen Teils Afghanischer Geschichte im März 2001 erregte internationales Aufsehen. Es existiert umfangreiche Literatur zu diesem Thema, was auf den umfangreichen Forschungsstand zurückzuführen ist. Was hat die Islamische Republik Afghanistans mit dem Buddhismus zu tun? Was bedeuteten die Figuren damals und warum wurden sie zerstört? Im Folgenden wird zuerst auf die Lage des Tals und auf seine archäologischen Besonderheiten eingegangen. Im ersten Teilbereich dieser Arbeit wird untersucht, wie die Statuen aussahen, wie sie hergestellt wurden und welche religiöse Bedeutung sie hatten. Geschichtliche Ereignisse, die das Bamiyan-Tal prägten und vor allem die Frage, wie der Buddhismus in diese Region kam, werden im zweiten Teil beantwortet. Das Augenmerk des dritten Teils liegt auf der Zerstörung der Statuen und der damit verbundenen Absicht der Taliban. Die Bergung der Trümmer und ihre Restauration stellen die letzte Hauptuntersuchung dar. Abschließend folgt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf die Zukunft Bamiyans.