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Wahrnehmen können - Jugendarbeit und informelle Bildung
Burkhard Müller, Susanne Schmidt, Marc Schulz
Verlag Lambertus Verlag, 2008
ISBN 9783784122076 , 264 Seiten
2. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort
8
Vorwort zur 2. Auflage
11
1. Jugendarbeit als Ort informeller Bildung
12
Zur Angebots-, Prozess- und Ergebnisqualität der Förderung informeller Bildung
12
1.1 Was heisst non-formal? Zur Bestimmung der Bildungsqualität von Jugendarbeit
14
1.2 Bildung als nachweisbarer Inhalt von Jugendarbeit
17
1.3 Jugendarbeit als „Lebensort“ und „Bildungsort“
21
1.4 Non-formale Bildungsförderung als Emanzipationsprojekt
27
1.5 Bildungsförderung als Arbeit am Generationenverhältnis
31
1.6 Bildungsförderung als Kunst der Wahrnehmung
35
2. Zur Methode des Entdeckens informeller Bildungsgelegenheiten
38
2.1 Zugang und methodische Rahmung
39
2.2 Feldforschung und teilnehmende Beobachtung
40
2.3 Das Experteninterview
43
2.4 Die Auswertung des Rohmaterials
44
3. Zugänge zu einem anderen Blick auf Bildung in der Jugendarbeit
48
3.1 Arbeitshypothesen zu einem anderen Blick auf Bildung in der Jugendarbeit
48
Erste Arbeitshypothese:
49
Interpretation
49
Zweite Arbeitshypothese
52
Interpretation
53
Dritte Arbeitshypothese
55
Interpretation
56
3.2 Konsequenzen für den Bildungsauftrag der Jugendarbeit
58
4. Jugendarbeit als Lern-Ort für differenzierte Beziehungsformen
62
4.1 Jugendarbeit als „Beziehungsarbeit“
63
These
63
Szene
63
Interpretation
64
Generalisierung
66
4.2 Beziehungen Jugendlicher untereinander
71
These
72
Szene
72
Interpretation
73
Generalisierung
74
4.3 Regeln
77
These
77
Szene
77
Interpretation
78
Generalisierung
80
4.4 Konflikte
83
These
84
Szene
84
Interpretation
85
Generalisierung
87
5. Jugendarbeit als Erprobungsraum für eine geschlechtliche Identität
90
5.1 Geschlechtliche Identität und Inszenierung geschlechterbezogener Themen
92
These
92
Szene 1: Sexualität als Auftritt
92
Interpretation
94
Szene 2.: Der „eklige Punkt“
98
Interpretation
98
Generalisierung
100
5.2 Geschlechterspezifische Angebote und die Selbst-Thematisierung Jugendlicher
102
These
103
Szene
103
Interpretation
104
Generalisierung
107
5.3 Beziehungen im Kontext geschlechtlicher Identitätsfindung
110
These
111
Szene 1: Beziehungsprobleme
111
Interpretation
112
Szene 2: Spielerische Beziehungsaufnahme
114
Interpretation
115
Generalisierung
116
6. Jugendarbeit als Ort interkultureller Erfahrungen
120
6.1 Recht auf anders sein: Was ist erlaubt, was normal?
120
These
121
Szene
121
Interpretation
122
Generalisierung
123
6.2 Zugehörigkeit: Was ist Muttersprache?
125
These
126
Szene
126
Interpretation
127
Generalisierung
129
6.3 Ein interkulturelles Projekt: Wer hat welche Vorurteile?
131
These
132
Szene aus einem Theaterprojekt zum Thema „Zivilcourage“
132
Interpretation
133
Generalisierung
134
7. Jugendarbeit als Aneignungsort für Kompetenzen
137
7.1 Nutzung von und Umgang mit Computern
137
These
138
Szene
138
Interpretation
139
Generalisierung
143
7.2 Praktische Kompetenzen
146
These
147
Szene
147
Interpretation
148
Generalisierung
150
7.3 Bewältigung von Alltagsproblemen
153
These
154
Szene
154
Interpretation
156
Generalisierung
157
8. Jugendarbeit als Ort der Erprobung von Verantwortungsübernahme und Ehrenamtlichkeit
161
8.1 Optionen der Eigenverantwortlichkeit: Warum die Theke nicht offen ist
162
These
163
Szene
163
Interpretation
164
Generalisierung
166
8.2 Mitverantwortung und Ehrenamtlichkeit: Juleica
169
These
169
Szene
170
Interpretation
170
Generalisierung
172
8.3 Partizipation: JUZ-Runde – Beteiligung und Mitgestaltung
176
These
176
Szene
177
Interpretation
178
Generalisierung
180
9. Jugendarbeit als Ort ästhetischer Selbstinszenierung
184
9.1 Ästhetische Raumaneignung
185
These
186
Szene
186
Interpretation
187
Generalisierung
189
9.2 Zwischen Angebot und Veränderung: Selbstinszenierung und Performance
192
These
192
Szene
192
Interpretation
194
Generalisierung
195
9.3 Körper-Ästhetik
198
These
199
Szene 1: Körperbeherrschung
199
Interpretation
200
Szene 2: Körperphantasien
201
Interpretation
202
Szene 3: Inszenierungen des eigenen Körpers
204
Interpretation
204
Generalisierung
206
9.4 Pädagogischer Umgang mit den Inszenierungsideen Jugendlicher
208
These
208
Szene 1
209
Szene 2
209
Interpretation
209
Generalisierung
211
10. Verpasste Gelegenheiten?
213
10.1 Verpasste Gelegenheiten durch Nicht-Wahrnehmung
213
Szene
213
Interpretation
215
10.2 Verpasste Gelegenheiten durch einseitige Wahrnehmung der pädagogischen Aufgabe
218
Szene
218
Interpretation
219
10.3 Verpasste Gelegenheit durch Über-Pädagogisierung
223
Szene
223
Interpretation
224
11. Vom Wahrnehmen zum Handeln - und umgekehrt
225
11.1 Ein neuer "konzeptioneller Sockel": Die Distanz des ethnographischen Blicks
226
11.2. Was heißt also "Wahrnehmen können" als professionelle Kompetenz?
228
Szene
229
Interpretation
229
11.3 Fazit
231
Worum soll es gehen?
233
Wer kann die folgenden Schritte anwenden?
233
1. Basics der Beobachtung
236
1. Schritt: Beobachtung von Situationen
236
2. Schritt: Beschreibung von Situationen
238
3. Schritt: Hineinversetzen in die beteiligten Jugendlichen
240
4. Schritt: Individuelle Reflexion der Situation
242
2. Werkzeugkasten/Toolbox für die Reflexion
244
Fragen für die Selbstreflexion Einzelner
244
Fragen für die Teamreflexion
246
Reflexionsfragen zur Selbstbeschreibung der pädagogischen Arbeit
247
1. Wie nehmen wir unser Umfeld wahr?
247
2. Wie nehmen wir unsere Räume wahr?
247
3. Wie nehmen wir unsere spezifischen Förderangebote wahr?
248
4. Wie nehmen wir die geschlechterbezogenen Aspekte unserer Arbeit wahr?
249
5. Wie nehmen wir die interkulturellen Aspekte unserer Arbeit wahr?
250
Kriterienliste zur Selbstbeschreibung der Qualifikationen des Teams
251
Einrichtungstagebuch
252
Pädagogisches Protokollbuch (ergänzend oder alternativ zum Einrichtungstagebuch)
252
Wechseln der Perspektiven: Fragen zur Blickverfremdung
253
Vorschläge für verfremdete Beobachtungssituationen
254
Beobachtungsbogen für Einzelsituationen
255
Literatur
257
Die Autorin und Autoren
263