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Die Reformfähigkeit der Sozialdemokratie - Herausforderungen und Bilanz der Regierungspolitik in Westeuropa

Wolfgang Merkel, Christoph Egle, Christian Henkes, Tobias Ostheim, Alexander Petring

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2007

ISBN 9783531901497 , 506 Seiten

Format PDF, OL

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35,96 EUR

  • Die Zeit der Gesellschaft - Auf dem Weg zu einer soziologischen Theorie der Zeit
    Lebensqualität aus Nutzersicht - Wie Menschen mit geistiger Behinderung ihre Lebenssituation beurteilen
    Gemeinschaft in Gesellschaft - Soziologie nach Hegel und Parsons
    Erkenntniskritische Sozialisationstheorie - Kritik der sozialisierten Vernunft
    Erziehung zur Armut? - Soziale Arbeit und die 'neue Unterschicht'
    Wieviel Subjekt braucht die Theorie? - Ökonomie / Soziologie / Philosophie
    Das Soziale gestalten - Über Mögliches und Unmögliches der Sozialpädagogik
    Politische Steuerung von Integrationsprozessen - Intentionen und Wirkungen
  • Das Individuum im Widerspruch - Zur Theoriegeschichte des modernen Individualismus.

     

     

     

     

     

     

     

     

 

 

Ende der 90er Jahre waren sozialdemokratische Parteien in den meisten Ländern der Europäischen Union an der Regierung beteiligt. Wie erfolgreich waren die unterschiedlichen Parteien in ihrer Reformpolitik? Folgten sie einem einheitlichen 'Dritten Weg'? Mit dem Buch liegt erstmals eine in sich geschlossene, vergleichende empirische Untersuchung der Regierungspolitik sozialdemokratischer Parteien in sechs Ländern und auf europäischer Ebene seit Mitte der 90er Jahre vor. Auf Grundlage ausführlicher Länderstudien (zu Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Schweden und Dänemark) werden die Politikmaßnahmen sozialdemokratischer Regierungen analysiert und deren fiskal-, beschäftigungs- und sozialpolitische Performanz in vergleichender Perspektive bewertet. Die Autoren zeigen, dass die unterschiedlich weit reichende Revision traditioneller sozialdemokratischer Ziele und Instrumente in den sechs Ländern mit einer spezifischen Erfolgsbilanz einhergeht. Dies bildet die Grundlage für eine Typologie sozialdemokratischer Regierungspolitik und findet ihre Erklärung in der unterschiedlichen Ausprägung nationaler Institutionen und Handlungskontexte. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit sozialdemokratische Parteien die Europäische Union zur Erweiterung ihres Handlungsspielraumes nutzten, um schließlich die Aufgaben und Perspektiven sozialdemokratischer Politik für das 21. Jahrhundert zu umreißen.

Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Direktor der Forschungsabteilung 'Demokratie: Strukturen, Leistungsprofil und Herausforderungen' am Wissenschaftszentrum Berlin.
Christoph Egle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Christian Henkes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin.
Tobias Ostheim ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Alexander Petring ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin.