Mediatisierung - Fallstudien zum Wandel von Kommunikation

Inhalt

Einleitung

TEIL I: Mensch, Kommunikation, Medien: Der gesellschaftliche Metaprozess ‚Mediatisierung’

1 Gesellschaftlicher und kultureller Wandel und Mediatisierung: Grundlegende Konzepte

1.1 Metaprozesse sozialen und kulturellen Wandels und der Wandel von Medien und Kommunikation

1.2 Medienwandel und Kommunikation

1.3 Beobachtungen zum Medienwandel und einige Konsequenzen

1.4 Der Metaprozess ‚Mediatisierung’

1.5 Mediumstheorie und Medienwandel als Mediatisierung

1.6 „Medienwandel“ als Thema der Kommunikationswissenschaft

2 Grundlagen einer kulturwissenschaftlichen Kommunikationstheorie: Kommunikation als Form symbolisch vermittelten Handelns

2.1 Der Mensch als Bewohner einer kommunikativ konstituierten symbolischen Welt

2.2 Allgemeine Begriffe und Prämissen

2.3 Grundlagen eines symbolisch-interaktionistischen Verständnisses von Kommunikation

2.3.1 Exkurs: Ein Hinweis auf vier paradigmatische Kommunikationsmodelle

2.3.2 Kommunikation als zugleich äußerer und innerer Prozess

2.3.3 Rahmen und Bedingungen von Kommunikation

2.3.4 Übertragung von Bedeutung: Imaginativer Rollentausch und innerer Dialog

2.4 Zur Differenz und Gemeinsamkeit kulturwissenschaftlicher Ansätze: Symbolischer Interaktionismus und Cultural Studies

2.4.1 Einige grundlegende Bemerkungen zu den Cultural Studies

2.4.2 Zur Komplementarität der Cultural Studies und des Symbolischen Interaktionismus

3 Medienkommunikation als Modifikation von Kommunikation, Typen von Kommunikation und der Bedeutungswandel mediatisierter Kommunikation

3.1 Zum Verhältnis von Kommunikation und Medienkommunikation: Neue Typen von Kommunikation

3.2 Mediatisierung als Entgrenzung und Integration

3.3 Kommunikative Potenziale am Beispiel des Internet: Entwicklungen, Probleme und Ausblicke

3.4 Alltag als Bezugsmuster von Medien und Menschen und sein Wandel

3.5 Einige zusammenfassende Thesen

TEIL II: FALLSTUDIEN ZUM WANDEL VON KOMMUNIKATION

4 Fallstudien zur Mediatisierung: Die wachsende Bedeutung interaktiver Medien

4.1 Was ist interaktives Kommunizieren?

4.2 Der Roboter als interaktives Medium: Der AIBO WALDI und die Menschen.

4.3 Historisch-theoretischer Hintergrund: Roboter, Tamagotchis and andere intelligente maschinelle Wesen.

4.4 Die Welt im Computer. Überlegungen zu dem unterschätzten Medium „ Computerspiele“

5 Fallstudien zum Wandel der mediatisierten interpersonalen Kommunikation: Die Erweiterung der kommunikativen Potenziale der Menschen

5.1 Die Bedeutung des mobilen Telefons

5.2 Anschlusskommunikation: Von Soap und Talk im Fernsehen zum Chat im Internet

5.3 Mediatisierte interpersonale Kommunikation per digitalen Medien: kommunikative Kontakte und kommunikativ vermittelte Beziehungen

6 Von der Massenkommunikation zur Produktion und Rezeption allgemein adressierter, standardisierter Kommunikate

6.1 Kommunikation als separierte Produktion und Rezeption standardisierter, allgemein adressierter Kommunikate – Lesen, Hören, Sehen, Surfen 6.1.1 Massenkommunikation: Warum ein Begriff disfunktional wird

6.2 Standardisierte Medienangebote überall: Public Viewing und Fernsehen im öffentlichen Raum 6.2.1 Das Projekt und seine methodische und inhaltliche Anlage

6.3 Medienereignisse: Die Erzeugung von Sinn und Orientierung für viele

7 Neue Medien und soziale Ungleichheiten: Zur Kritik des Konzepts der digitale Spaltung

7.1 Das Problem, auf das der Ansatz der Digitalen Spaltung Antwort geben soll

7.2 Die Logik der These der Digitalen Spaltung

7.3 Die Problematik einer Anwendung der Theorie der Diffusion von Innovationen auf die Innovation „ Medium“

7.4 Ein anderer Ansatz: die Kapitalsorten nach Bourdieu und die neuen Medien

8 Schluss: Zwischenbemerkungen im Hinblick auf Mediatisierungsforschung

Literatur

Index