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Jenseits der Illusionen. Die Bedeutung von Marx und Freud - Beyond the Chains of Illusion. My Encounter with Marx and Freud

Erich Fromm, Rainer Funk

 

Verlag Edition Erich Fromm, 2014

ISBN 9783959120036 , 118 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz frei

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In dieser intellektuellen Autobiographie beschreibt Erich Fromm eingangs, wie durch sein Erleben und die Folgen des Ersten Weltkriegs sein Interesse für jene, oft irrationalen Kräfte geweckt wurde, die unsere Gesellschaft durchdringen. In den Theorien von Sigmund Freud und Karl Marx fand Fromm Antworten, die er in seiner Sozialpsychologie zu einer Synthese verband. Am Ende steht Fromms Credo, sein analytisch-intensives Glaubensbekenntnis zum Humanismus, das noch heute so aktuell ist wie zur Zeit seiner Entstehung. 'Ich glaube an die Vervollkommnungsfähigkeit des Menschen, aber ich bezweifle, dass der Mensch dieses Ziel erreicht, wenn er nicht bald erwacht.' (Erich Fromm) 'Jenseits der Illusionen' nimmt eine Sonderstellung im Werk Erich Fromms ein. Nur hier gibt es einen autobiografischen Teil, und sein Credo am Ende des Buches erlaubt einen unvergleichlich tiefen Einblick in sein Denken und Fühlen. Wer ihn und seine Theorien kennenlernen und verstehen möchte, erfährt hier mehr als in jeder Biografie. Aus dem Inhalt: •Einige persönliche Vorbemerkungen •Der gemeinsame Boden der Theorien von Marx und Freud •Die Auffassung vom Menschen und seiner Natur •Die menschliche Evolution •Die menschliche Motivation •Das kranke Individuum und die kranke Gesellschaft •Der Begriff der seelischen Gesundheit •Individueller Charakter und Gesellschafts-Charakter •Das gesellschaftliche Unbewusste •Das weitere Schicksal der Theorien von Marx und Freud •Verwandte Ideen

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten 'Frankfurter Schule' um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch 'Die Furcht vor der Freiheit' weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch 'Die Kunst des Liebens' schrieb, sondern auch das Buch 'Wege aus einer kranken Gesellschaft'. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch 'Haben oder Sein'. In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.