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Doing Family - Warum Familienleben heute nicht mehr selbstverständlich ist

Karin Jurczyk, Andreas Lange, Barbara Thiessen

 

Verlag Beltz Juventa, 2014

ISBN 9783779943334 , 318 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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Unter Einbeziehung des Genderaspekts liefert der Band einen Einblick in empirische und konzeptionelle, qualitative wie quantitative interdisziplinäre Zugänge zu den Rahmenbedingungen, Inhalten und Konsequenzen des 'Doing Family'. Er konturiert auch den neuen Ansatz der Familienforschung 'Doing Family' bzw. 'Familie als Herstellungsleistung' als Versuch, den aktuellen sozialen Wandel konzeptionell zu erfassen und skizziert die Zukunft von Familie. Die Situation von Familien als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung ist im Rahmen von Globalisierung, Wirtschaftskrise und demografischem Wandel aktueller denn je. Veränderte Arbeitswelten, ein aktivierender Sozialstaat, Beschleunigungen und Multilokalität durch Informations-, Kommunikations- und Transporttechnologien sowie nicht zuletzt Verwerfungen innerhalb der Geschlechterverhältnisse stellen die bestehende gesellschaftliche Konstellation von Staat, Markt und Familie infrage und bilden einen neuen, spannungsreichen Rahmen für den Familienalltag. Vermehrt wenden sich die Familienwissenschaften der Frage zu, wie Familien heute den vielschichtigen sozialen Wandel interpretieren und bewältigen, Alltage herstellen, persönliche Beziehungen gestalten und Fürsorgeleistungen erbringen. Unter Einbeziehung des Genderaspekts liefert der Band einen Einblick in empirische und konzeptionelle, qualitative wie quantitative interdisziplinäre Zugänge zu den Rahmenbedingungen, Inhalten und Konsequenzen des 'Doing Family'. Er konturiert auch den neuen Ansatz der Familienforschung 'Doing Family' bzw. 'Familie als Herstellungsleistung' als Versuch, den aktuellen sozialen Wandel konzeptionell zu erfassen und skizziert die Zukunft von Familie.

Karin Jurczyk, Dr. phil., Dipl.-Soz., Studium der Soziologie und Politologie in München; Promotion an der Universität Bremen. Leiterin der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Arbeitsgebiete: Familie und Arbeitswelt, Entgrenzung, Familienpolitik, Gender, alltägliche Lebensführung, Zeit, Doing Family. Andreas Lange, Prof., Dr., von 2003 bis 2010 Grundsatzreferent für Familienwissenschaften am Deutschen Jugendinstituts e.V. in München. Seit 2010 Professor für Soziologie in den Handlungsfeldern Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Forschungsschwerpunkte: Soziologie der Familie und Kindheit, Zeitdiagnosen Barbara Thiessen, Prof., Dr. phil., Dipl. Sozialpädagogin und Supervisorin, von 2006 bis 2010 Grundsatzreferentin für Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Seit 2010 Professorin für Gender und Soziale Arbeit an der Hochschule Landshut. Arbeitsschwerpunkte: Genderdynamiken in intersektioneller Perspektive, Familie und Familienpolitik im sozialen Wandel, Soziale Ungleichheitslagen und Migration, Leitbilder von Elternschaft, Professionalisierung in personenbezogenen Dienstleistungen.