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Macht Religion krank? - Die Frage nach den 'ekklesiogenen Neurosen'

Ulrike Margarethe Salome Röhl

 

Verlag Tectum-Wissenschaftsverlag, 2015

ISBN 9783828862319 , 164 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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15,99 EUR


 

Schon lange stellt vor allem die Psychologie die Frage, ob Religion bzw. Religiosität als Ausdruck von Krankheit verstanden werden kann. Denn zweifellos werden viele psychische Krankheiten durch den dominanten und einengenden Einfluss des Glaubens und der Kirche verursacht. Man spricht in diesem Zusammenhang von 'Gottesvergiftung', von 'ekklesiogener Neurose' oder 'toxischem Glauben'. Kann und darf man aber wirklich von Religion als Krankheit sprechen? Und welche Rolle spielt der Glaube bei psychisch erkrankten Menschen? Ist der Glaube ein Indikator für das Entstehen und Fortschreiten von psychischen Krankheiten? Oder ist Religion eher ein Stabilisator, der den Genesungsprozess von psychisch Kranken beschleunigen kann?

Ulrike Margarethe Salome Röhl, geboren 1985, studierte von 2004-2010 Katholische Diplom-Theologie und Religionspädagogik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt und an der Julius-Maximilians Universität Würzburg (dort Promotion 2012). Von 2010-2013 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte unter Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen an der Universität Vechta tätig. 2013 arbeitete sie als Referentin für Theologie und Philosophie in der Katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Köln. Seit 2014 ist sie Klinikseelsorgerin für Psychiatrie in der Lutherstadt Wittenberg.