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Sicheres Auftreten - Ein Trainingsbuch

Ann-Christin Baßin

 

Verlag Humboldt, 2010

ISBN 9783869109091 , 185 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz DRM

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6,49 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Störfelder ausschalten (S. 99-100)

Schalten Sie aus, was Sie stört. Befreien Sie sich von unnötigem Ballast. Dazu gehören Selbstzweifel, die Angewohnheit, sich selbst klein zu machen und Schuldgefühle. All das hindert Sie an Ihrem persönlichen Weiterkommen.

Der Mangel an Eigenliebe

In unserer Gesellschaft fehlt vielen Menschen die Eigenschaft, sich selbst zu mögen. Die Mehrheit definiert sich hauptsächlich über Äußerlichkeiten und Konsumgüter. Wer nicht mithalten kann, fühlt sich minderwertig. Doch wer bin ich, wenn ich allein im Regen stehe? Was erfüllt mich? Was macht mir Freude? Viele von uns begehen den Fehler, ständig für andere attraktiv sein zu wollen. Innere Werte werden darüber oft vernachlässigt. Viele Menschen kennen ihre inneren Werte überhaupt nicht. Man kann sich selbst auch mögen, weil man einen guten Humor hat. Weil man liebenswürdig, hilfsbereit, sportlich oder ausdauernd ist.

Sie dürfen sich nicht Ihrer Seelenstärke berauben lassen, indem Sie sich ständig mit anderen vergleichen. Das Ziel sollte stets bleiben: mit sich selbst im Einklang zu sein und inneren Frieden zu finden. Natürlich möchten sich die meisten von uns weiterentwickeln. Doch dabei sollten Sie sich nicht zu sehr unter Druck setzen und vor allem das Erreichte nicht aus den Augen verlieren. Wichtig ist, die eigenen Leistungen auch würdigen zu können. Vergessen Sie anerzogene, negative Urteile über sich! Lernen Sie, sich selbst realistisch wahrzunehmen. Dazu gehört auch, sich Fehler selbst eingestehen zu können und flexibel mit Krisen und Kritik umzugehen. So werden Sie zu einem liebevollen und fürsorglichen Umgang mit sich selbst und mit anderen gelangen.

Schlüsselwort Eigensabotage

Schon wieder nicht befördert worden oder der Auftrag, der so gut wie sicher schien, ist geplatzt? Pech gehabt?! Was auf den ersten Blick aussehen mag wie eine Verkettung unglücklicher Umstände, hat oft Methode: Es gibt Menschen, die vermasseln sich immer wieder ihren Erfolg. Woran liegt das? Was sind die Ursachen dieser unbewussten, inneren Blockaden und wie kann können Sie sich davon befreien? Auf den Seiten 36/37 haben Sie das Thema Stolpersteine ja schon kennen gelernt.

Sie sind die heimlichen Erfolgskiller, die dafür sorgen, dass wir unsere Ziele nicht erreichen. Auch wenn viele von uns immer wieder äußere Umstände für ihr Versagen verantwortlich machen, beschleicht selbst den größten Verdränger irgendwann einmal der Verdacht, dass es etwas anderes sein könnte, was ihn an der Umsetzung seiner Pläne hindert. Das Schlüsselwort heißt Eigensabotage. Immer wieder stellen wir uns selbst ein Bein, zögern vor dem entscheidenden Schritt nach vorn. Wir drehen uns ständig im Kreis. Warum? Hier einige Antworten.

Viele Menschen wollen zu viel auf einmal. Doch jede Entscheidung für einen Weg blockiert einen anderen. Wer zum Beispiel beruflich voll durchstarten will, muss in Kauf nehmen, weniger Freizeit zu haben. Es gibt keine konkrete Planung. Man baut mehr auf Glück als auf solide Vorbereitung und lässt sich immer wieder gern von seinen Vorhaben ablenken. Die Verwirklichung von Ideen und den Erfolg überlassen diese Leute weitgehend Zufällen, äußeren Einflüssen und Stimmungsschwankungen.

Wer vorankommen will, sollte festlegen, was er in einem Tag, in einer Woche erreichen muss, aber auch wissen, wo er in einem Jahr stehen will. Wichtig ist, dass Sie Ihr Ziel immer vor Augen haben. Harmoniestreben und das Gefühl, es allen recht machen zu wollen, hindert Sie daran, Ihre Pläne konsequent um - zusetzen. Es gelingt nicht, Schwerpunkte zu setzen und eine klare Linie zu verfolgen: Was will ich? Wie erreiche ich am besten, was ich möchte? Wo muss ich Abstriche machen? Welche Kompromisse bin ich bereit zu akzeptieren, welche nicht? All das gehört zu einer gradlinigen Lebensplanung.