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Deutschland herausgefordert.

Tilman Mayer

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2014

ISBN 9783428544493 , 241 Seiten

Format PDF

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Wie kam es zum Euro? Ist er unser Schicksal? Geht Deutschland fortan in Europa auf oder welche Chancen hat Staatlichkeit im Deutschland des 21. Jahrhunderts? Stellen sich die Parteien nach der Bundestagswahl 2013 überhaupt den anstehenden Herausforderungen? Übernimmt Deutschland Führungsverantwortung und hat es überhaupt den Willen dazu? Was für eine politische Kultur charakterisiert Deutschland? Wie wird sie in Ostdeutschland von den Familien her gesehen aufgebaut? Oder gibt es illiberale Dispositionen? Wie weit trägt Bildung, bringt sie Deutschland wirklich voran und welche Bedeutung hat politische Bildung dabei? Ist die Demografie unser Schicksal oder welcher Demos bestimmt uns? Einen derartigen Strauß an Fragen findet man nicht jederzeit. An Antworten fehlt es in dem Band nicht. Die zentralen Herausforderungen Deutschlands in Europa sind von hoher Dringlichkeit. Nur der Konnex von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlaubt uns den reformorientierten Blickwinkel für zukunftsweisende Überlegungen und Entscheidungen. Die Bündelung der unterschiedlichen Themenfelder von Europa-, Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik in diesem Band soll hierzu einen Beitrag leisten. Die Herausforderungen für Deutschland in ihrer möglichst breiten Vielfalt darzustellen ist somit Anspruch dieses Bandes.

Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung.