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Vermögensverwaltungsgesellschaft als alternative Form der privaten Vermögensverwaltung: Steuerlicher Belastungsvergleich und Handlungsempfehlungen

Michaela Kißig

 

Verlag Igel Verlag, 2015

ISBN 9783954855919 , 88 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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34,99 EUR

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Zum 01.01.2009 hat sich die deutsche Steuerlandschaft erheblich geändert. Traditionell wird das Privatvermögen im deutschen Ertragsteuerrecht gegenüber dem unternehmerischen Vermögen steuerlich begünstigt. Im Veranlagungszeitraum 2008 sprach dafür unter anderem die Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen außerhalb der Einjahresfrist und unterhalb einer Beteiligungshöhe von einem Prozent. Diese sind mit der Einführung der Abgeltungsteuer im Privatvermögen jedoch weggefallen. Die bisherige Steuerfreiheit gem. § 8 b KStG im Betriebsvermögen einer GmbH bleibt hingegen bestehen. Die wissenschaftliche Diskussion über die Frage nach der finanziellen Vorteilhaftigkeit der Art der Vermögensverwaltung (private Vermögensverwaltung oder Vermögensverwaltung über eine GmbH) von zins- und dividendenbringenden Kapitalanlagen, ist bereits mit der Einführung des Halbeinkünfteverfahrens durch das Steuersenkungsgesetz entfacht worden. Dieses brachte eine Gleichbehandlung durch Freistellung von laufenden und einmaligen Beteiligungserträgen bei Kapitalgesellschaften, die als Anteilseigner an einer anderen Kapitalgesellschaft beteiligt sind, mit sich. Hingegen war die Ausschüttung einer Kapitalgesellschaft an eine natürliche Person im Veranlagungszeitraum 2008 nur zur Hälfte steuerfrei gestellt. In dieser Arbeit wird zunächst die steuerliche Belastung ausgesuchter Kapitalanlagen auf der Ebene einer unbeschränkt steuerpflichtigen Privatperson mit der einer unbeschränkt steuerpflichtigen GmbH auf Gesellschaftsebene und auf der Ebene des Anteilseigners verglichen. Nach dem steuerlichen Belastungsvergleich erfolgt eine Vermögensendwertberechnung. Bei dieser wird über einen längeren Betrachtungszeitraum hinweg für die natürliche Person und die GmbH eine Investition der Erträge nach Steuern aus den Kapitalanlagen zu Beginn des jeweiligen Folgejahres unterstellt. Schließlich wird die Frage beantwortet, ob und wann sich die Kapitalanlage über eine vermögensverwaltende GmbH lohnt.