dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Standortfaktor Öffentliches Recht - Integration und Wettbewerb in föderalen Ordnungen am Beispiel der Gesetzgebung

Stefan Korte

 

Verlag Mohr Siebeck , 2016

ISBN 9783161539855 , 556 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz DRM

Geräte

134,00 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Cover

1

Vorwort

6

Inhaltsübersicht

8

Inhaltsverzeichnis

12

1. Teil: Allgemeiner Teil – Grundlagen der Gesetzgebungskonkurrenz

28

Erstes Kapitel: Einleitung

30

A. Tatsächliche Phänomene

30

I. Unionsebene

30

II. Bundesebene

31

B. Rechtliche Hintergründe

33

I. Integrations- und Wettbewerbsdimensionen

33

II. Projektion auf ausgewählte Rechtsordnungen

34

1. Unionsrecht

35

2. Nationales Verfassungsrecht

36

III. Kompetitive Interpretation des Rahmenrechts

36

C. Ausgrenzungen

37

I. Fokussierung auf legislatives Handeln

37

II. Fokussierung auf öffentlich-rechtliches Handeln

38

III. Fokussierung auf ausgewählte Rechtsordnungen

38

IV. Fokussierung kompetitiver Ordnungen

39

D. Methodischer Ansatz

39

E. Stand der Forschung

41

Zweites Kapitel: Integrations- und Wettbewerbsdimensionen

44

A. Föderalismus als Bezugspunkt

44

I. Drei Mindestelemente föderaler Ordnungen

44

II. Bestehen weiterer Strukturelemente?

46

1. Beschränkung auf staatliche Bezugsobjekte

46

2. Zusätzliche materielle Anforderungen

48

3. Zwischenergebnis

49

III. Ausgrenzung nach Mindestelementen

49

1. Hoheitsträger als zusammengeschlossene Akteure

49

2. Interessenbezogener Verbund als übergreifende Ordnung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

50

3. Bestehen qualifizierter Institutionen

51

IV. Zwischenergebnis

52

B. Die dynamische Kraft zwischenstaatlicher Konkurrenz

52

I. Der sog. Systemwettbewerb

53

1. Unternehmerischer Wettbewerb als Vorbild

53

a) Grundlegende Strukturelemente

53

aa) Vielfalt der Wettbewerbsbilder

53

(1) Modell des ökonomischen Liberalismus

54

(2) Modell vollkommenen Wettbewerbs

54

(3) Modell vollständigen Wettbewerbs

55

(4) Modelle dynamischen Wettbewerbs

55

bb) Einfalt im Grundsätzlichen

57

b) Konkrete Funktionsbedingungen

57

aa) Marktmechanismus

58

bb) Austausch- und Parallelprozess

58

2. Systemwettbewerb als Adaption

59

a) Grundlegende Strukturelemente

60

aa) Vielfalt der Wettbewerbsbilder

60

(1) Neoklassischer Ansatz

60

(a) Ausgangsmodell

60

(b) Weiterungen

61

(c) Kritik

62

(2) Evolutionsorientierter Ansatz

63

(a) Ausgangsmodell

63

(b) Weiterungen

64

(3) Negationsversuche

65

(a) Außenhandelstheoretischer Ansatz

65

(b) Marktversagensbezogener Ansatz

67

bb) Einfalt im Grundsätzlichen

68

cc) Ausgrenzungen

70

b) Konkrete Funktionsbedingungen

70

aa) Marktmechanismus

70

(1) Marktobjekt

71

(2) Hinreichende Anzahl an Marktakteuren

73

(3) Rivalität

73

(4) Standortwettbewerb als Anbieterwettbewerb

74

bb) Austausch- und Parallelprozess

74

(1) Leistungsfähigkeit

75

(a) Staaten als Anbieter

75

(aa) Gemeinwohlbindung als Hemmnis?

75

(?) Gefahr eines Gemeinwohlverlusts

75

(?) Gemeinwohlbasis im Bundesrecht

77

(?) Gemeinwohlausformung des Bundes

78

(?) Durchsetzbarkeit des Bundesrechts

80

(?) Terminologische Konsequenzen

81

(bb) Endogene Grenzen

82

(b) Faktorinhaber als Nachfrager

83

(aa) Tatsächliche Hindernisse

83

(bb) Rechtliche Grenzen

84

(2) Leistungswilligkeit

85

(a) Staaten als Anbieter

85

(aa) Bestehen eines Motivators

85

(?) Machterhalt als Katalysator

86

(?) Rationale Ignoranz als Hemmnis?

87

(?) Maßgeblichkeit des Medianwählers

88

(?) Folgen für die Rahmenordnung

89

(bb) Umgang mit Störfaktoren

90

(?) Wahlbezogene Einflussgrößen

90

(?) Marktbezogene Einflussgrößen

92

(?) Transparenzbezogene Einflussgrößen

94

(cc) Abhängigkeit vom Regelungsbereich

95

(b) Faktorinhaber als Nachfrager

97

(aa) Ressourceneinsparung als Motivator

97

(bb) Umgang mit Störfaktoren

97

(?) Transparenzbezogene Einflussgrößen

97

(?) Topografische Einflussgrößen

98

(cc) Abhängigkeit vom Regelungsbereich

99

cc) Systemwettbewerb als Form staatlicher Konkurrenz

100

3. Rahmen gemeinwohlbasierter Gesetzgebungskonkurrenz????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

100

a) Rahmenrecht – eine Anmaßung von Wissen?

101

b) Änderungsfestigkeit des Rahmenrechts

101

c) Konkreter Inhalt des Rahmenrechts

102

aa) Gemeinwohlbasis als Ausgangspunkt

103

(1) Bund und Glieder als Adressaten

103

(2) Maßgeblichkeit der Bundesperspektive

103

(3) Bundesrecht übergreifende Reichweite

103

(4) Inhaltliche Anforderungen

104

bb) Durchsetzbarkeit des Bundesrechts

105

cc) Individuelle Gewährleistungen

106

(1) zugunsten der Faktorinhaber als Rechtsnachfrager

106

(a) Investitionssicherheit

106

(b) Investitionsfreiheit und -gleichheit

107

(aa) Gewährleistungsgehalt

107

(bb) Mögliche Beeinträchtigungen

108

(cc) Rechtfertigungsmöglichkeiten

108

(?) Herkunftslandprinzip

109

(?) Erfordernis einer Interessenabwägung

110

(2) zugunsten der Gliedstaaten als Rechtsanbieter

110

(a) Handlungsfähigkeit

110

(b) Rechtsetzungsautonomie

111

(c) Finanzielle Autonomie

112

(aa) Ertragshoheit auf Seiten der Gliedstaaten

112

(bb) Mehreinnahmeverwendungsautonomie

113

(cc) Einnahmenivellierungsverbot

114

(dd) Unerhebliche Faktoren

114

(d) Chancengleichheit

115

(aa) Institutionelle Dimension

115

(bb) Materiell-rechtliche Dimension

116

(?) Grundlagen

116

(?) Startgleichheit als Forderung?

117

dd) Organisationsbezogene Anforderungen

118

(1) Transparenz des gliedstaatlichen Rechts

118

(2) Demokratische Mitbestimmungsrechte

118

(3) Rechtssicherheit und Vertrauensschutz

119

ee) Konkurrenzschützende Elemente

119

(1) Schutz vor zwischenstaatlichen Absprachen

119

(a) Zentralisierungen

119

(b) Kartellierungen

120

(aa) Beteiligung aller Gliedstaaten

120

(bb) Beteiligung mehrerer Gliedstaaten

120

(c) Zwischenergebnis

121

(2) Schutz vor gliedstaatlichen Zuwendungen

121

ff) Zwischenergebnis

123

4. Konsequenzen kompetitiver Ordnungen

123

a) Aufleben der Wettbewerbsfunktionen

123

aa) Unternehmerischer Wettbewerb als Vorbild

123

bb) Gemeinwohlbasierte Gesetzgebungskonkurrenz

124

(1) Allokationsfunktion

125

(2) Innovationsfunktion

126

(3) Freiheitsfunktion

127

cc) Demokratischer bzw. rechtsstaatlicher Mehrwert?

128

dd) Zwischenergebnis

129

b) Kompetitive Interpretation der Rahmenordnung

130

aa) Zulässigkeit

130

bb) Anknüpfungspunkte

130

cc) Inhalt

132

dd) Zwischenergebnis

135

II. Der sog. Leistungswettbewerb

135

1. Grundlegende Strukturelemente

135

2 Ausgrenzungen

137

3. Konkrete Funktionsbedingungen

139

a) Marktmechanismus

139

b) Austausch- und Parallelprozess

140

aa) Mittelbare Anreizstrukturen als Ausgangsproblem

140

bb) Leistungsfähigkeit

141

(1) Entscheidungsträger als Anbieter

141

(2) Wähler als Nachfrager

142

cc) Leistungswilligkeit

142

(1) Entscheidungsträger als Anbieter

143

(2) Wähler als Nachfrager

143

4. Leistungswettbewerb – ein bloßes Benchmarking

145

III. Der sog. Rechtsexport

146

1. Grundlegende Strukturelemente

146

2. Konkrete Funktionsbedingungen

147

a) Marktmechanismus

147

b) Austausch- und Parallelprozess

148

aa) Leistungsfähigkeit

148

bb) Leistungswilligkeit

148

3. Rechtsexport – ein bloßer Kodifikationswettstreit

149

C. Integration durch Kompetition?

150

I. Die Integrationslehre Smends als Ausgangspunkt

150

1. Die Rolle der Gesellschaft im Integrationsprozess

150

a) Litts Theorie des geschlossenen Kreises als Basis

150

b) Die maßgeblichen Integrationsfaktoren

151

c) Die Rolle des Rechts im Integrationsprozess

152

d) Kohärenz der bisherigen Ausgrenzungen

153

2. Die Rolle von Staaten im Integrationsprozess

155

II. Das Verhältnis von Integration und Kompetition

157

1. Integrationsimpulse aus dem gliedstaatlichen Recht?

157

a) Vollharmonisierung als Folge von Konkurrenz?

157

b) Kernharmonisierung als Folge von Konkurrenz?

158

c) Homogene Siedlungsstruktur als Folge von Konkurrenz

158

d) Zwischenergebnis

159

2. Integrationsimpulse im Bundesrecht

160

a) Nachbarwissenschaftliche Ansätze

160

aa) Politikwissenschaftliche Integrationstheorien

160

bb) Ökonomische Integrationstheorien

161

b) Rechtswissenschaftliche Ansätze

162

aa) Eigenständigkeit der rechtlichen Integration?

162

bb) Erfordernis eines umfassenden Ansatzes

163

(1) Impulse aus der Lehre der Staatenverbindungen

163

(a) Staatenbund und Bundesstaat als Eckpunkte

163

(b) Umgang mit Zwischenlagen

164

(aa) Einordnung als unselbstständige Stadien

165

(bb) Einordnung als eigenständige Kategorien

166

(?) Der Bund

166

(ß) Der Staaten- und Verfassungsverbund????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

168

(?) Der Verfassungsverbund

169

(c) Zwischenergebnis

169

(2) Existenz weiterer integrierender Impulse

170

(a) Indirekte Integration über die Gliedstaaten

170

(aa) Institutionelle Verdichtung

170

(?) Beteiligung im Entscheidungsprozess

170

(?) Fehlende Einflussnahmechancen

171

(bb) Politische Gestaltungskraft des Bundes

172

(?) Umfang der Bundeskompetenzen

172

(?) Bedeutung des Regelungsbereichs

174

(?) Bedeutung der Verbindlichkeit

174

(cc) Homogenität der Hoheitsträger

175

(?) Strukturelle Gemeinsamkeiten

175

(?) Bedeutung von Alleingängen

177

(dd) Rücksichtnahmepflichten

177

(b) Direkte Integration über die Angehörigen

178

(aa) Mitbestimmungsrechte

178

(bb) Gemeinsame Werte

179

(cc) Wirkweise des Bundesrechts

179

III. Integration und Kompetition – Konvergenz und Dissonanz????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

180

2. Teil: Besonderer Teil – Projektion auf ausgewählte Rechtsordnungen

182

Erstes Kapitel: Gesetzgebungskonkurrenz unter den EU-Verträgen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

184

A. Einordnung anhand des Selbstverständnisses

184

I. Vertragstexte als Argumentationsmuster

184

1. Die „Wettbewerbsregeln“ der Art. 101 ff. AEUV

184

2. Die Angleichungskompetenzen der Art. 114 ff. AEUV

185

3. Das Recht der verstärkten Zusammenarbeit

185

II. Faktisch-funktionale Argumentationsmuster

186

III. Zwischenergebnis

187

B. Einordnung anhand der fünf Gebote kompetitiver Ordnungen

187

I. Gemeinwohlbasis als Ausgangspunkt

188

1. Unionsgrundrechte, Art. 6 EUV

188

2. Binnenmarktbezogene Begründungsversuche

189

3. Homogenitätsklausel, Art. 2 EUV

191

a) Einordnung als Gemeinwohlbasis

191

aa) Konzeption als Mindeststandard

191

bb) Hinreichende Bestimmtheit

193

cc) Umfassender Ansatz des Art. 2 EUV

194

dd) Beurteilungsperspektive

195

(1) Maßgeblichkeit der Unionsvorstellungen

195

(2) Rückbindung an nationale Vorstellungen

196

b) Reichweite der Gemeinwohlbasis

198

aa) Hoheitsträgerbezogene Bindungen

198

(1) Menschenwürde

198

(2) Menschen- und Minderheitenrechte

199

(a) Bezugspunkt

200

(b) Inhalt

201

(aa) Abwehrdimension

201

(bb) Schutzdimension

202

(cc) Soziale Dimension

203

(3) Gleichheit

204

bb) Gesellschaftsbezogene Bindungen

205

c) Zwischenergebnis

206

4. Solidaritätspflichten

206

a) Einordnung als Gemeinwohlbasis

207

aa) Konzeption als Mindeststandard

207

bb) Umfassender Ansatz

207

(1) Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten

207

(2) Solidarität zwischen Union und Mitgliedstaaten

209

(3) Zwischenergebnis

209

b) Reichweite der Gemeinwohlbasis

210

aa) Inhalt des Solidaritätsgrundsatzes

210

bb) Solidarität und Konkurrenz – eine Antinomie?

211

5. Zwischenergebnis

212

II. Durchsetzbarkeit des Unionsrechts

212

1. Verbindlichkeit des Unionsrechts

213

a) Geltungsgrund des Anwendungsvorrangs

213

b) Voraussetzungen des Anwendungsvorrangs

214

c) Rechtsfolgen des Anwendungsvorrangs

214

aa) Wirkweise

215

bb) Adressaten

216

2. Wirksamkeit des Rechtsbehelfssystems

216

a) Verstoß gegen Art. 2 EUV

217

aa) Vertragsverletzungsverfahren

217

bb) Frühwarn- und Sanktionsmechanismus

218

(1) Objektivität der Entscheidungsfindung

218

(2) Kontrollinitiierung

219

(3) Erkenntnisverfahren

220

(4) Durchsetzungsverfahren

221

(a) Frühwarnmechanismus

221

(b) Sanktionsmechanismus

222

b) Verletzung des übrigen Unionsrechts

222

aa) Objektivität der Entscheidungsfindung

223

bb) Effektivität der relevanten Rechtsbehelfe

224

(1) Zentrale Kontrollmechanismen

224

(a) Kontrollinitiierung

224

(b) Erkenntnisverfahren

226

(aa) Umfassender Prüfungsmaßstab

226

(bb) Inhaltliche Entscheidungswirkung

227

(cc) Zeitliche Entscheidungswirkung

227

(c) Durchsetzungsverfahren

229

(aa) Zwangsgelder und Pauschalbeträge

229

(bb) Weitere Sanktionsmittel

232

(?) Mechanismen aus Art. 7 EUV

232

(?) Völkerrechtliche Repressalien

233

(2) Dezentrale Kontrollmechanismen

234

(a) Kontrollinitiierung

234

(b) Erkenntnisverfahren

236

(aa) Umfassender Auslegungsmaßstab

236

(bb) Entscheidungswirkung

236

(c) Durchsetzungsverfahren

237

c) Verletzung des Solidaritätsgrundsatzes als Sonderfall

238

3. Zwischenergebnis

239

III. Individuelle Gewährleistungen

239

1. Gewährleistungen zugunsten der Faktorinhaber

239

a) Investitionssicherheit durch die Eigentumsgarantie

239

aa) Art. 2 EUV als Anknüpfungspunkt

239

bb) Investitionssicherheit als Menschenrechtskern?

240

b) Investitionsfreiheit / -gleichheit durch Grundfreiheiten

241

aa) Gewährleistungsgehalt

242

(1) Grenzüberschreitender Bezug

242

(2) Schutzgegenstand

243

(a) Produktionsfaktorbezogene Grundfreiheiten

243

(aa) Kapitalverkehrsfreiheit

243

(bb) Niederlassungsfreiheit

244

(?) Freiheit der Standortwahl

244

(?) Besonderheiten bei Gesellschaften

244

(cc) Arbeitnehmerfreizügigkeit

245

(b) Produktbezogene Grundfreiheiten

246

(aa) Warenverkehrsfreiheit

246

(bb) Dienstleistungsfreiheit

247

(c) Die Rolle der Zahlungsverkehrsfreiheit

247

(d) Bereichsausnahmen

248

(e) Zwischenergebnis

249

(3) Schutzadressat

249

bb) Mögliche Beeinträchtigungen

250

(1) Nationalitätsbezogene Diskriminierungen

250

(a) In- und EU-ausländische Faktorinhaber

250

(b) EU-ausländische Faktorinhaber

251

(2) Sonstige Beschränkungen

251

(a) Exklusivität des Diskriminierungsverbots?

251

(b) Regelungen des Zielstaates

252

(c) Regelungen des Herkunftsstaates

253

(aa) Wortlaut als Interpretationshemmnis?

254

(bb) Wegzugsbeschränkung als Ansatzpunkt?

254

cc) Rechtfertigungsmöglichkeiten

256

(1) Geltungskraft des Herkunftslandprinzips?

256

(2) Erfordernis einer Interessenabwägung

257

(a) Generierung von Rechtfertigungsgründen

257

(b) Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsprinzips

258

(aa) Funktionsweise

258

(bb) Grundsatz gegenseitiger Anerkennung

259

c) Zwischenergebnis

260

2. Gewährleistungen zugunsten der Mitgliedstaaten

260

a) Handlungsfähigkeit

260

b) Rechtsetzungsautonomie

261

aa) Relation von Unionskompetenz und Konkurrenz

261

(1) Felder umfassender Konkurrenz

261

(a) Grundsatz der Einzelermächtigung

261

(b) Begrenzungen der Einzelermächtigung

263

(aa) Ziele der Union

263

(bb) Finalität der Unionskompetenzen

264

(cc) Tatbestand von Unionskompetenzen

265

(c) Zwischenergebnis

266

(2) Felder eingeschränkter Konkurrenz

266

(a) Subsidiaritätsgrundsatz

267

(aa) Funktionsweise

267

(bb) Inhalt

268

(b) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

269

(c) Treuepflichten

270

(3) Konkurrenz trotz Unionskompetenz?

271

(a) Felder unmöglicher Konkurrenz

271

(aa) Ausschließliche Kompetenzen

271

(bb) Ausnahmen

272

(b) Felder bedingter Konkurrenz

273

(aa) Geteilte Kompetenz mit Sperrwirkung

274

(bb) Geteilte Kompetenz ohne Sperrwirkung

276

(cc) Parallele Kompetenz

276

(dd) Koordinierungskompetenz

278

(4) Zwischenergebnis

279

bb) Disziplinierung der Unionsrechtsetzung

279

(1) Vor Maßnahmeerlass ansetzende Mechanismen

280

(a) Rolle des Ministerrates

280

(b) Rolle der nationalen Parlamente

281

(aa) Funktion des Frühwarnmechanismus

281

(bb) Maßstab der Subsidiaritätsrüge

282

(cc) Kompetitiver Mehrwert

284

(dd) Zwischenergebnis

285

(2) Nach Maßnahmeerlass ansetzende Mechanismen

286

(3) Die Bedeutung des Austrittsrechts

287

(a) Funktionsweise

287

(b) Kompetitiver Mehrwert

288

c) Finanzielle Autonomie

289

aa) Ertragshoheit auf Seiten der Mitgliedstaaten

289

(1) Steueraufkommen zugunsten der Mitgliedstaaten

289

(2) Bezug zur Faktoransiedlung

290

bb) Mehreinnahmeverwendungsautonomie

290

cc) Einnahmenivellierungsverbot

290

(1) Bail-Out-Verbot als Grundsatz

291

(2) Abführungspflichten der Union

292

(a) Unionsfonds

292

(b) Beistandspflichten

293

(aa) (Drohende) Schwierigkeiten

293

(bb) Außergewöhnliches Ereignis

294

(cc) Kausalität

295

(dd) Rechtsfolge

295

(3) Abführungspflichten der Mitgliedstaaten

296

(4) Rechtslage außerhalb der Eurozone

297

d) Chancengleichheit

299

aa) Unerheblichkeit vertraglicher Sonderrechte

299

bb) Institutionelle Dimension

299

(1) Europäischer Rat

300

(2) Europäische Kommission

301

(3) Ministerrat

302

(a) Einstimmigkeit

302

(b) Qualifizierte Mehrheit

303

(aa) Ungleichbehandlung

303

(?) Vertrag von Nizza

303

(?) Vertrag von Lissabon

304

(bb) Folgen für den Wettbewerbsprozess

305

(?) Änderungen des Art. 16 Abs. 4 EUV

305

(ß) Organisation und Arbeitsweise im Rat??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

306

(c) Einfache Mehrheit

308

(d) Zwischenergebnis

309

(4) Europäisches Parlament

309

(a) Ungleichbehandlung

310

(b) Folgen für den Wettbewerbsprozess

310

(aa) Auswirkungen der Weisungsfreiheit

310

(bb) Auswirkungen der Parlamentsarbeit

311

(5) Zwischenergebnis

313

cc) Materiell-rechtliche Dimension

313

(1) Herleitung

313

(2) Beeinträchtigung durch Ungleichbehandlung

314

(3) Rechtfertigungsmöglichkeiten

315

dd) Zwischenergebnis

316

IV. Organisationsbezogene Anforderungen

316

1. Transparenz des nationalen Rechts

316

a) Homogenitätsklausel, Art. 2 EUV

317

aa) Gesetzespublikation und -begründung

317

bb) Dokumentenzugang

317

cc) Zwischenergebnis

318

b) Grundsatz der Offenheit, Art. 1 Abs. 2 EUV

318

c) Vergleichsmöglichkeiten

320

2. Demokratische Mitbestimmungsrechte

321

3. Rechtssicherheit und Vertrauensschutz

322

V. Konkurrenzschützende Elemente

322

1. Zwischenstaatliche Absprachen

323

a) Vereinbarung einer verstärkten Zusammenarbeit

323

aa) Anwendungsbereich

323

bb) Schutzmechanismen

323

(1) Verfahrensrechtliche Vorkehrungen

324

(2) Materiell-rechtliche Vorkehrungen

324

(3) Zwischenergebnis

326

b) Vereinbarung völkerrechtlicher Verträge

327

aa) Anwendungsbereich

327

bb) Schutzmechanismen

328

(1) Verfahrensrechtliche Vorkehrungen

328

(2) Materiell-rechtliche Vorkehrungen

329

c) Zwischenergebnis

330

2. Mitgliedstaatliche Zuwendungen an Faktorinhaber

330

a) Beihilfeverbot als Schutzvorkehrung, Art. 107 Abs. 1 AEUV??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

330

aa) Beihilfen gleich welcher Art

331

bb) Unternehmen oder Produktionszweige

332

cc) Spezifität

332

dd) Staatlicher Ursprung der Mittel

334

ee) Verfälschung zwischenstaatlicher Konkurrenz

335

ff) Zwischenergebnis

335

b) Einschränkungen des Beihilfeverbots

336

aa) Legalausnahmen des Art. 107 Abs. 2 AEUV

336

bb) Ermessenstatbestände des Art. 107 Abs. 3 AEUV

336

c) Zwischenergebnis

338

3. Konkurrenzverfälschung durch Steuersenkung?

338

a) Umfang des EU-Kodex zur Unternehmensbesteuerung

338

b) Vergleich mit dem geltenden Unionsrecht

340

aa) Reichweite des Beihilfeaufsichtsrechts

340

bb) Reichweite gleichheitsbezogener Mindeststandards

340

(1) Anwendungsbereich

341

(2) Rechtfertigungsmöglichkeiten

341

4. Zwischenergebnis

342

C. Kompetitive Interpretation als unionsgerichtliche Direktive

342

I. Auswirkungen auf die Kompetenzverteilungsregeln

343

1. Auslegung von Zuständigkeitstiteln der Union

343

a) Reichweite von Kompetenzen

343

aa) Erforderliche Binnenmarkteffekte

343

(1) Bestehen eines negativen Binnenmarkteffekts

344

(a) Tatsächlich existierendes Hindernis

344

(aa) Marktzugangsbeeinträchtigungen

344

(bb) Spürbare Wettbewerbsverzerrungen

344

(b) Gefahr eines Hindernisses

346

(2) Prognose eines positiven Binnenmarkteffekts

347

bb) Grenzüberschreitender Bezug

348

b) Einschlägigkeit mehrerer Kompetenztitel

350

aa) Unionsgerichtliche Rechtsprechung

350

bb) Die Perspektive der Literatur

351

cc) Die kompetitive Interpretation der Verträge

353

2. Reichweite der Kompetenzausübungsschranken

353

a) Grundsatz der Subsidiarität

353

aa) Unionsgerichtliche Rechtsprechung

353

bb) Die Perspektive der Literatur

354

cc) Die kompetitive Interpretation der Verträge

356

b) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

356

aa) Unionsgerichtliche Rechtsprechung

357

bb) Die Perspektive der Literatur

357

cc) Die kompetitive Interpretation der Verträge

358

II. Auswirkungen auf die Grundfreiheiten

358

1. Beeinträchtigung des Gewährleistungsgehalts

359

2. Generierung von Rechtfertigungsgründen

360

a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe

360

aa) Unionsgerichtliche Rechtsprechung

360

bb) Die Perspektive der Literatur

361

cc) Die kompetitive Interpretation der Verträge

361

b) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe

362

3. Verhältnismäßigkeit

362

a) Abstrakter Umfang der Kontrolldichte

363

aa) Unionsgerichtliche Rechtsprechung

363

(1) Eignung

363

(2) Erforderlichkeit

364

bb) Die Perspektive der Literatur

364

(1) Grundfreiheitsstruktur als Ansatzpunkt

365

(2) Gefahren- bzw. Schadensneigung als Ansatzpunkt

366

(3) Vertikale Kompetenzverteilung als Ansatzpunkt

367

cc) Die kompetitive Interpretation der Verträge

368

b) Konkrete Konstellationen reduzierter Kontrolldichte

369

aa) Entwicklung von Fallgruppen

369

bb) Spiegelung an der unionalen Judikatur

370

(1) Harmonisierungsverbote

370

(2) Einstimmigkeitsvorbehalt im Ministerrat

372

cc) Materielle Maßstäbe reduzierter Kontrolldichte

372

(1) Eignung

372

(2) Erforderlichkeit

373

c) Konsequenz überschrittener Prärogativen

374

Zweites Kapitel: Gesetzgebungskonkurrenz unter dem Grundgesetz??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

376

A. Einordnung anhand des Selbstverständnisses

376

I. Verfassungstext als Argumentationsmuster

376

II. Faktisch-funktionale Argumentationsmuster

377

III. Zwischenergebnis

378

B. Einordnung anhand der fünf Gebote kompetitiver Ordnungen

378

I. Gemeinwohlbasis als Ausgangspunkt

378

1. Durchgriffsbestimmungen

379

a) Grundrechtsbindung der Legislative, Art. 1 Abs. 3 GG

379

aa) Einordnung als Gemeinwohlbasis

379

bb) Reichweite der Gemeinwohlbasis

380

cc) Bundesgrundrechte als Mindeststandards?

381

b) Umwelt- und Tierschutz, Art. 20a GG

382

c) Grundsatz der Bundestreue

383

2. Normativbestimmungen

385

3. Zwischenergebnis

386

II. Durchsetzbarkeit des Bundesrechts

386

1. Verbindlichkeit des Bundesrechts

386

a) Geltungskraft gegenüber dem Landesrecht

386

aa) Nichtigkeit nach den Art. 1 Abs. 3, 28, 70 ff. GG

386

bb) Kollisionsnormen

388

(1) Nichtigkeit aufgrund von Art. 31 GG

388

(2) Einschränkung aufgrund von Art. 142 GG?

389

cc) Zwischenergebnis

390

b) Sicherung des Vorrangs von Bundesrecht

390

2. Wirksamkeit des Rechtsbehelfssystems

392

a) Objektivität der Entscheidungsfindung

393

aa) Organisatorische Unabhängigkeit

393

bb) Sachliche Unabhängigkeit

394

cc) Zwischenergebnis

394

b) Effektivität der relevanten Rechtsbehelfe

394

aa) Zentrale Kontrollmechanismen

394

(1) Abstrakte Normenkontrolle

395

(a) Kontrollinitiierung

395

(b) Erkenntnisverfahren

395

(c) Durchsetzungsverfahren

397

(2) Föderale Streitigkeiten

398

(3) Verfassungsbeschwerde

398

bb) Dezentrale Kontrollmechanismen

399

3. Zwischenergebnis

401

III. Individuelle Gewährleistungen

401

1. Gewährleistungen zugunsten der Faktorinhaber

401

a) Investitionssicherheit durch die Eigentumsgarantie

401

b) Investitionsfreiheit / -gleichheit durch Grundrechte

402

aa) Umgang mit interföderalen Regelungsgefällen

402

(1) Investitionsfreiheit durch Art. 12 Abs. 1 GG

403

(a) Schutzbereich

403

(b) Mögliche Beeinträchtigungen

404

(c) Rechtfertigungsmöglichkeiten

405

(d) Zwischenergebnis

407

(2) Investitionsfreiheit durch Art. 11 Abs. 1 GG

408

(a) Schutzbereich

408

(aa) Landesgrenzen überschreitender Bezug

408

(bb) Schutzgegenstand

409

(?) Produktbezogene Dimension

409

(?) Faktorbezogene Dimension

409

(b) Zwischenergebnis

411

(3) Investitionsfreiheit durch Art. 2 Abs. 1 GG

411

bb) Umgang mit herkunftsbezogenen Differenzierungen

411

(1) Investitionsgleichheit durch Art. 3 Abs. 3 GG

412

(2) Investitionsgleichheit durch Art. 33 Abs. 1 GG

412

(3) Investitionsgleichheit durch Art. 3 Abs. 1 GG

414

cc) Zwischenergebnis

414

2. Gewährleistungen zugunsten der Bundesländer

414

a) Handlungsfähigkeit

414

b) Rechtsetzungsautonomie

415

aa) Relation von Bundeskompetenz und Konkurrenz

415

(1) Felder umfassender Konkurrenz

415

(a) Residueller Ansatz des Art. 70 Abs. 1 GG

415

(b) Konkurrenzaffine Regelungsbereiche

416

(c) Auswirkungen der Föderalismusreform 2006

418

(2) Felder eingeschränkter Konkurrenz

420

(a) Erforderlichkeitsklausel

420

(aa) Mögliche Anknüpfungspunkte

420

(?) Gleichwertige Lebensverhältnisse

421

(?) Rechts- oder Wirtschaftseinheit

421

(bb) Erforderlichkeit

422

(b) Bundestreue

423

(3) Konkurrenz trotz Bundeskompetenz

423

(a) Felder unmöglicher Konkurrenz

423

(b) Felder bedingter Konkurrenz

425

(c) Felder geschwächter Konkurrenz

426

(aa) Sachgebiete

426

(bb) Funktionsweise

427

(cc) Wettbewerbsintensität

428

(4) Zwischenergebnis

429

bb) Disziplinierung der Bundesgesetzgebung

430

(1) Vor Maßnahmeerlass ansetzende Mechanismen

430

(2) Nach Maßnahmeerlass ansetzende Mechanismen

431

(a) Kompetenzkontrollverfahren

431

(b) Kompetenzfreigabeverfahren

432

(3) Zwischenergebnis

433

c) Finanzielle Autonomie

434

aa) Ertragshoheit auf Seiten der Bundesländer

434

(1) Steueraufkommen zugunsten der Länder

434

(2) Bezug zur Faktoransiedlung

435

(a) Einkommens- und Körperschaftssteuer

435

(b) Landessteuern

437

(c) Gewerbesteuer

438

(3) Zwischenergebnis

438

bb) Mehreinnahmeverwendungsautonomie

438

cc) Einnahmenivellierungsverbot

439

(1) Sekundärer horizontaler Finanzausgleich

439

(a) Unterschiedliche Finanzkraft

439

(b) Angemessener Ausgleich

440

(aa) Aussagen der Art. 20 Abs. 1, 72 Abs. 2 GG

441

(bb) Verfassungsgerichtliche Sichtweise

441

(cc) Folgen der Selbstständigeit aller Länder

442

(dd) Folgen des bündischen Elements

443

(2) Bundesergänzungszuweisungen

444

(a) Fehlbetragszuweisungen

445

(b) Sonderbedarfszuweisungen

445

(c) Sanierungshilfen

446

(3) Zwischenergebnis

448

d) Chancengleichheit

448

aa) Institutionelle Dimension

448

(1) Bundesrat

449

(a) Ungleichbehandlung

449

(b) Folgen für den Wettbewerbsprozess

449

(2) Bundestag

450

(3) Bundesregierung

451

(4) Zwischenergebnis

451

bb) Materiell-rechtliche Dimension

451

(1) Herleitung

452

(2) Inhalt am Beispiel des Art. 143d Abs. 2 GG

452

(a) Funktionsweise

452

(b) Ungleichheit strukturschwacher Länder?

453

(c) Einnahmenivellierungsgefahren?

454

cc) Zwischenergebnis

455

IV Organisationsbezogene Anforderungen

455

1. Auslegung des Art. 28 Abs. 1 GG

455

2. Inhalt des Art. 28 Abs. 1 GG

456

a) Transparenz des Landesrechts

457

b) Demokratische Mitbestimmungsrechte

457

c) Rechtssicherheit und Vertrauensschutz

457

3. Zwischenergebnis

458

V. Konkurrenzschützende Elemente

458

1. Länderübergreifende Absprachen

458

2. Zuwendungen der Länder an Faktorinhaber

460

C. Das Grundgesetz – eine Form des Gestaltungsföderalismus

462

3. Teil: Schlussbetrachtung

464

4. Teil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

468

A. Integrations- und Wettbewerbsdimensionen

468

B. Gesetzgebungskonkurrenz unter den EU-Verträgen

472

C. Gesetzgebungskonkurrenz unter dem Grundgesetz

476

Literaturverzeichnis

480

Sachregister

550