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Das Anti-Quälgeisterbuch - Stressfrei im Alltag mit Kindern bis 12 Jahren. Von

Katrin Höfer

 

Verlag Humboldt, 2009

ISBN 9783869109053 , 130 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz DRM

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7,49 EUR

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Auswärts essen (S. 26-30)

Im Restaurant

Wenn Sie in ein Restaurant gehen und warten müssen, bestellen Sie für Ihr Kind eine Vorspeise. Das Kind braucht dann nicht so lange zu warten, isst in aller Ruhe seine Vorspeise und nippt an einem Glas Saft, während Sie sich in Ruhe unterhalten können. Wenn das Essen kommt, ist das Kind meist schon satt, denn ein Vorspeisenteller ist eine komplette Mahlzeit für ein Kind. Während Sie essen, kann das Kind noch einen leckeren Nachtisch löffeln.

Spielen im Restaurant

Wenn Sie mit Ihrem Kind essen gehen, nehmen Sie doch einige kleine Spielsachen oder ein Malbuch und Stifte mit, damit Ihr Kind beschäftigt ist, bis das Essen kommt. Ein Trick sind Spielzeugautos oder Puppen, mit denen das Kind nur spielen darf, wenn Sie essen gehen. Da es nicht oft dazu kommt, mit diesen Autos oder Puppen zu spielen, wird ihm auch nicht so schnell langweilig, und die Eltern haben einen schönen Abend im Restaurant.

Ein kleiner Tipp: Nehmen Sie auch Wäscheklammern mit, wenn Sie ins Restaurant gehen. Damit binden Sie Ihrem Kind die Serviette um den Hals und befestigen sie mit den Klammern wie ein Lätzchen, damit die Kleidung sauber bleibt.

Bad und WC: Hygiene & Körperpflege

Zähneputzen, Baden, Duschen, Haarewaschen, „Töpfchengehen": Die Liste der „Abenteuer" in WC und Bad ist lang. Anscheinend haben alle Kinder ein gestörtes Verhältnis zu Hygiene und Sauberkeit. In vielen Familien werden erbitterte Kämpfe darum ausgetragen. Sind nun die Kinder zu schmutzig und zu unordentlich, sind die Eltern zu sehr auf Sauberkeit und Ordnung aus, oder liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte?

Große und kleine Geschäfte

Schon die Morgentoilette ist meist sehr hektisch, die Kinder suchen nach Zahnpasta und Kosmetikartikeln wie Styling-Gel oder Sonnencreme, während sich die Eltern für den Tag frischmachen. Räumen Sie also das Schränkchen unter dem Waschbecken komplett aus und stellen Sie für jedes Kind ein Körbchen mit allen Utensilien hinein, die es morgens im Bad benötigt. Und damit die Körbchen sauber und aufgeräumt bleiben, erfinden Sie ein Fabelwesen, zum Beispiel den „Korbhasen".

Der Korbhase inspiziert ab und zu die Körbchen, wenn die Kinder nicht in der Nähe sind, und belohnt Ordentlichkeit mit einem kleinen Brief, fünfzig Cent oder mit etwas Nützlichem, das sie gerade brauchen. Das klappt so gut, dass ich meine eigenen Kosmetika auf die gleiche Weise ordne. Da erlebte ich eine Überraschung, als ich plötzlich selber fünfzig Cent vom Korbhasen erhielt! Jedenfalls sind die Badezimmerkörbchen immer aufgeräumt.

Windeln ade!

Irgendwann ist es vorbei, und Ihre Kinder brauchen keine Windeln mehr. Eine Woche, bevor Sie zu Unterhosen übergehen, teilen Sie Ihrem Kind mit, dass Sie nur noch für eine Woche Windeln für tagsüber übrig haben und es dann nur noch nachts Windeln tragen kann. Zählen Sie dann jeden Tag, wie viele Windeln noch übrig sind. Wenn sie aufgebraucht sind, dann sagen Sie dem Kind, dass es jetzt Unterhosen anziehen muss. Die nächsten paar Tage können natürlich noch einige Unfälle passieren, meist sind die Kinder aber schon sehr bald sauber.