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Perspektive 50plus? - Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer
Kai Brauer, Gabriele Korge
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009
ISBN 9783531913933 , 340 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
6
„Perspektive 50plus“: Arbeitsmarktintegration Älterer als sozialpolitische Gestaltungs- und wissenschaftliche Forschungsaufgabe. Eine Einleitung.
9
1 Arbeitsmarktintegration Älterer
9
2 Perspektive 50plus?
10
3 Wissenschaftliche Befunde zu den Perspektiven Älterer auf dem Arbeitsmarkt
13
4 Wie geht es weiter?
19
5 Literatur
21
Teil I „Basales 50plus“
22
Die Arbeitsmarktintegration Älterer aus der Perspektive der Alter(n)ssoziologie
23
1 Aufklären: Ältere als besonders Benachteiligte (der Arbeiterklasse)
24
2 Helfen: Schonarbeitsplätze für Ältere
25
3 Manövrieren: Der Vorruhestand
26
4 Fördern: Nachhaltige Integration in Arbeitssysteme
28
5 Welche Rolle spielen ältere Arbeitnehmerinnen?
31
6 Überblick und Aussicht
32
7 Literatur
35
Unerkannte Potenziale – ältere Beschäftigte aus der Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie
39
1 Der demographische Wandel in Deutschland
39
2 Altersstereotype
41
3 Lebensalter und beruflicher Erfolg
43
4 Lebensalter und kognitive Belastbarkeit
44
5 Motivation und Emotion
45
6 Literatur
49
Zum Lernen ist es nie zu spät. Oder: Altes Hirn – was heißt das schon?! Betrachtungen aus neurowissenschaftlicher Perspektive
52
1 Menschen bauen im Alter nicht prinzipiell ab
52
2 Menschen entwickeln sich im Alter unterschiedlich(er)
54
3 Nutzt Hans sein Gehirn anders als Hänschen?
56
4 Lernen ältere Hirne? – Oder: was heißt hier alt?!
57
5 Zum Lernen ist es nie zu spät!
59
6 Use it and get more of it! Mehr Hirn durch mehr Abwechslung?
61
7 Was Hans nicht mehr kann, obwohl es Hänschen noch konnte – oder: Können wir Verlerntes wiedererlernen?
62
8 Brückenschlag: Von den Neurowissenschaften zur Arbeitsmarktförderung
65
9 Literatur
66
Die Motivationsregulation älterer Beschäftigter
68
1 Einleitung
68
2 Modelle der Arbeitsmotivation Älterer
69
3 Aufgabenspezifische Motivation als Regulationsstrategie
71
4 Die doppelte Veränderung des Kontexteinflusses
75
5 Implikationen dieser Rahmenkonzeption
77
6 Literatur
80
„Er ging nicht in eine Berufsunfähigkeitsrente, er konnte einfach nicht mehr“. Perspektiven von Älteren in deutschen Unternehmen
84
1 Exploration betrieblicher Auswahlkontexte
86
2 Fall BIOTEC: „Bei einem 60Jährigen Bewerber darf ich auf eine Ablehnung nicht draufschreiben: ´wegen des Alters´?“
88
3 Fall TIEF- UND SPEZIALBAU HORRATH (TIESH): „…das ganze Jahr draußen, Sommer wie Winter.“
91
4 Zusammenfassung der Ergebnisse aus 26 Fallstudien
94
5 Einbettung der Ergebnisse und Forschungsbedarf
102
6 Literatur
105
Teil II „Netzwerke 50plus“
111
Erfolgsfaktoren gelingender Arbeitsmarkterschließung
112
1 Einleitung
112
2 Handlungsbedarf: Arbeitsmarkterschließung für ältere Arbeitslose
112
3 Arbeitsmarkterschließung für eine verbesserte Integration älterer Langzeitarbeitsloser – Beispiel Nürnberg
113
4 Ganzheitlicher Ansatz der Arbeitsmarkterschließung
116
5 Ergänzende Empfehlungen
120
6 Literatur
123
Lokale Netzwerke – erfolgsfördernde Faktoren bei der Integration älterer Langzeitarbeitsloser
124
1 Ausgangssituation und Zielstellung
124
2 Paktphilosophie „Netzwerk“
125
3 Ergebnisse des Beschäftigungspaktes
129
4 Erfahrungen und Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung/Evaluation
132
Die Evaluation als Konzeptentwickler einer Organisations- und Prozessoptimierung im regionalen Netzwerk – eine theoriebasierte Reflektion zum „Rat für Beschäftigung“ in Pforzheim
143
1 Abstract
143
2 Einleitung
143
3 Ausgangssituation
144
4 Der Rat für Beschäftigung
145
5 Theoriebasierte Evaluation
149
6 Die Rolle der Evaluation
151
7 Literatur
155
Vom innovativen Netzwerk zum geschlossenen System – ein Trauerspiel des Erfolgs in fünf Akten
156
1 Die Arbeit wird knapp (Prolog)
156
2 Ziele und Visionen (I. Akt)
158
3 Netzwerkbildung (II. Akt)
159
4 Ernüchterung und Tendenz zum geschlossenen System (III. Akt)
160
5 Pragmatische Notwendigkeit: „Creaming“ bei der Kundenansprache (IV. Akt)
162
6 Netzwerk oder System – Erfolgsorientierte Arbeitsteilung oder institutionelle Gewinnmaximierung (V. Akt)
167
7 Fazit für das Management sozialräumlicher Gestaltungsprozesse:
174
8 Kampf gegen Windmühlen in einem „sterbenden“ System? (Epilog)
175
9 Literatur
176
Teil III „Instrumente 50plus“
179
Langzeitarbeitslose als Existenzgründer. Das Geheimnis über- und unterdurchschnittlicher Anteile von Existenzgründungen an den erzielten Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt von regionalen Beschäftigungspakten. Ein Erklärungsversuch
180
1 Deutliche Unterschiede zwischen den Pakten hinsichtlich der Anteile der Existenzgründungen an ihrer Bilanz
180
2 Hypothese über die vier wichtigsten Einflussfaktoren
182
3 Wirklichkeitskonstruktionen und Erwartungswerte der Paktsubjekte als differenzierende Variable
183
4 Selbständigkeit im Optionenspektrum von Langzeitarbeitslosen in den einzelnen Paktregionen
189
5 Unterschiede zwischen Paktregionen in den sozio-demographischen Merkmalen der Teilnehmer
192
6 Träger und Instrumente der Gründerbegleitung
193
7 Fazit
195
8 Literatur
198
Brücken in die Zukunft
200
1 Vorbemerkung
200
2 Oasen in der Wüste
200
3 Brücken zwischen den Partnern
203
4 Brücken zu den Unternehmen
208
5 Brücken zu den älteren Langzeitarbeitslosen
210
6 Brücken zu weiteren Regionen
214
7 Zusammenfassung
216
8 Literatur
216
Gender-Mainstreaming – reicht der „gute Wille“ oder ist gezielte Steuerung für genderkonformes Agieren erforderlich?
217
1 Einleitung
217
2 Umsetzung von Gender-Mainstreaming aus der Perspektive der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
218
3 Umsetzung von Gender-Mainstreaming aus der Perspektive der Teilprojektträger
227
4 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Gender-Mainstreaming für die Weiterführung der Paktarbeit im Jahre 2008
232
5 Evaluierung von Gender-Mainstreaming – zwischen Machbarem und Wünschenswertem bleiben Forschungsfragen
236
Die Abbildung von Beschäftigungsfähigkeit und Integrationsfortschritten – ein niedrigschwelliger Lösungsansatz aus der Praxis
238
1 Einleitung
238
2 Der neue Handlungsdruck
240
3 Hilfe aus der Theorie
241
4 Der praktische Lösungsansatz der Arbeit Hellweg Aktiv (aha), ARGE im Kreis Soest und der ARGE Bonn im Projekt 50plus
245
5 Schlussfolgerung
249
6 Literatur
250
Mit ‚Best Ager’ auf Erfolgskurs – was sagen die Kund/innen dazu?
251
1 Einleitung
251
2 Soziodemografische Merkmale
252
3 Die Telefonbefragung
254
4 Schlussbemerkung
266
5 Literatur
266
Teil IV „Kompetenzanalytik 50plus“
267
Eignungsdiagnostik als Basis beruflicher Neuorientierung 50 plus
268
1 Einleitung
268
2 Berufsprofiling – ein Verfahren zur beruflichen Umorientierung
270
3 Personalmarketing – Teilnehmergewinnung 50 plus
271
4 Spezifizierung der Zielgruppe 50 plus im Leipziger Pilotprojekt JOBFORMAT 50 plus
276
5 Ergebnisse
279
6 Schlussfolgerung
283
7 Literatur
285
"Wir sind ja nur arbeitslos, nicht gebrochen". Kohärenzgefühl und Exklusionsempfinden bei älteren Langzeitarbeitslosen
286
1 Frau M.
287
2 Herr Ü.
288
3 Der Weg durch KompAQT 50plus
290
4 Zielerreichung und Wirkung – die Evaluation von KompAQT
291
5 Berufsbiographie, Lebenssituation und Arbeitslosigkeit der Befragten
293
6 „Wenn es zum Schluss nimmer so läuft, dann ist man trotzdem noch so in dem Glauben, dass es so laufen könnte“ – Zufriedenheit, Kohärenzgefühl und Exklusionsempfinden
297
7 Literatur
301
Kompetenzentwicklung und begleitende Vermittlung. Ein neues Instrument zur Vermittlung von Älteren auf den Arbeitsmarkt.
303
1 Einleitung
303
2 Regionale und arbeitsmarktpolitische Ausgangslage
304
3 Kompetenzentwicklung und begleitende Vermittlung
307
4 Fazit und Schlußfolgerungen
322
5 Literaturverzeichnis
326
Auswahlmöglichkeiten schaffen: Diversität im Beschäftigungspakt Kassel
328
1 Organisationsstruktur des Beschäftigungspakts Kassel
328
1 Organisationsstruktur des Beschäftigungspakts Kassel
328
2 Teilnehmer/innen „Aktivierte“
332
3 Arbeitsweisen bei DON „Demografische Offensive Nordhessen“
332
4 Vermittlungserfolg durch Diversität
339
5 Literatur
339