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Zwischen zwei Welten? - Eine organisationssoziologische Analyse der (Re-)Konstruktion kommunaler Selbstbeschreibungen
Heike Scheidemann
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009
ISBN 9783531914213 , 284 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhalt
6
Abbildungsverzeichnis
9
Abkürzungsverzeichnis
10
Geleitwort
11
Danksagungen
13
1 Einleitung
15
2 Zwei Welten? Die gesellschaftliche Unterscheidung von ‚Verwaltung’ und ‚Wirtschaft’, ‚Behörden’ und ‚Unternehmen’
23
2.1 Die Unterscheidung von ‚Verwaltung’ und ‚Wirtschaft’, ‚Behörden’ und ‚Unternehmen’ in der Alltagswelt
23
2.2 Verwaltungsorganisationen als Organisationen des politischadministrativen Systems: Die Perspektive der Verwaltungswissenschaft
25
2.3 Funktionale Differenzierung als soziologische Perspektive auf die gesellschaftliche Unterscheidung von ‚Verwaltung’ und ‚Wirtschaft’, ‚Behörden’ und ‚Unternehmen’
28
3 Ein Modell für alle? Das ‚Neue Steuerungsmodell’ im Kontext
35
3.1 Das Konzept des Organisationsmodells
35
3.2 Der internationale Kontext: ‚New Public Management’
38
3.3 Das ‚Neue Steuerungsmodell’ als Organisationsmodell der KGSt
43
3.4 Was ist neu am ‚Neuen Steuerungsmodell’? Die ‚Neuheit’ der Reformideen und die Unterscheidung Behörden/Unternehmen
50
4 Das Aufgreifen von Organisationsmodellen durch Organisationen
58
4.1 Verbreitung als Phänomen der Makroebene
58
4.2 Organisationen als Kommunikationssysteme und das Aufgreifen von Organisationsmodellen als Kommunikationsprozess
65
4.3 Mikrofundierung: Das Aufgreifen von Organisationsmodellen als ‚translation’ und ‚re-invention’
72
5 Die Identität von Organisationen
85
5.1 Organisationale Identitäten als reflexives Selbstkonzept der Organisation
85
5.2 Gesellschaftliche Bausteine organisationaler Identitätskonstruktion und die Individualität von Organisationen
89
5.3 Organisationale Identitäten und Wandel
94
5.4 Organisationale Identitäten und das Aufgreifen von Organisationsmodellen
98
6 Anlage und Methode der empirischen Untersuchung
103
6.1 Überlegungen zu Methodologie und Methode
103
6.2 Datengenerierung
109
6.3 Auswertung des generierten Materials
113
7 „Der Harrstädter Weg“. Die Fallstudie Harrstädt
121
7.1 Die Identität der Organisation: Erst mal abwarten und am Bewährten festhalten
122
7.2 Die Passung von Organisation und Organisationsmodell: Der „Harrstädter Weg“
125
7.3 Zirkel von ‚translations’, Abbrüche von Reformen und die Bestätigung der organisationalen Identität
134
7.4 Die Konstruktion der Passung von Organisation und Modellprojekt: Die Einführung der Doppik als Austausch der Buchungsmethode
142
7.5 „Kaufleute“ versus „Kameralisten“ und andere Rekonstruktionen der gesellschaftlichen Unterscheidung von ‚Verwaltung’ und ‚Wirtschaft’, ‚Behörden’ und ‚Unternehmen’
145
7.6 Welches Wissen braucht die Doppik? Die Rekonstruktion der Unterscheidung Verwaltung/Wirtschaft und das Doppikprojekt als „closed shop“
155
7.7 Zusammenfassung
162
8 „Und wenn das dann auch im politischen Raum ist, dann wird da auch taktiert“. Die Fallstudie Bruchhausen
166
8.1 Die Identität der Organisation: Bruchhausen als finanzschwache, desintegrierte Kommunalverwaltungsorganisation ohne klare Strategie
167
8.2 Die Passung von Organisation und Organisationsmodell: Das ‚Neue Steuerungsmodell’ als Sparmodell
171
8.3 Kontroverse Deutungen des ‚Neuen Steuerungsmodells’ und die Bestätigung der organisationalen Identität
175
8.4 Zirkel von ‚translations’ als Kompetenzkonflikte zwischen Fach- und Querschnittsämtern
187
8.5 Die Passung von Organisation und Doppik: Reformstadt werden oder die Hände in den Schoß legen
195
8.6 Projektmanagement statt Aktionismus: Die Veränderung der Herangehensweise an Reformen
199
8.7 Kompetenzkonflikte im und um das Doppikprojekt
203
8.8 Zusammenfassung
208
9 „Dann sind wir mal Vorreiter und wir gehören nicht mehr zu den Kleinen.“ Die Fallstudie Kleinau
212
9.1 Eine Verwaltung und doch nicht verwaltungstypisch. Die organisationale Identität Kleinaus als kleine und reformfreudige Kommune
213
9.2 Die Nichtpassung von Organisation und Organisationsmodell: Das ‚Neue Steuerungsmodell’ als Risiko für die organisationale Identität
217
9.3 Von der ‚kleinen belächelten Kommune’ zu einer ‚Kommune mit Bedeutung für das Land’. Der Identitätswandel Kleinaus
223
9.4 ‚Sensegiving’ und ‚sensemaking’ in Kleinau
233
9.5 Zusammenfassung
251
10 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
254
Literatur
261
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