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Zungenfertige Lehrerinnen

Anonym

 

Verlag Saga Egmont, 2017

ISBN 9788711718179 , 84 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz frei

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4,99 EUR


 

1


Die neue Lehrerin war eine Wucht. Der volle Busen unter dem straff gespannten Pullover schien sich bereits um gute Fußbreite im Zimmer zu befinden, bevor die Besitzerin selbst hereinspaziert kam. Der sehr enge Rock und die hochhackigen Pumps zwangen die Frau zu sehr kleinen Schritten. Sie konnte eigentlich nur geziert trippeln. Aber gerade diese kurzen und etwas abgehackten Bewegungen ließen die üppigen Titten aufreizend wabbeln.

Ich starrte sie genauso an, wie es meine zwanzig männlichen Klassenkameraden an der High school von Valley Brook taten. Wir haßten die Schule. Alle Jungen vom Lande würden lieber angeln oder jagen gehen. Aber von nun an änderten sich die Dinge.

Valley Brook ist eine verschlafene Kleinstadt an den Ausläufern der Pocono Mountains in Pennsylvania. Die High school wurde von einhundertdreiundvierzig Schülern besucht, von denen ich der ärmste war.

Unsere frühere Lehrerin, Miß Havemier, war bei der Überschwemmung vor einigen Tagen umgekommen. Dieses atemberaubende schöne Geschöpf war nun der Ersatz.

Sie war anders …

Junge, Junge … war sie anders!

Miß Havemier war eine verknöcherte alte Jungfer gewesen. Sie hatte ihre Frustrationen an uns Schülern ausgelassen.

Nun, wenn diese tolle Puppe mal jemanden brauchen sollte, an dem sie ihre Frustrationen auslassen konnte, dann würde ich mich zuallererst freiwillig melden! „Mal alle herhören“, sagte die neue Lehrerin ziemlich nervös. „Mein Name ist Miß Thompson. Wahrscheinlich habt ihr ja schon gehört, daQ dies hier meine erste Stelle als Lehrerin ist. Ich verlasse mich auf eure Mitarbeit, damit ich mich später gern an diese Zeit hier erinnern kann.“

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte sie Erinnerungen bekommen können, von denen sie im Moment bestimmt nicht mal träumte!

Ich hörte kaum hin, als sie uns in Trigonometrie unterrichtete. All meine Aufmerksamkeit galt der Lehrerin selbst, nicht aber dem Stoff, den sie unterrichtete. Junge, Junge … diese wabbelnden Titten! Diese geschwungenen Hüften! Und die aufreizenden langen, schlanken Beine in den glänzenden Nylonstrümpfen! Als die Schulglocke endlich zur Mittagspause läutete, befand ich mich in schrecklichem Zustand. Mein Schwanz war derartig steif angeschwollen, daß ich Angst hatte, die Hose könnte mir platzen!

„Junger Mann, würdest du mal herkommen? “

Ich war begeistert. Sie hatte mich gemeint! Aber meine Ekstase war von kurzer Dauer.

„Wie heißt du denn?“

„Ralph Hewett.“

Verzweifelt versuchte ich, diese prallen Halbkugeln nicht anzustarren, die sich leicht zitternd in Höhe meiner Augen befanden. Aber keine Macht der Erde hätte es wohl vermocht, meinen Blick von der tiefen Spalte zwischen diesen fantastischen Brüsten loszureißen!

„Du bist heute vormittag schrecklich ungezogen zu mir gewesen, Ralph“, sagte sie. Offenbar war sie sehr verärgert über irgend etwas, das ich gesagt oder getan hatte.

Ich hatte nicht den blässesten Schimmer, was das gewesen sein könnte. Ich hatte doch weiter nichts getan, als sie den ganzen Vormittag anzustarren.

„Un-ungezogen, Miß Thompson?“ stammelte ich. „Wie du mich angestarrt hast! Jedesmal, wenn ich dich angesehen habe, hast du mich angestarrt! Das kann einen ganz schön aus der Fassung bringen, weißt du?“ Ich hörte kaum, was sie sagte. Jetzt blickte ich ihr nämlich ins Gesicht.

Es war ein unglaublich reizvolles Gesicht! Die Augen waren von hellgrüner Farbe und paßten ausgezeichnet zum silbrigen Heiligenscheins ihres blonden Haares, das lose bis auf die Schultern herabfiel. Sie hatte ein schmuckes Stupsnäschen. Die üppigen Lippen waren dunkelrot geschminkt.

„Du hörst ja kein Wort von dem, was ich sage, Ralph!“ schimpfte sie mit mir. Ihre Augen zeigten plötzlich einen besorgten Ausdruck. „Du bist doch nicht etwa krank, Ralph?“

„N-nein … n-nein … ich f-fühle mich ganz wohl“, antwortete ich stotternd. „Es ist doch nur, daß wir alle niemanden wie Sie als unsere neue Lehrerin erwartet haben!“ platzte ich heraus.

„Nein? Was willst du damit sagen, Ralph?“ Ihr Tonfall hörte sich jetzt schon ganz anders an. Sanfter.

„Es ist doch nur, weil … weil Sie so hübsch sind! Miß Havemier war … “

„Bitte kein Wort über Miß Havemier! “ unterbrach sie mich. „Die arme Miß Havemier! Was du da eben gesagt hast, Ralph, war ein schönes Kompliment für mich, aber in Zukunft wirst du mich nicht mehr so anstarren. Okay?“

„Okay.“

Ich verließ das Klassenzimmer und ging auf den Schulhof hinaus. Ich vergaß sogar das Pausenbrot. Mir war jetzt nicht nach Essen zumute. Ich warv erliebt. Ich verließ den Schulhof und machte einen Spaziergang über die grünen Wiesen, von denen es mehr als genug in unserem schönen Tal gab. Vor meinen geistigen Augen gaukelte ständig das Bild von zwei herrlichen Brüsten unter einem sehr engen Pullover herum.

Ich entdeckte ein paar blühende Veilchen und wollte schon achtlos daran Vorbeigehen. Doch dann kam mir ein Gedanke. Behutsam pflückte ich die Veilchen und band sie mit einem Gummiband, das ich unter all dem Kram in meiner Hosentasche fand, zusammen. Nun hatte ich einen Blumenstrauß. Hastig kehrte ich zur Schule zurück. Ich mußte unbedingt vor meinen Mitschülern in die Klasse kommen! Wer weiß, vielleicht war einer der anderen auf eine ähnliche Idee gekommen. Waren doch alle genauso hingerissen von Miß Thompson wie ich!

Zu meiner Erleichterung sah ich sie allein an der Schultafel stehen und die Aufgaben für den Nachmittagsunterricht anschreiben.

Als ich hereinkam, drehte sie sich nach mir um und bedachte mich mit einem berückenden Lächeln!

Ich spürte, wie ich schwache Knie bekam!

„Aber, aber, Ralph!“ sagte sie zu mir. „Du scheinst ja dein Mittagsbrot verschlungen zu haben!“

Ihre Stimme … also, ihre Stimme, die klang unglaublich aufreizend!

„Ich … äh … ach, wissen Sie … ich … ich hatte gar keinen Hunger … und da hab’ ich auch nichts gegessen. Um mich für mein ungezogenes Verhalten von heute vormittag zu entschuldigen, habe ich Ihnen ein paar Veilchen gepflückt!“ sagte ich und machte dabei mein unschuldigstes Gesicht.

„Was für ein reizender Einfall!“ rief sie sichtlich entzückt und legte eine Hand auf eine ihrer enormen Brüste.

Ich sah, daß sie ehrlich gerührt war.

„Würdest du sie mir ans Mieder anheften, Ralph?“ forderte sie mich auf. „Später werde ich sie dann in einem Buch pressen … als Erinnerung an meinen ersten Tag als Lehrerin!“

Aus Angst, sie könnte es sich noch anders überlegen, stürzte ich auf sie zu.

Sie kramte jetzt in ihrer Schreibtischschublade herum, brachte eine Sicherheitsnadel zum Vorschein und händigte sie mir aus, wobei sie mich anlächelte.

„W-Wo s-soll ich die Veilchen denn anheften, Miß Thompson?“ stammelte ich, und bei dem Gedanken, sie jetzt überhaupt irgendwo berühren zu dürfen, zitterten mir die Knie.

„Na, an die Brust, du Dummer!“ sagte sie lachend. „Was glaubst du denn, wohin Ansteckblumen sonst gehören?“

Mir fiel auf, daß sie jetzt ein bißchen schneller atmete. Ihre große Büste hob und senkte sich, während sie mir ihren fabelhaften Busen entgegenstreckte!

„Ich … äh … ich weiß nicht … ich … äh … hatte ja noch nie ’ne Verabredung mit einem Mädchen“, stotterte ich verlegen, während ich die Sicherheitsnadel aufmachte und durch die Veilchenstengel stach. „Was denn … ein so stattlicher Bursch wie du hat noch nie eine Verabredung mit einem Mädchen gehabt?“ rief sie wie in höchstem Erstaunen. Sie sah mich dabei mit ihren grünen Augen ungläubig an. Ich trat noch etwas dichter an sie heran und war nervös wie ein Gefreiter, der einem General einen Orden an die Brust heften soll.

Eine Wolke sinnlichen Parfüms umgab sie. Dieser Duft brachte mich schier um den Verstand!

„Na, komm schon!“ sagte Miß Thompson. „Hefte mir das Sträußchen an die Brust! Du brauchst doch vor mir keine Angst zu haben, Ralph. Ich werde dich bestimmt nicht beißen!“

Ich wollte die Veilchen an die linke Brust der Lehrerin heften, aber meine Hände zitterten so stark, daß ich den Strauß nur an diesen schaumig-weichen Busen pressen konnte. Der Pullover kam mir so heiß vor, daß ich befürchtete, mir daran die Finger zu verbrennen. Ich konnte deutlich spüren, wie Miß Thomsons Herz schlug.

„Und jetzt vorsichtig, mein Lieber!“ warnte mich Miß Thompson. „Sonst stichst du mich dort!“ Sie lachte, aber ihr Atem ging in kurzen, schweren Stößen.

„Ihr Herz schlägt aber schrecklich schnell Miß Thompson!“ sagte ich kühn, wie berauscht von dem Bewußtsein, daß ich eine solche Wrkung auf sie hatte.

„Natürlich! Du berührst ja auch meine Brust, mein Lieber.“ Ihr Gesicht lief jetzt entzückend rosa an. „Gefällt Ihnen da?“ fragte ich.

„Das habe ich nicht gesagt, Ralph.“

„Ich weß, daß Sie’s nicht gesagt haben“, antwortete ich. „Aber Ihr Herzschlag verrät Sie!“ fügte ich verwegen hinzu, nahm diese eine große Melone in die Hand und drückte kräftig zu.

Jetzt bewegte sich Miß Thompson blitzschnell. Sie schnappte sich ein Stahllineal vom Schreibtisch und schlug mir sehr hart auf die Finger.

„Nun ist’s aber genug, junger Mann!“ rief sie scharf. „Dafür wirst du eine Woche lang nachsitzen!“

Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Die Dinge hatten sich eben noch so entwick elt, wie ich es gehofft hatte, als ich auf die Idee mit den Veilchen gekommen war. Aber ich war zu weit gegangen. Ich hätte mir Zeit lassen müssen. Was war ich doch...