dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Technology vs. Humanity - Unsere Zukunft zwischen Mensch und Maschine

Gerd Leonhard

 

Verlag Verlag Franz Vahlen, 2017

ISBN 9783800655342 , 229 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

15,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Alle Technologien sollen dem menschlichen Glück dienen
Der Buchtitel ist eher als Provokation und nicht als Prophezzeiung zu verstehen, denn Gerd ist ein Optimist was unsere Zukunft betrifft.
Für ihn wäre „versus“ der schlimmste Fall, der nur dann eintreten könnte, wenn sich Technologien bzw. Technologiefirmen ohne Limits und Verantwortung verselbstständigen und selbstverherrlichen, also wenn Technologie vom Werkzeug zum Sinn wird, und wenn wir vergessen was es heißt, Mensch zu sein.
Gerd hält ein negatives bzw. dystopisches Maschinen-Welt-Szenario zum jetzigen Zeitpunkt für unwahrscheinlich, aber er meint, dass wir uns auf eine neue und globale „digitale Ethik“ einigen müssen und ein kollektives Verständnis dafür entwickeln, was und wer wir in der Zukunft sein wollen.
In einem Idealbild für unsere Zukunft, könnte die Menschheit Technologie weiterhin beherrschen und dazu nutzen, die großen Herausforderungen wie Klimawandel, Krankheiten, Wasserversorgung, Hunger und Energie zu lösen. Als Resultat der im Buch beschriebenen Megatrends, wie z.B. Automatisierung und Kognifizierung, könnten wir dann vor allem eines genießen: wir hätten mehr Zeit. Mehr Zeit für Tätigkeiten die am oberen Ende der Maslow-Pyramide der menschlichen Bedürfnisse angesiedelt sind, wie zum Beispiel soziale Interaktionen, Kreativität oder Selbstverwirklichung.
Gerd Leonhard schätzt unsere Zukunftschancen zu 90 Prozent positiv ein; doch muss exponentieller technologischer Fortschritt immer am kollektiven menschlichen Glück gemessen werden, welches Technologie schafft oder auch verringert. Wir müssen also dafür sorgen, dass die Gefahren der restlichen 10 Prozent nicht auch exponentiell zunehmen. Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen!