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Alltagsrelevanz - Zur Frage nach dem Sinn in der Seelsorge

Kristin Merle

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011

ISBN 9783647624136 , 352 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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75,00 EUR

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Cover

1

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

14

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

12

1. Einführung: Das Interesse der Poimenik am Alltag – wissenschaftshistorische Voraussetzungen und gegenwärtige Positionen

14

1.1 ›Alltag‹ als Gegenstand wissenschaftlichen Interesses . . .

23

1.1.1 Zur Vielschichtigkeit des Begriffs . . . . . . . . . . . . . .

24

1.1.2 Alltagsforschung als Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung

27

1.2 Das Interesse der Praktischen Theologie am Alltag

36

1.2.1 Entkirchlichung und Hinwendung zur Empirie . . . . .

37

1.2.2 Praktische Theologie als Hermeneutik der Alltagskultur individuell verfasster Religionspraxis . . . . . . . . . . . .

42

1.2.3 Der Alltag in der poimenischen Diskussion

45

Teil I: Intersubjektivität als Struktur der seelsorglichen Situation

64

2. Joachim Scharfenberg: Seelsorge als symbolische Interaktion . . . . .

66

2.1 Die Zirkelstruktur des Verstehens . . . . . . . . . . . . . . .

66

2.1.1 Seelsorge als Gespräch . .

66

2.1.2 Seelsorge als symbolische Interaktion . .

71

2.1.3 Pastoralpsychologie . .

74

2.2 Identität und der Prozess der Bewusstwerdung . . . . . . . .

77

2.2.1 Anthropologische Basismuster: Grundambivalenzen, Grundstrukturen und Grundkonflikte . . . . . . .

77

2.2.2 Psychoanalytische Anthropologie und die Rede von der Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . .

78

2.2.3 Ankerung und Aufbruch als Aufgaben der Seelsorge . . . .

81

2.3 Religionskritik und Handlungsfreiheit

85

2.3.1 Religion bei Sigmund Freud

85

2.3.2 Das Freudsche Religionsverständnis als »Fremdprophetie«

87

2.3.3 Religion zwischen Symbol und Substanz . . . . . . .

89

3. Isolde Karle: Seelsorge als religiöse Kommunikation . . . . . . . . . .

94

3.1 Seelsorge zwischen Modernekritik und Inklusionsauftrag . . . .

94

3.1.1 Seelsorge als Funktion der Kirche . . . . . . . . . . . .

94

3.1.2 Seelsorge als religiöse Kommunikation . . . . . . . . .

97

3.1.3 Seelsorge als Konstruktionsgeschehen

100

3.2 Individualisierung als Problem der Moderne . . . . . . . . . . .

103

3.2.1 Die funktionale Differenzierung der modernen Gesellschaft und das Problem der Individualität

103

3.2.2 Inklusion und Exklusion – Aufgabe und Problem der Identitätsbildung

105

3.3 Religion als Vollzug der Gesellschaft . . . . . . . . . . . .

108

3.3.1 Die Bedeutung der Interaktion zwischen Anwesenden für die religiöse Kommunikation

108

3.3.2 Zur Physiognomie der Religion

110

4. Henning Luther: Seelsorge im Angesicht des Anderen . . . . . . . .

116

4.1 Das Verwiesensein der Seelsorge auf die konkrete Alltagswelt . . . . . . . . . . . . .

116

4.1.1 Seelsorge als diakonische Seelsorge: grundlegende Aufgabe kirchlicher Praxis

117

4.1.2 Kritik am »Defizitmodell des Helfens« und die Sorge um das Selbst-Sein-Können des Einzelnen . . . . . . . . .

119

4.1.3 Seelsorge und Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . .

121

4.2 Unabschließbare Identität . . . . . . . . . . . . . . . . .

123

4.2.1 Identität als Fragment . . . . . . . . . . . . . . . . .

124

4.2.2 Ethik als prima philosophia . . . . . . . . .

127

4.3 Religion als Modus der Selbsttranszendenz . . . . . . . . . . .

130

4.3.1 Der Alltag als Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Theologie und subjektiver Religiosität

130

4.3.2 Weltabstand und Selbsttranszendenz . . . . . .

132

4.3.3 Eschatologie als Movens der Theologie . . . . . .

133

4.4 Sinn: Möglichkeit oder Unmöglichkeit? . . . . . . . . . . . . . .

136

4.4.1 Die Behauptung von Sinn als Moment der Täuschung . .

136

4.4.2 Die Konstitution von Sinn durch den Anderen

138

4.4.3 Jenseits von Sinn und Affirmation: das Problem

141

Teil II: Die sinnhafte Konstitution der alltäglichen Lebenswelt: Alfred Schütz und die phänomenologisch orientierte Soziologie

148

5. Der Lebenswelt-Begriff bei Edmund Husserl und seine Neu-Akzentuierung bei Alfred Schütz . . . . . . . . . . . . .

152

5.1 Der Begriff der ›Lebenswelt‹ bei Edmund Husserl . . . . . .

153

5.2 Phänomenologie als sozialwissenschaftliches Instrumentarium: die wissenschaftstheoretischen Eckpfeiler der Theorie Alfred Schütz’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

155

5.3 ›Lebenswelt‹ bei Alfred Schütz und Thomas Luckmann – ›natürliche Einstellung‹ und Sinnverstehen . . . . . . . .

157

5.4 Aufschichtung der alltäglichen Lebenswelt . . . . . . . . . . .

160

6. Die Vorgegebenheit des Anderen: Grenze des Verstehens

169

6.1 Sozialität als überindividuelles Faktum . . . . . . . . .

169

6.1.1 Die faktisch vorgegebene Sozialwelt und die Idealisierung der Reziprozität der Perspektiven

169

6.1.2 Mitmenschen, Zeitgenossen, Generationen . . . . . . . . . .

171

6.2 Eigener Sinn und fremder Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

174

6.2.1 Das Problem des Fremdverstehens: subjektiver und objektiver Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

175

6.2.2 Die Erfahrung des Anderen als Ort der Selbsttranszendenz

178

6.3 Sozialität und Normativität: die ethnomethodologische Studie »Agnes« von Harold Garfinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

180

6.3.1 Ethnomethodologie . . . . . . . . . . .

181

6.3.2 Die Studie »Agnes«

183

7. Relevanz und Sinnkonstitution

189

7.1 Die passive Synthesis als Grundlage höherstufiger Akte des Bewusstseins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

190

7.2 Relevanz und Relevanzgenese . . . . . . . . . . . . . . . . . .

194

7.2.1 Die verschiedenen Strukturen der Relevanz . . . .

195

7.2.2 Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

198

7.3 Handeln in der alltäglichen Lebenswelt . . . . . . . . . . . . . . .

200

7.3.1 Die Sinnbezogenheit von Erlebnis, Erfahrung und Handlung

201

7.3.2 Handeln als soziale Interaktion

202

7.3.3 Handeln – vom Entwurf zum Resultat

205

8. Intersubjektivität und Institutionalisierung: Konventionalisierung des Fremdverstehens . . . . . . . . . . . .

209

8.1 Der Wissensvorrat und sein Erwerb . . . . . . .

209

8.1.1 Elemente des subjektiven Wissensvorrats . . . . . . . .

210

8.1.2 Der gesellschaftliche Wissensvorrat . . . . . . . . . . .

213

8.1.3 Die soziale Verteilung des Wissens

215

8.2 Zeichen, Symbol, Sprache: intersubjektive Bedeutungskonstitution . . . . . . . . . . . . . . .

217

8.2.1 Das Zeichen als wesentliches Element intersubjektiver Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . .

219

8.2.2 Symbolisierung als Appräsentation des Transzendenten . .

223

8.2.3 Sprache

224

8.3 Institutionalisierung und Institutionen . . . . . . . .

228

8.3.1 Externalisierung, Objektivation, Internalisierung . . .

229

8.3.2 Intermediäre Institutionen als Vermittlungsinstanzen . .

232

9. Religion und Transzendenzweite

235

9.1 Der Alltag und seine Transzendenzen . . . . . . . . . . .

235

9.1.1 Die phänomenologischen Transzendenzen . . . . . .

236

9.1.2 Bereiche geschlossener Sinnstruktur

240

9.2 Die kommunikative Qualifizierung religiöser Erfahrung . . . . .

244

Exkurs: Die transzendenzoffene Disposition des Menschen (William James) . . . . . . . . . . . . . . . . .

245

9.2.1 Die Sinnprovinz der Religion . . . . . . . . . . . .

248

9.2.2 Die kommunikative Konstitution symbolischer Ordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

251

9.3 Erscheinungsformen des Religiösen: die religiöse Grundierung des Alltags . . . . . . . .

253

9.3.1 Individuelle Verfasstheit von Religion: die Verflüssigung des Institutionellen (Privatisierung) . . . . . . . . .

255

9.3.2 Religiöse Sozialformen

258

9.3.3 Zivilreligion

260

Teil III: Poimenische Überlegungen zum Problem des Fremdverstehens

266

10. Seelsorge und Alltag . . . . . . . . . . . . . . . .

269

10.1 Der lebensweltliche Zusammenhang der seelsorglichen Situation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

269

10.1.1 Raum und Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

270

10.1.2 Sozialität . . . . . . . . . . .

271

10.1.3 Seelsorge und Institution . . . . . . . . . . . .

275

10.2 Religion und alltägliche Lebenswelt . . . . . . . .

280

10.2.1 Der Ort der Religion in der alltäglichen Lebenswelt . . .

281

10.2.2 Religiöse Kommunikation . . . . . . . . . . .

284

10.2.3 Gestalten der seelsorglichen Praxis in der Lebenswelt des Alltags

287

10.3 Eine theologische Leitvorstellung: Geselligkeit als hermeneutische Praxis des Religiösen . . . .

293

10.3.1 Schleiermachers Theorie des geselligen Betragens – Sozialität und Individualität

294

10.3.2 Versuch einer semantischen Verknüpfung: der Gedanke der koinonia bei Paulus . . . . . . . . . . . .

300

10.4 Alltagsrelevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

304

10.4.1 Relevanzerhellung als Reflex auf das Problem des Fremdverstehens . . . . .

304

10.4.2 (Para-) Soziale Faktoren der Relevanzgenese

307

10.4.3 Mögliche Schritte der Interaktion

314

Schluss/Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

320

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

323

Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

345

Unbenannt

345

Unbenannt

345

Back Cover

354