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Über Luxus und Verzicht - Umweltaffinität und umweltrelevante Alltagspraxis in prekären Lebenslagen
Miriam Schad
Verlag oekom Verlag, 2017
ISBN 9783960062448 , 370 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz frei
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Umweltbewusstes Handeln und nachhaltigen Konsum muss man sich leisten können - so lautet eine gängige Einschätzung, wenn es um umweltfreundliches Alltagshandeln geht. Zugleich erzwingt Armut Selbstbeschränkung und Konsumverzicht. Miriam Schad geht in ihrer Studie der Frage nach, wie sich Umweltaffinität und umweltrelevante Alltagspraxis unter verschiedenen Bedingungen von Prekarität gestalten. Dabei nimmt sie die gesellschaftliche Zwischenzone in den Blick, die durch prekäre Beschäftigung und Lebenslagen gekennzeichnet ist und in der der eigene Auf- und Abstieg täglich bewältigt wird. Ihre Auswertung quantitativer Daten und qualitativer Interviews zeigt erstmals systematisch, welche unterschiedlichen Formen und Deutungen umweltfreundlichen Handelns es bei Menschen in prekären Lebenslagen gibt.
Miriam Schad hat an der Philipps-Universität in Marburg Soziologie studiert und danach am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen (KWI) promoviert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität in Dortmund.
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