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Somatoforme Störungen - Diagnostik, Konzepte und Therapie bei Körpersymptomen ohne Organbefund
Hans Morschitzky
Verlag Springer-Verlag, 2007
ISBN 9783211486382 , 414 Seiten
2. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort zur zweiten Auflage
5
Vorwort zur ersten Auflage
7
Inhaltsverzeichnis
11
1. Historische Aspekte
16
Von der Hysterie zu den dissoziativen und somatoformen Störungen
16
Hysterie im Altertum als Ausdruck eines Gebärmutterleidens
16
Hysterie im christlichen Mittelalter als Ausdruck von Besessenheit
18
Hysterie in der Neuzeit als Ausdruck einer neurologischen Störung
19
Hysterie in der Psychoanalyse als Ausdruck eines Konflikts
22
Hysterie als deskriptiver Begriff (Briquet-Syndrom)
25
Hysterie im alten amerikanischen psychiatrischen Diagnoseschema
25
Hysterie im vorletzten internationalen Diagnoseschema (ICD-9)
27
Die Auflösung der Hysterie in den neuen Diagnoseschemata
28
Von hysterischen Reaktionen zu Belastungsstörungen
30
Akute Belastungsreaktion
30
Posttraumatische Belastungsstörung
31
Vom Morbus Hypochondriacus zur hypochondrischen Störung
34
Von der Neurasthenie zum chronischen Erschöpfungssyndrom
38
Vom Schmerz als Konversionssymptom zur Schmerzstörung
44
Von der Umweltverschmutzung zu umweltbezogenen Körperbeschwerden
50
Vom Stiefkind zum Forschungsmittelpunkt – somatoforme Störungen heute
52
2. Diagnostik
54
Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen)
56
Dissoziative Bewegungsstörungen
61
Dissoziative Gang- und Standstörung
63
Dissoziative Lähmung
64
Dissoziatives Zittern (psychogener Tremor)
64
Dissoziative Muskelzuckungen (psychogene Myoklonien)
65
Dissoziative Muskelkrämpfe (psychogene Dystonien)
65
Dissoziativer Schwindel
65
Dissoziative Aphonien und Dysphonien
66
Dissoziative Schluckbeschwerden (Globus hystericus)
66
Dissoziative Krampfanfälle
67
Dissoziative Sensibilisierungs- und Empfindungsstörungen
70
Somatoforme Störungen
72
Somatisierungsstörung
86
Undifferenzierte Somatisierungsstörung
94
Hypochondrische Störung
97
Dysmorphophobie
108
Somatoforme autonome Funktionsstörung
116
Somatoforme autonome Funktionsstörung des kardiovaskulären Systems
121
Herzphobie (Herzneurose)
122
Sonstige funktionelle kardiovaskuläre Störungen
124
Somatoforme autonome Funktionsstörung des Gastrointestinaltrakts
125
Somatoforme autonome Funktionsstörung des oberen Gastrointestinaltrakts
128
Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen)
129
Funktionelles Luftaufstoßen
129
Übelkeit und Erbrechen
130
Ruminationen
130
Funktionelle Störungen der Speiseröhre
131
Somatoforme autonome Funktionsstörung des unteren Gastrointestinaltrakts
132
Reizdarmsyndrom
132
Funktionelle Diarrhö
136
Funktionelle Obstipation
137
Funktionelle Blähungen
137
Somatoforme autonome Funktionsstörung des respiratorischen Systems
138
Hyperventilationssyndrom
139
Somatoforme autonome Funktionsstörung des urogenitalen Systems
140
Vegetatives Urogenitalsyndrom des Mannes
141
Reizblasensyndrom
142
Harnflut (Polyurie)
142
Harnverhaltung
143
Weibliches Urethralsyndrom
143
Somatoforme autonome Funktionsstörung bei sonstigen Organen
143
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
144
Rückenschmerzen
152
Kopfschmerzen
156
Chronische Unterbauchschmerzen bei Frauen
158
Nichtkardiale Brustschmerzen
160
Kraniomandibuläre Dysfunktion (temporomandibuläre Schmerzen)
161
Sonstige somatoforme Störungen
162
Globussyndrom
163
Somatoformer Schwindel
163
Somatoformer Juckreiz
165
Bruxismus
166
Dysmenorrhö
167
Syndrome im Umkreis somatoformer Störungen
168
Neurasthenie
169
Chronisches Erschöpfungssyndrom
172
Fibromyalgie
176
Umweltbezogene Körperbeschwerden
181
Diagnostische Verfahren zur Erfassung somatoformer Störungen
186
Fremdbeurteilungsskalen (Interviewverfahren und Checklisten)
187
Fragebogenverfahren
188
Neuere Tendenzen in der Diagnostik somatoformer Störungen
192
3. Differenzialdiagnostik
204
Primär organisch bedingte Störungen
206
Körperliche Krankheiten mit psychosomatischen Faktoren
208
Artifizielle Störung und Simulation
210
Andere psychische Störungen
212
Angststörungen
212
Panikstörung
214
Generalisierte Angststörung
215
Phobien
216
Posttraumatische Belastungsstörung
216
Depressive Störung
217
Koenästhetische Schizophrenie
219
Hypochondrische Wahnstörung
219
Differenzialdiagnose bei somatoformen Störungen
220
4. Statistik somatoformer Störungen
222
Epidemiologie
222
Zusammenfassender Überblick
222
Somatoforme Störungen in der Bevölkerung
223
Somatoforme Störungen in Allgemeinarztpraxen und Kliniken
228
Somatoforme Störungen bei Allgemeinärzten – Eine WHO-Studie
231
Komorbidität
234
Beginn, Verlauf und Prognose
236
Kosten somatoformer Störungen – Einsparungen durch Therapie
238
5. Konzepte
240
Zentrale Begriffe
240
Konversion
241
Dissoziation
245
Somatisierung
246
Somatisierte Depression
249
Alexithymie
251
Somatosensorische Verstärkung
253
Abnormes Krankheitsverhalten
255
Stress
257
Schmerz
259
Biopsychosoziales Krankheitsmodell
268
Biologische Faktoren
270
Genetische (konstitutionelle) Faktoren
271
Psychoneuroimmunologische Faktoren
271
Neurophysiologische Mechanismen
273
Körperliche Erkrankungen
274
Psychologische Faktoren
275
Persönlichkeitsfaktoren
276
Ineffiziente Emotionsverarbeitung
277
Negatives Selbstkonzept
278
Übertriebener Gesundheitsbegriff
278
Dysfunktionale Kognitionen
279
Abnormes Krankheitsverhalten
280
Kopingerfahrungen (Umgang mit Belastungen)
281
Unsicheres Bindungsverhalten
281
Psychosoziale Faktoren
282
Soziale Lernerfahrungen
282
Traumatisierung
284
Reizarme Umweltbedingungen
285
Einfluss des medizinischen Versorgungssystems
285
6. Behandlung
286
Anfangsphase der Therapie
287
Diagnostik und Anamneseerhebung
287
Verhaltensanalyse – Problemanalyse – Zielanalyse
289
Individuelle Verhaltensanalyse
290
Kontextuelle (systemische) Verhaltensanalyse
290
Auswirkungen
291
Bisherige Problemlösungsversuche
291
Erklärungsversuche
291
Therapieziele
292
Beziehungs- und Motivationsaufbau
294
Kognitive Therapie
296
Psychoedukation (Informationsphase)
296
Veränderung der Denkmuster und Kausalattributionen
299
Erarbeitung eines realistischen Gesundheitsbegriffs
300
Aufmerksamkeitslenkung
300
Reduzierung des Bedürfnisses nach Rückversicherung
301
Reduktion von Kontrollverhaltensweisen
301
Körperbezogene Therapie
302
Körperwahrnehmungsübungen
302
Achtsamkeitstherapie
303
Entspannungstherapie
305
Biofeedback-Therapie
307
Hypnotherapie
308
Aktivitätsaufbau und Abbau von Schonverhalten
309
Längerfristig wirksame Therapiemaßnahmen
310
Verhaltenstherapie bei Hypochondrie
314
Verhaltenstherapie bei Schmerzstörungen
318
Probleme bei der Therapiedurchführung
322
Besonderheiten der psychodynamischen Therapie
324
Sonstige therapeutische Methoden
328
Körperpsychotherapie
328
Fernöstliche Methoden
331
Kreativitätsbezogene Therapieformen
332
Psychopharmakotherapie
333
Schulungsprogramme für Ärzte
335
Wirksamkeitsnachweise der Therapie
337
Verhaltenstherapie
337
Psychodynamische Methoden
340
Sonstige therapeutische Methoden
341
Persönliches Schlusswort
342
7. Anmerkungen
343
8. Literaturverzeichnis
346
Arbeitsblätter
380
Psychoedukation: Was ist Psychosomatik?
381
Psychoedukation: Das weite Feld der Psychosomatik
382
Psychoedukation: Somatoforme Störungen nach dem ICD-10
383
Psychoedukation: Das vegetative Nervensystem
384
Fragebogen zu Körpersymptomen ohne klare organische Ursachen
385
Erfassung von Krankheitsängsten (Whiteley-Index)
386
Diagnose einer depressiven Episode
387
Diagnose einer Angststörung
388
Wie ist Ihr gegenwärtiges Lebensgefühl?
389
Ausmaß der Beeinträchtigung durch die aktuellen Beschwerden
390
Therapieziel-Vereinbarungen
391
Psychoedukation: Krankheitsängste
392
Verhalten bei Krankheitsängsten
393
Wenn Krankheitsängste zur Realität würden …
394
Krankheitsängstliche Interpretation körperlicher Symptome
395
Kognitive Umstrukturierung von Krankheitsängsten
396
Analyse und Änderung Angst machender Symptombewertungen
397
Psychologische Schmerzbewältigungstherapie
398
Psychoedukation: Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
399
Psychoedukation: Schmerzen
400
Psychoedukation: Akute Schmerzen
401
Psychoedukation: Chronische Schmerzen
402
Psychoedukation: Das Schmerzgedächtnis
403
Psychoedukation: Schmerzen durch Muskelverspannung
404
Schmerzprotokoll – Analyse von Zusammenhängen
405
Psychoedukation: Das biopsychosoziale Krankheitsmodell
406
Psychische Faktoren als Ursachen und Folgen von Schmerzen
407
Soziale Faktoren als Ursachen und Folgen von Schmerzen
408
Analyse und Änderung negativer Denkmuster bei Schmerzen
409
Drei Schmerztypen: Welcher Schmerztyp sind Sie?
410
Liste der Aktivitäten: früher – jetzt - zukünftig
411
Wirksame und unwirksame Bewältigungsstrategien
412
Psychoedukation: Medikamentöse Schmerztherapie
413