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Biologie der Angst - Wie aus Streß Gefühle werden

Gerald Hüther

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2016

ISBN 9783647014395 , 136 Seiten

13. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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20,00 EUR

  • Ungeschehene Geschichte - Ein Traktat über die Frage: Was wäre geschehen, wenn ...?
    Psychodynamische Beratung
    Valerius Flaccus' dramatische Erzähltechnik
    Die 100 besten Fußball-Sprüche
    Die 100 besten Fußball-Spiele - Finals, Krimis und Wunder
    Die 100 größten Fußball-Dramen - Abstürze, Pleiten und Verderben
    Das Spiel der Geschlechter und der Kampf der Generationen - Gruppenanalyse in Ost und West
    Reiz und Elend der cremefarbenen Couch - Therapiegeschichte einer Essstörung
  • Arbeiten an der Geschichte - Gesellschaftlicher Wandel im 19. und 20. Jahrhundert
    Kontrollierte Kontrolleure - Die Bedeutung der Zollverwaltung für die »politisch-operative Arbeit« des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
    Antikatholizismus - Deutschland und Italien im Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe
    Besatzer - »Die Russen« in Deutschland 1945-1994

     

     

     

     

     

 

 

Nichts fürchten wir so sehr wie unsere ureigenen Ängste. Und doch sind es gerade unsere Ängste in all ihren Schattierungen, die unsere geistige und emotionale Entwicklung in Bewegung bringen. Angst und immer wieder nur Angst bewirkt im Menschen einen Stress-Reaktions-Prozess, der die Voraussetzungen schafft für die Lebensgestaltung auf geistiger, emotionaler und körperlicher Ebene.Gerald Hüther führt die neuesten Erkenntnisse über die biologische Funktion der Stressreaktionen im Gehirn zu überraschenden Einsichten über die Herausbildung emotionaler Grundmuster wie Vertrauen, Glaube, Liebe, Abhängigkeit, Hass und Aggression. Die neuronalen Verschaltungsmuster, die der Mensch in der frühkindlichen Entwicklung erlernt und in seinem Hirn gleichsam gebahnt hat, schaffen sein Verlangen, geliebt und anerkannt zu werden, und befähigen ihn erst dazu, etwas anderes als sich selbst lieben zu können.Die Psychologie und die Tiefenpsychologie haben aus eigenen Beobachtungen Theoriegebäude aufgetürmt und damit diagnostiziert und therapiert. Dieses Buch gibt ihnen eine neurologische Untermauerung. Es ist geschrieben in einer leicht lesbaren Sprache, es erklärt in eingängigen Beispielen, weil es über Fachgrenzen hinweg verstanden werden will. Es gibt jedem, Fachleuten wie Laien, einen neuen Horizont im Verständnis menschlicher Entwicklung. Hochkompliziertes wird sinnfällig, Vages wird konkret und Naturwissenschaft versöhnt sich mit unseren alten Vorstellungen von der Seele.

Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum, ist Autor zahlreicher (populär-)wissenschaftlicher Publikationen und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.