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Reflexiv-strategische Beratung - Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen professionell begleiten
Erhard Tietel, Roland Kunkel van Kaldenkerken
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531927886 , 227 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhaltsverzeichnis
6
Reflexiv-strategische Beratung in derInteressenvertretung – Eine Einführung
8
1 Der Wandel der Arbeitsbeziehungen
8
2 Was verstehen wir unter reflexiv-strategischer Beratung?
13
3 Ansätze reflexiv-strategischer Beratung im arbeitspolitischen Feld
17
4 Die Beiträge im vorliegenden Band
19
Literatur
23
Strategie und Reflexion – Warum ein Berufsverbandvon Beraterinnen und Beratern die Arbeit derorganisierten Vertretung von Arbeitnehmerinteressenunterstützt
25
Literatur
28
Reflexive Beratung und gewerkschaftlicheInteressenvertretung – Hindernisse und Chancen
29
1 Was kennzeichnet den reflexiven Zugang?
31
2 Wandel von Bildung und Beratung im Umfeld gewerkschaftlicherInteressenvertretung?
34
3 Institutionelle Hindernisse eines reflexiven Zugangs zu Bildung undBeratung in Organisationen
38
3.1 Unternehmen
38
3.2 Gewerkschaften
40
4 Potenziale reflexiver Bildung und Beratung für die politischeHandlungsfähigkeit
41
Literatur
45
Merkmale einer reflexiven Beratung
47
1 Ausgangslage und Thesen
47
2 Reflexiv-strategische Beratung in der Praxis
49
3 Die Phasen im reflexiv-strategischen Beratungsprozess
50
4 Der ‚andere Raum’ und die drei Wesenselemente der Beratung
52
5 Die Tiefe des Dialogs und das kreative Moment
55
6 Ausblick
57
Literatur
57
Konfliktfähiger werden – Unterstützung beiMachtkämpfen
59
1 Einleitung
59
2 Fallbeispiel Betriebsratsspitze
60
2.1 Vorgeschichte und Anlass der Konfliktbearbeitung
60
2.2 Sondierung und Auftragsklärung
61
2.3 Kontrakt
63
2.4 Verlauf der Beratung
64
2.4.1 Coaching zu Fragen der beruflichen Planung
64
2.4.2 Konfliktbearbeitung und Strategieentwicklung im BR-Gremium
65
2.5 Ergebnisse
69
3 Werkzeuge und konzeptioneller Hintergrund
69
3.1 Konfliktdiagnose
70
3.1.1 Konflikte sollten nicht mit Problemen und Katastrophen verwechseltwerden
70
3.1.2 Zum Verhältnis zwischen Verteilungs- und Wertschöpfungskonflikten
73
3.2 Konfliktbearbeitung als Prozess
75
3.3 Diskussion und Dialog
77
3.4 Ansatzpunkte für ein Führungskonzept im Betriebsrat
79
3.4.1 Macht und Herrschaft sollten nicht verwechselt werden
79
3.4.2 Zur Balance zwischen Führung und Beteiligung
81
3.4.3 Allgemeiner Wertebogen6
83
Literatur
84
Reflexionen zum partizipativenOrganisationsentwicklungsprojekt der IG MetallVerwaltungsstelle Bremen – Ein Praxisbericht
85
1 Konzeption und Zielsetzung des Organisationsentwicklungsprojektes
85
2 Das Für und Wider der Umsetzung des Projektes aus Sicht dergewerkschaftlichen Praxis
87
3 Stationen der Umsetzung des Projektes
89
4 Von der Schwierigkeit im Umgang mit Konflikten
91
5 Die zentrale Rolle der ehrenamtlichen Akteure
94
6 Resümee
98
Literatur
102
Von der wissenden zur „Lernenden Organisation“durch kollegiale Beratung und Dialog
104
1 Vom Begriff zur Konzeption
104
2 Die fünf Disziplinen der Lernenden Organisation
105
3 Praxisbegleitung für Interessenvertretungen
106
4 Praxisbegleitung für Betriebsräte im Kontext der LernendenOrganisation
107
4.1 Die Vision und Selbstführung als Disziplinen in der LernendenOrganisation
108
4.1.1 Bearbeitung der Vision und der Selbstführung in der Praxisbegleitung –Konzeption und methodisches Vorgehen
108
4.1.2 Erkenntnisse zu diesem Teil der Arbeit sowie Schlussfolgerungen
109
4.2 Mentale Modelle und Teamlernen nach der Lernenden Organisation
110
4.2.1 Bearbeitung der mentalen Modelle und das Teamlernen in derPraxisbegleitung
111
4.2.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
113
5 Lernende Organisation und Dialog
113
6 Der Begriff des Dialogs
114
7 Dialog in politischen und gewerkschaftlichen Organisationen
117
8 Zentrale Aspekte im Dialog
118
8.1 Kommunikationsebenen im Dialog
118
8.2 Handlungsrollen im Dialog
120
8.3 Kompetenzen im produktiven Dialog
122
Literatur
124
„Gruppenfindungsdingsbums“ – Erfahrungen vonInteressenvertretern/innen mit Beratungsprozessen
125
Einleitung
125
1 Der Auftakt – Barrieren und Anlässe bei der Suche nach Unterstützung
126
2 Das Etikett – Was steht drauf?
129
3 Der Inhalt – Was ist drin?
132
4 Knackpunkte aus der Perspektive der beratenenInteressenvertreter/innen
135
4.1 Bereitschaft und Beteiligung der Interessenvertreter/innen
135
4.2 Vorbehalte gegenüber Beratenden und Prozedere
137
4.3 Das „zweite Seminar“ – die informelle Ebene
138
4.4 Professionalität und Eigeninteressen der Berater
138
6 Schlussbetrachtung
144
5 Die Bewertung des Ergebnisses – Was kommt raus?
141
Literatur
147
Teambildung mit Betriebsratsgremien
149
Einleitung
149
1 „Als Team sind wir unschlagbar.“
150
2 Besonderheiten von Teams der betrieblichen Interessenvertretung
152
3 Inhalt und Ablauf des Teambildungsworkshops
153
3.1 Der Seminarbeginn: Morgendlicher Muntermacher und ‚Kennenlernen’
155
3.2 Strukturen und Zuständigkeiten im Gremium
158
3.3 „Was kommt auf uns zu?“
159
3.4 Was sind unsere eigenen Visionen, Ziele und Interessen?
159
3.5 Einstieg in die Themen- oder Konfliktbearbeitung
160
3.6 Wie sind wir als Gremium – wie werden wir zum Team?
166
3.7 Förderliche und hinderliche Bedingungen im Team
174
3.8 Wie wollen wir künftig unsere BR-/PR-/MAV-Arbeit strukturieren?
177
3.9 Am Ende ist noch lange nicht Schluss.
180
4 Ausblick: Stärkung der „triadischen Kompetenz“ vonArbeitnehmervertretern
181
Literatur
183
Coaching-Gruppen für Betriebsratsmitglieder – ZuAnlässen und Arbeitsweisen in der aktuellen Situationvon Betriebsräten
185
1 Funktion des Coaching und die Bedeutung der Gruppe
186
2 Mehrdimensionale Vorgehensweise im Betriebsräte-Coaching
188
3 Wandel der Herrschaftsformen in den Betrieben und„Subjektivierung“ der Arbeit
188
4 Polarisierung der Belegschaften
190
5 Gesundheit und Handlungsfähigkeit
193
6 Die Gruppe als Ort von Legitimation / Sicherheit – Unsicherheit /Konflikt und Erkenntnis
194
7 Die Gruppe als Ort der Erfahrungsvielfalt – Ergebnisoffenheit undProduktivität
196
8 Die Bedeutung der Gruppenkultur – Normen und Tabus bei derBehandlung schwieriger Entscheidungssituationen
197
9 Fortschritte in der Gruppe und beim einzelnen Betriebsratsmitglied –produktives Bearbeiten von Wertekonflikten
199
Fazit
202
Literatur
202
Sach- und Beziehungsebene sicher steuern – DieEntwicklung von Selbstkompetenz in Coaching undFortbildung mit Betriebsräten
204
1 Ausgangslage und Intention
204
2 Entwicklung der Selbstkompetenz: Sach- und Beziehungsebene sichersteuern
207
3 Die Person als Mittelpunkt der Gruppe
210
4 Im Reifungsprozess einer Gruppe sich selbst entwickeln
211
5 Ein Phasenmodell
212
5.1 Die Sicherheit auf der Sachebene ist vertraut
213
5.2 Das ‚Bewegen auf der Beziehungsebene’ wird entwickelt: Erkennen,worum geht es eigentlich, wenn die Sache nicht vorwärtsgeht
214
5.2.1 Delegieren
215
5.2.2 Führen
215
5.3 Auch Situationen gären lassen können
216
5.4 Die ‚richtigen’ Formulierungen in einer sachlich orientierten Kultur finden
218
5.5 Steuerung der emotionalen Ebene
218
Ausblick
220
Autorenverzeichnis
221
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