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Immer beaufsichtigt - immer beschäftigt - Kleinkinderziehung im Kaiserreich im Kontext der Stadt- und Industrieentwicklung
Elsbeth Krieg
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531928487 , 280 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhalt
5
Vorwort
8
1 Zur theoretischen und methodischen Anlage der Arbeit
10
1.1 Begründung für die Auswahl des Untersuchungszeitraumes
11
1.2 Zur Begründung der Auswahl der Städte und des mikroanalytischen Ansatzes
12
1.3 Zum theoretischen Ansatz und zur Entwicklung von Fragestellungen für die vorliegende Untersuchung
15
1.4 Zum Stand der historischen Forschung der Kleinkindpädagogik unter Berücksichtigung der Entwicklung der Erziehungsgeschichte
20
1.5 Zum methodischen Ansatz
31
1.5.1 Zur quantitativen Methode101
32
1.5.2 Zur qualitativen Methode106
33
1.6 Zur Quellenlage
34
1.7 Aufbau der Arbeit
36
2 Entwicklung der Städte in Deutschland in der Phase der Hochindustrialisierung
38
2.1 Die demographische Entwicklung
38
2.2 Die wirtschaftliche Entwicklung im Kaiserreich
40
2.2.1 Die Entwicklung der Frauenerwerbsarbeit
42
2.3 Die Entwicklung der Städte Köln, Krefeld und Bochum
43
2.3.1 Die demographische Entwicklung
45
2.3.2 Die wirtschaftliche Entwicklung
51
2.3.3 Die Lebens- und Wohnsituation
55
2.4 Zusammenfassung
60
3 Die Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung
62
3.1 Die quantitative Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung in Deutschland im Kaiserreich
64
3.2 Die quantitative Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung in Köln, Krefeld und Bochum
66
3.2.1 Die Anstaltszahlen in Bezug zu den noch nicht schulpflichtigen Kindern
77
3.2.2 Entwicklung der Besuchszahlen in Köln, Krefeld und Bochum in Bezug zur Entwicklung der Kleinkinder
79
3.3 Exkurs: Die Entwicklung der Kinderbewahranstalten im Bochumer Raum am Beispiel Langendreer
85
3.4 Erklärungen zur Entwicklung der Kinderbewahranstalten in Bochum
89
3.5 Exkurs: Der Kulturkampf in seiner Bedeutung für die Kinderbewahranstalten
92
3.5.1 Die Situation bei Inkrafttreten des Klostergesetzes
96
3.5.2 Die Auswirkungen des Klostergesetzes auf die öffentliche Kleinkinderziehung in Köln, Krefeld und Bochum
98
3.5.3 Die Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung in Köln, Krefeld und Bochum nach der Aufhebung des Klostergesetzes
102
3.5.4 Die Situation der katholischen Kinderbewahranstalten nach der Aufhebung des Klostergesetzes
104
3.6 Betriebliche Kinderbewahranstalten
105
3.7 Zusammenfassung
107
4 Motive der Befürworter der Kinderbewahranstalten in Köln, Krefeld und Bochum
110
4.1 Vorbeugung gegen physische und psychische Verwahrlosung
112
4.2 Entlastung bei außerhäuslicher Erwerbstätigkeit der Mütter
115
4.3 Entlastung der nicht erwerbstätigen Mütter
117
4.4 Reaktion auf die vermeintlich unsittliche Lebensweise der Unterschichtfamilien
118
4.5 Vermittlung von Werten und Normen
120
4.6 Integration der Kinder aus Fernwandererfamilien
122
4.7 Vorbereitung auf die Schule
123
4.8 Abwehr der sozialistischen Arbeiterbewegung
124
4.9 Konfessionelle Erziehung und Abwehr der konfessionellen Konkurrenz
126
4.10 Zusammenfassung
128
5 Die Situation der öffentlichen Kleinkinderziehung im Kaiserreich
130
5.1 Gesetzliche Grundlagen der öffentlichen Kleinkinderziehung
130
5.1.1 Überwachung der Institutionen der öffentlichen Kleinkinderziehung durch die Schulbehörden
131
5.2 Träger und Leitung der Kinderbewahranstalten in Köln, Krefeld und Bochum
131
5.3 Zur Finanzierung der Kinderbewahranstalten in Köln, Krefeld und Bochum
135
5.3.1 Exkurs: Kosten der Kinderbetreuung in bezug zu den Lebenshaltungskosten unter besonderer Berücksichtigung der Situationen von Mütternund Kindern anhand der Beispiele Crimmitschau und München
139
5.3.2 Kosten der Kinderbetreuung in Köln und Bochum
146
5.4 Zusammenfassung
149
6 Die Ausbildung der Erzieherinnen
150
6.1 Allgemeine Grundlagen der Erzieherinnenausbildung
150
6.2 Die Ausbildung der Kindergärtnerinnen
151
6.3 Aus- und Fortbildung der evangelischen Erzieherinnen im Einzugsgebiet Rheinland und Westfalen
153
6.4 Die Ausbildung der katholischen Erzieherinnen
161
6.5 Zusammenfassung
163
7 Die Ausstattung in den Kinderbewahranstalten unter besonderer Berücksichtigung der Einrichtungen in Köln, Krefeld und Bochum
164
7.1 Die räumliche Situation
164
7.2 Das Mobiliar
165
7.3 Spiel- und Beschäftigungsmaterialien
167
7.4 Erzieherinnen-Kind-Relation in den Institutionen in Köln, Krefeld und Bochum
170
7.5 Betreuungszeiten und Versorgung mit einer warmen Mahlzeit in den Institutionen in Köln, Krefeld und Bochum
172
7.6 Zusammenfassung
172
8 Die pädagogische Arbeit in den Kinderbewahranstalten
174
8.1 Pädagogische Ansätze in den Volkskindergärten
174
8.1.1 Die pädagogigischen Vorstellungen von Bertha von Marenholtz-Bülow
175
8.1.2 Die pädagogischen Vorstellungen von Henriette Schrader-Breymann
177
8.1.3 Zur Praxis der Volkskindergärten
181
8.2 Pädagogische Ansätze in evangelischen Kleinkindanstalten
187
8.3 Pädagogische Ansätze in katholischen Kleinkindanstalten106
199
8.4 Vergleich der pädagogischen Ansätze
209
8.5 Exkurs: Zusammenhänge zwischen ökonomischer Entwicklung und pädagogischen Konzepten in den Kinderbewahranstalten
217
8.5.1 Anforderungen an den modernen Industriearbeiter
218
8.5.2 Spiele und Beschäftigungen, die als Vorübung auf Industriearbeit angesehen werden können
219
8.6 Praxisbeispiele der Kinderbewahranstalten
227
8.7 Zur pädagogischen Praxis in den Kinderbewahranstalten in Köln, Krefeld und Bochum
231
8.8 Zusammenfassung
234
9 Schlußbetrachtung
236
10 Literatur und Anhang
250
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