Frieden schaffen mit anderen Waffen? - Alternativen zum militärischen Muskelspiel

VORWORT DER HERAUSGEBER

Vorwort

o. Gegenstand

1. Terminologische Klärung

1.1 Krieg: Eine operationeJle Definition

1.2 Krieg: Entfaltung eines Begriffes

1.3 Gegenbild: Vorstellungen vom Frieden

2. Militär und Stabilität

2.1 Ideengeschichte: Streitkräfte, die nicht bedrohen

2.1.1 Mo-Ti: Chinesische Moralphilosophie

2.1.2 Immanuel Kant: Autldärung und Frieden

2.1.3 Ivan Bloch: Ein hellsichtiger Bankier

2.2 Militärischer Diskurs: Die Stärke der Verteidigung

2.2.1 Sun Tze: Leuchtturm militärischer Reflexion

2.2.2 Carl von Clausewitz: Facettenreiche Theorie

2.2.3 LiddelI Hart: Für Defensivdenken bestraft

2,3 Staatsmacht: Das Sicherheitsdilemma und seine Überwindung

2.3.1 Han Fei und die Legalisten: Frühe Ideologen der Macht

2.3.2 ,Realismus': Die Ambivalenz militärischen Schutzes

2.3.3 ,Neorealismus': Öffnung für Alternativen

2.4 Stabilität durch Abhaltung: Historisch-empirische Hinweise

2.4.1 Eine negative Erfahrung: Israel und seine Nachbarn

2.4.2 Verweigerung des Zutritts: Gelungene Beispiele

2.4.3 Historische Fallstudien: Systematische Auswertung

2.5 Kriegsursachen: Ein Wirkungsgeflecht

2.5.1 Menschliche Natur: Aggressivität als Schicksal?

2.5.2 Was zum Krieg führt: Unterschiedliche Variablen

2.5.3 Informationstlut: Rationale Strategiewahl als Problem

2.6 Vertrauensbildende Verteidigung: Dimensionen

2.6.1 Begriffssalat: Ein Ordnungsversuch

2.6.2 Stabilitätskalküle: Mittel und Zweck

2.6.3 Transparenz: Notwendig, aber prekär

3. Strukturalternativen im Kontext

3.1 Kalter Krieg: Militärische Entwicklungen

3.1.1 Umstritten: Das Kräfteverhältnis zwischen Ost und West

3.1.2 Nuklearstrategie. Ein multiples Dilemma

3.1.3 Offensive Konventionalisierung: Zwei Denkschulen

3.2 Alternativer Schutz Mitteleuropas: Ein Überblick

3.2.1 Gründerzeit: Ein vergessener Vorläufer

3.2.2 Spektrum der Entwürfe: Merkmale, Funktion, Kritik

3.2.3 Computeranalysen: Evaluation der Evaluation

3.3 Stellenwert militärischer Strukturreform: Drei Dimensionen

3.3.1 Sicherheitspolitischer Diskurs: Formelkompromiss gesucht

3.3.2 Abrüstungsverhandlungen: Überwindung ihres Dilemmas

3.3.3 Vertrauensbildende Verteidigung: Universalität

4. Intervention und Defensive

4.1 Kriege der Gegenwart: Qualität und Quantität

4.1.1 Gängiger Diskurs: Die "Neuen Kriege"

4.1.2 Realität: Kontliktgeschehen und Hintergründe

4.1.3 Konkretes Beispiel: Ein,wirklich neuartiger' Krieg

4.2 Militärintervention: Entwicklungen und Dilemmata

4.2.1 Reaktionskräfte: Institutionelles und Konzeptionelles

4.2.2 Angemessenheit der Einmischung: Fünf Caveats9

4.2.3 Out of Area: Widerspruch zwischen Aufgaben und Mitteln

4.3 Vertrauensbildende Verteidigung: Neue Anwendungen

4.3.1 Defensive: Gründe für Bedeutungsschwund

4.3.2 Territorialschutz: Muster und Konstellationen

4.3.3 Stabilisierung durch Eingreiftruppen: Lösungsansätze

5. Resümee

5.I Defensive: Die beste Verteidigung

5.2 Strukturvielfalt: Lernanstöße und Zusammenhänge

5.3 Die neue Zeit: Relevanz der Defensive

Literatur

Anhang