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Neue Impulse im Kulturtourismus
Andrea Hausmann, Laura Murzik
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531927572 , 317 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhaltsverzeichnis
5
Vorwort
7
„Was besichtigen wir morgen?“ – Trends und Herausforderungen im Kulturtourismus
10
1 Der kulturtouristische Markt: Umfang und Merkmale
11
2 Steuerfaktoren und Dynamik des kulturtouristischen Marktes
16
2.1 Erwartungshaltung der Kulturtouristen
17
2.2 Neue öffentliche Wettbewerber im Kulturtourismus
20
2.3 Privatwirtschaftliche Substitutionsprodukte im Kulturtourismus
21
2.4 Reglementierung des touristischen Zugangs zu Kultureinrichtungen
22
3 Erfolgsstrategien von Kultureinrichtungen auf dem Tourismusmarkt – das Beispiel der Museen
23
3.1 Erfolgsfaktoren einer touristischen Inwertsetzung von Museen
24
3.2 Museen als touristische Besuchermagneten
25
3.3 Neue Herausforderungen für Museen: Technologie – Organisation – Besucherforschung
27
3.4 Anforderungen an einen erfolgreichen touristischen Marktauftritt von Kulturanbietern
28
Literaturverzeichnis
30
Kulturbetrieb – Qualitätssicherung durch Markenbildung?
34
1 Einführung
34
2 Qualitätssicherung oder Total Quality Management?
34
3 Markenverständnis und Funktionen einer Marke
36
4 Bedeutung und Voraussetzungen für „starke Marken“ im Kultursektor: Die Beseitigung von Markendefiziten
38
5 Markenkern und Basiselemente von Marken im Kultursektor
40
6 Kreative Markierungsideen im Kultursektor: eine kleine Beispielauswahl
41
7 Fazit
44
Literaturverzeichnis
45
Gütesiegel, Zertifikat und Akkreditierung – Wie erreicht man echte Qualität?
47
1 Einleitung
47
2 Was ist Qualität im Kulturbereich?
47
3 Welche Wege zur Qualität werden beschritten und welche Ergebnisse dabei erzielt?
49
3.1 Gütesiegel
52
3.2 Registrierung/Akkreditierung
54
3.3 Qualitätsmanagementsysteme
55
4 Fazit und Bewertung des aktuellen Stands
60
Literaturverzeichnis
61
Der Markt der Älteren – Besonderheiten einer wachsenden Zielgruppe im Kulturtourismus
62
1 Einführung
62
2 Ausgangslage und Bezugsrahmen
63
2.1 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
63
2.2 Stand der Forschung und Begriffsabgrenzung
65
2.3 Bedeutung der Zielgruppe der Älteren
66
3 Abgrenzung und Segmentierung des Marktes der Älteren
70
3.1 Grundlagen der Marktsegmentierung
70
3.2 Der Markt der Älteren: Kriterien zur Segmentierung
73
4 Fazit und ausgewählte Handlungsempfehlungen für den Kulturtourismus
81
Literaturverzeichnis
84
Zur Bedeutung personalpolitischer Maßnahmen für den Erfolg touristischer Strategien von Kulturbetrieben
88
1 Einführung
88
2 Stand der Forschung
89
3 Kultureinrichtungen als Dienstleistungsbetriebe
90
3.1 Terminologische Abgrenzungen
90
3.2 Dienstleistungsqualität und Serviceorientierung
93
3.3 Personalpolitische Besonderheiten im Kulturbereich
94
4 Maßnahmen des Personalmanagement im Spannungsfeld Kultur und Tourismus
97
4.1 Instrumente der Personalbedarfsplanung und -beschaffung
97
4.2 Instrumente der Personalentwicklung
99
4.3 Instrumente der Personalführung
102
5 Fazit und Ausblick
105
Literaturverzeichnis
106
Kooperationen als Wesenselement des Kulturtourismus
107
1 Kultur und Tourismus: ein ungleiches Paar?
107
2 Kulturtourismus: Hype oder Heilsbringer? – Ein kritischer Einwurf
111
3 Ziele und Chancen der Zusammenarbeit
115
3.1 Kräfte bündeln
116
3.2 Mehrwert schaffen
117
3.3 Frischen Wind entfachen
119
3.4 Zukunft sichern helfen
120
3.5 Zwischenfazit
120
4 Wer mit wem?: Formen und Praxisbeispiele
121
4.1 Kooperationen als intermediäre Form zwischen Markt und Hierarchie
121
4.2 Horizontale Kooperationen im Kulturtourismus
123
4.3 Vertikale Kooperationen im Kulturtourismus
124
4.4 Laterale Kooperationen im Kulturtourismus
126
4.5 Morphologischer Kasten
127
5 Stolpersteine und Erfolgsfaktoren kulturtouristischer Kooperationen
128
5.1 Stolpersteine von Kooperationen
128
6 Resümee
130
Literaturverzeichnis
130
Netzwerke und Kooperationen – das kulturtouristische Potential im ländlichen Raum
135
1 Einleitung
135
2 Kulturwirtschaft und Kulturtourismus – Ausgangslage
135
3 Kulturtourismus im ländlichen Raum
136
Ein sensibilisiertes Umfeld ist kaum gegeben
136
Datenlage ist meist rudimentär
137
Qualifizierte Akteur/innen fehlen,
137
komplexere Anforderungen an Kommunikationsprozesse und die Logistik
137
Orte der kulturellen Kommunikation sind weniger häufig anzutreffen,
137
4 Altenkirchen – Modellgemeinde im ländlichen Raum
137
4.1 Methodik und Fallbeispiele
138
Beispiel „Koppelschleuse Meppen“ – Kooperation als Erfolgskonzept
139
4.2 Kulturtourismus und Netzwerkbildung
140
das größte un-genutzte Potenzial der Gemeinde in der Vernetzung von Kultur und Tourismus
140
Initiierung, Bildung und professionelle Begleitung von kulturwirtschaftlich ausgerichteten Netz-werken von zentraler Bedeutung
140
Netz-werke als kontinuierlich lernende Systeme
140
Kooperation ist der „rote Faden“
140
Es gibt derzeit kaum funktionierende kulturwirtschaftliche Netz-werke, die modellhaft für kleine Kommunen stehen könnten.
140
Lokale Akteurinnen und Akteure über Netzwerke zu wirtschaftlich ausgerichteten Kooperationen zu motivieren, birgt ein immenses w
140
„Creative Clusters in Low Density Areas“,
140
4.3 Wichtigste Voraussetzung: zu einer gemeinsamen Sprache finden
141
Kultureinrichtungen zeigen Berührungsängste und mangelnde Kenntnisse über das Funktionieren des Tourismus.
141
Touristiker und tourismus-affine Einrichtungen
141
4.4 Bündelung von Angeboten in einem Kulturtouristischen Netzwerk
142
Qualität und Professionalität der Anbieter
142
Angebote aus einer Hand
142
Paketangebote aus Tourismus und Kultur
142
Profilierung der Gemeinde
142
Internet als Vermarktungsund Kommunikationsinstrument
142
4.5 Konkrete Empfehlungen: Netzwerkbildung und -entwicklung
142
qualitativ hoch-wertige, stark vernetzte Angebote, die möglichst viele Akteu/innen und Akteure einbeziehen.
142
4.6 Netzwerkbildung als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg
143
5 Beschäftigungssicherung und -förderung durch den Kulturtourismus
145
im Kulturtourismus eine ausbaufähige beschäftigungspolitische Perspektive,
145
der Kulturtourismus erzeugt im Dienstleistungsbereich Beschäftigungsver-hältnisse, die auch minder Qualifizierten und zeitlich e
145
der Kulturtourismus ist in gewissem Umfang von Moden, Konjunkturzyklen und demographischen Entwicklungen unabhängig, weil unters
146
der Kulturtourismus führt tendenziell zu einer Qualifizierung und nicht zu einer Dequalifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbe
146
6 Informationstechnologien zur Erschließung kulturtouristischer Effekte
146
6.1 Unterstützung der Netzwerkentwicklung durch IKT
147
6.2 Das Internet als Vermarktungsund Kommunikationsinstrument
147
7 Ausblick und Bedarf in der Netzwerkentwicklung und -forschung
148
Literaturverzeichnis
150
„Fisch sucht Fahrrad“ – Partnerschaften zwischen Kultur und Tourismus aus Sicht der Transaktionskostentheorie
151
1 Kultur und Tourismus: Ein Beziehungsproblem?
151
2 Transaktionskostentheorie – Grundansatz und Begrifflichkeiten
152
3 Transaktionskosten kulturtouristischer Partnerschaften
154
Kultur und Tourismus haben unterschiedliche Zielsetzungen
154
Kultur und Tourismus nutzen verschiedene Sprachen
155
Kultur und Tourismus agieren nicht in den gleichen Netzwerken
155
Kultur und Tourismus differieren in den Planungshorizonten
155
4 Verbesserte Rahmenbedingungen für Kooperationen im Kulturtourismus: Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele
157
Aufnahme einer kulturtouristischen Orientierung in das Leitbild und in die Unternehmenskultur
157
Vermittlung von Know-how und Beratung und Bereitstellung eines infrastrukturellen Rahmens
158
Personelle Verankerung kulturtouristischer Ansätze sowie Fortund Weiterbildung
160
Informationsgrundlagen durch Kontaktbörsen und Networking
164
Kontinuität und Nachhaltigkeit kulturtouristischer Partnerschaften
166
5 Kultur und Tourismus – Partner mit Zukunft
167
Literaturverzeichnis
168
Kulturelle Lernorte im (Massen-)Tourismus? Potentiale und Strategien kultureller Bildung von Musentempel bis Disneyland
170
1 Einführung
170
2 Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur auf touristischen Reisen. Rückblick, Trends und Perspektiven
171
2.1 Warum der Tourismus Potential für kulturelle Bildung bietet
171
Kulturrezeption im Tourismus als Chance interkultureller Erfahrungen und Reflexionen
171
Kulturrezeption im Tourismus als Chance, mehr Menschen für Kunst und Kultur auch über die touristische Reise hinaus zu interessi
172
Die touristische Reise als Ort und Zeit für eigene kreative ästhetische kulturelle Tätigkeiten
172
2.2 Was die massentouristische Reise von den Bildungsreisen früherer Reisender unterscheidet
172
2.3 Fakten, Trends und Perspektiven im (Kultur-)Tourismus
174
3 Kulturelle Bildung im Tourismus
178
3.1 Kennzeichen kultureller Bildung im Verhältnis zur Reisepädagogik und touristischen Animation
178
3.2 Reisemotivationen und -erleben
181
3.3 Die touristische Rolle und ihre Formen der Aneignung von Kultur
182
4 Formate von Kulturvermittlung im Tourismus
185
4.1 Traditionelle Kulturinstitutionen als touristische Sehenswürdigkeiten, Festivals und Kultur-Denkmäler
186
4.2 Studienreisen
187
4.3 Kulturelle Animation in Cluburlauben
188
4.4 Kulturelle Themenparks
189
5 Fazit
189
Literaturverzeichnis
191
Kulturdestinationen als Wettbewerbssysteme – Good Practice in Europa
193
1 Einleitung
193
2 Vorstellung der Basisstudie: Kulturdestinationen als Wettbewerbssysteme
194
Projekt 1: Explorationsstudie zu den kulturtouristischen Entwicklungs-zusammenhängen in erfolgreichen Kulturdestinationen Europa
195
Projekt 2: Destination Survey Kulturtourismus in Europa
195
3 Der funktionale Zusammenhang von Kulturdestinationen als Wett-bewerbssysteme
197
Kulturdestinationen als Wettbewerbssysteme
198
Destinationsmanagement
199
Kulturgeprägtes Markenmanagement
199
Strategieentwicklung Kulturtourismus
200
Kerngeschäftsmanagement Kulturtourismus
200
Differenziertes Kulturtourismusmarketing
200
Strategisches Controlling
201
4 Die Systemfunktionen von Kulturdestinationen
201
4.1 Destinationsmanagement der analysierten Kulturmetropolen
201
4.2 Kulturgeprägtes Markenmanagement
204
5 Good Practice für Kulturdestinationen als Wettbewerbssysteme: Kulturdestination Glasgow
225
Destinationsmanagement
225
Kulturgeprägtes Markemanagement
226
Strategie Kulturtourismus
226
Kerngeschäftsmanagement Kulturtourismus Leitangebote
226
Differenziertes Kulturtourismusmarketing
227
Strategisches Controlling Glasgow’s Tourism Strategy to 2016
227
Glasgow’s Action Plan to 2016
227
6 Resümee
227
Literaturverzeichnis
228
Kulturelle Einrichtungen als kulturtouristische Akteure – Strategische Ausrichtung und Praxis im touristischen Marketing am Beis
230
1 Einführung
230
2 Zur Rolle der Kultur in der touristischen Angebotsentwicklung
231
3 Tourismusunternehmen und Kultureinrichtungen: Komplementäre mit unterschiedlichem Auftrag
232
4 Strategien im kulturtouristischen Marketing
233
4.1 Marktforschung – auch für Kultureinrichtungen ein Pflichtprogramm
233
4.2 Marktforschungsbasierte strategische Ausrichtung im Marketing
235
4.3 Beseitigung von Hürden im Kulturtourismus
238
4.4 Vernetzung: Gemeinsames Agieren mit Partnern erhöht die Reichweite – am Beispiel des Netzwerkes „UNESCO-Welterbestätten Deut
240
5 Denkmalverträglichkeit und Steigerung des touristisches Aufkommens
241
6 Neue Trends im Städtetourismus: Vagabundierende Zielgruppen
243
7 Resümee
246
RUHR.2010 – eine neue Marke im Kulturtourismus
247
1 Einführung
247
2 Die Marke RUHR.2010
248
2.1 Wort/Bildmarke
249
2.2 Markenkern und Markenstory
250
2.3 Bilderketten und Wort-Bild-Botschaften
252
3 Das Leistungsversprechen
254
4 Kampagne
255
4.1 Produktentwicklung
256
4.2 Rollenverteilung, Zielgruppen und Inszenierung
256
4.3 Partnerschaften
259
5 Besucherbefragungen, Qualitätsmonitor Tourismus
260
6 Effekte
260
Literaturverzeichnis
261
Lernen von den Frühaufstehern – Best-Practices des Kulturtourismus in Sachsen Anhalt
262
1 Kulturtourismus in der Tourismusstrategie Sachsen-Anhalts
262
2 Straße der Romanik® – Entdeckungsreise ins Mittelalter
264
3 Gartenträume® – Historische Parks in Sachsen-Anhalt
268
4 Fazit und Plädoyer
272
Literaturverzeichnis
273
König Laurin versetzt Berge. Von der Destination zur Marke: Kultur und Tourismus in Südtirol – ein Praxisbeispiel
276
1 Südtirols Erfolg als Destination: Eine Frage der Wahrnehmung
276
2 Die Marke Südtirol: Mehr als ein Logo
278
3 Urlaub in Südtirol: „Ich bewege mich in der Natur – Kultur bewegt mich“
280
Kultur passt zu Südtirol
281
Ah! Oh! Hurra! oder Aha!: Welches Erlebnis suchen Menschen in Südtirol?
282
Sinnmärkte – Der Wertewandel in den Konsumwelten
283
W&V Innovation
283
4 Das Markenversprechen wird eingelöst: Produktgestaltung in der Destination Südtirol
285
4.1 Culturonda® Zwölf Wege zu Kultur und Lebensart in Südtirol
286
4.2 Die museumobil Card: Mehr als 80 Museen unter einer Haube
287
5 Die Dachmarkenfamilie: Qualität entwickelt Anziehungskraft
288
Konzeption der Marke Südtirol
288
Die Prämissen von Authentizität und Transparenz
289
6 Die Kommunikation: Wo Südtirol drauf steht, ist Südtirol drin
290
6.1 Südtirol bewegt: Eine differenzierte Darstellung von Südtirol
290
6.2 Eine Destination im Dialog: Südtirol in den neuen Medien
291
6.3 Die Außensicht: Wie entdecken und erleben Journalisten Südtirol?
292
7 Die Marke Südtirol: Begehrt ist besser als bekannt
292
Literaturund Quellenverzeichnis
293
Erfolgsfaktor Qualität – Einführung von Qualitätsmanagement im
295
1 Die Ausgangssituation
295
1.1 Das Museum am Strom
295
1.2 Qualitätsverständnis im Kontext der Einführung von Qualitätsmanagement
296
2 Einführung eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements
297
2.1 Auseinandersetzung mit Kundenerwartungen und Prozessen
297
2.2 Maßnahmenentwicklung
301
2.3 Monitoring und Verbesserungen
302
3 Einführung eines Beschwerdemanagements als Teil des Qualitätsmanagements im
303
3.1 Maßnahmen zur Beschwerdestimulierung
304
3.2 Beschwerdeannahme und -erfassung
306
3.3 Beschwerdebearbeitung und -auswertung
307
4 Qualitätsmanagement: Wegweiser in die museale Zukunft
311
Literaturverzeichnis
313
Autorenverzeichnis
314