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RFID im Krankenhaus: Wie verändert der Einsatz von RFID den Krankenhaus-Alltag?

Patrick Opaterny

 

Verlag Diplomica Verlag GmbH, 2011

ISBN 9783836641876 , 108 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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29,99 EUR

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Im deutschen Gesundheitswesen verschärft sich die Reformdynamik seit einigen Jahren deutlich. Eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2006 kommt dabei zu der dramatischen Erkenntnis, das mehr als ein Drittel deutscher Krankenhäuser durch die Einführung des DRG Pauschalensystems wirtschaftlich bedroht sind. Einer Studie von Ernst & Young zufolge werden bis zum Jahr 2020 die übrigen Kliniken entweder aufgeben oder sich konkurrenzfähigeren Netzwerken anschließen müssen. Es besteht dringende Notwendigkeit die mit der Leistungserbringung verbundenen medizinischen, organisatorischen und logistischen Prozesse, effizienter zu gestalten, um Kosten zu senken. Neben der stetig wachsenden Notwendigkeit, kostendeckend zu wirtschaften, stehen die Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen vor der Herausforderung, die Qualität der medizinischen Leistung kontinuierlich zu verbessern. Es ist jedoch schwierig, Kosten durch Personalfreisetzung zu senken und gleichzeitig eine hohe Versorgungsqualität zu gewährleisten. Das medizinische Personal leidet unter Arbeitsüberlastung, als Folge von Personalmangel und hohen Anforderungen an die Dokumentation. Dadurch kann die Qualität am Patienten aufgrund von Fehlern (bzgl. Medikation oder Operation) beeinträchtigt sein. Innovationen im Bereich der Medizintechnik, alternative Behandlungsmethoden, gesetzliche Anforderungen bzgl. Qualitätsberichten, die steigende Erwartungshaltung besser informierter Patienten, als auch der wachsende Konkurrenzdruck zwischen Krankenhäusern und den anderen Sektoren des Gesundheitswesens treiben diese Entwicklung voran. Angesichts dieser Situation sollte Ausschau nach neuen Innovationstreibern gehalten werden. RFID (Radio Frequency Identification) ist ein solcher Innovationstreiber. Im Handel und Industrie setzen große Unternehmen wie Wal-Mart oder die Metro Group schon seit Jahren auf diese Technologie. RFID gehört, wie auch Barcode, zu den so genannten 'Auto-ID-Technologien', mit denen sich physische Objekte identifizieren und mit Informationen versehen lassen können. Im Gegensatz zum Barcode, erfolgt bei RFID die Identifikation ohne Sichtkontakt und zusätzlich können potenziell mehrere Objekte gleichzeitig erfasst werden. Aus diesen Spezifikationen resultiert das hohe Potenzial, Systeme entwickeln zu können, welche Personal entlasten, die Versorgungsqualität erhöhen und die Kosten senken.

Patrick Opaterny, Jahrgang 1984, geboren in Wolfsburg. Nach dem Abitur im Jahr 2003 beschloss der Autor Wirtschaftwissenschaften an der Universität Bremen zu studieren. Nach Abschluss des Vordiploms wechselte er ins Hauptstudium der Gesundheitsökonomie an die Universität Bayreuth und schloss dieses mit dem Titel 'Diplom-Gesundheitsökonom' im Jahr 2010 erfolgreich ab. Der Einstieg in das Gesundheitswesen begann als Zivildienstleistender und Pflegepraktikant in einem gerontopsychiatrischen Pflegeheim. Um die Kenntnisse in der Verwaltung eines Krankenhauses zu erweitern, absolvierte der Autor ein Praktikum im Qualitätsmanagement im Klinikum Bayreuth. Gerade durch das Praktikum im Qualitätsmanagement konnte der Autor erfahren, wo die Schnittstellenprobleme im Krankenhaus liegen. Durch große Affinität zu Technik kam die Idee über RFID im Krankenhaus zu schreiben.