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Können Sie gerade frei sprechen? Existenzgründung in der Personalberatung. Ein umfassender Praxisratgeber mit Beispiel-Businessplan

Daniel Schmitz

 

Verlag Diplomica Verlag GmbH, 2011

ISBN 9783842801714 , 98 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz frei

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29,99 EUR

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Textprobe: Kapitel 5, Der Businessplan: Die Unterscheidung, welche sich immer mehr verliert, zwischen dem Businessplan als Plan für eine Existenzgründung und dem Geschäftsplan als Strategie für bereits existierende Unternehmen, wird hier außer Acht gelassen. Der Businessplan ist das 'Herzstück' dieses Buches. In den nächsten Kapiteln werden zu diesem Zwecke erst der Nutzen eines solchen Plans und später die einzelnen Bestandteile erläutert. Im Anschluss folgt in Kapitel 5.4 ein Beispiel-Businessplan, welcher die bisherigen Erkenntnisse - vor allem unter Bezugnahme auf Kapitel 4 - logisch in die Praxis umsetzt. 5.1 Was ist ein Businessplan? Der Businessplan ist, kurz und knapp ausgedrückt, eine Zusammenfassung der Geschäftsidee und deren Realisierung mit allen zu bedenkenden Pros und Kontras. In ihm werden, neben der Beschreibung der Geschäftsidee, die Ziele, Finanzierungsplanung, Produkte und/oder Dienstleistungen, die Absatzwege und das Marketing, das Gründungsteam und die Organisation, sowie der Markt analysiert und dargestellt. Er ist also eine schriftliche Fixierung des unternehmerischen Vorhabens. Die wichtigsten Potenziale und Chancen - aber auch die Schwachstellen des Unternehmens - werden hierbei so kurz wie möglich und so lang wie nötig nachvollziehbar beschrieben, um sie so auch einem Außenstehenden zugänglich zu machen. Die Güte und Qualität eines Businessplans ist hierbei für alle Interessenten an drei Punkten zu messen, welche der Businessplan klar vermitteln sollte: die kurz- und langfristigen Ziele werden klar und verständlich dargestellt der Weg, um diese Ziele zu erreichen, wird realistisch dargestellt und ist an die marktwirtschaftliche Lage angepasst es wird realistisch beschrieben, wie die Umsetzung des Plans die Anforderungen und Erwartungen der Investoren realisiert. 5.2 Die Notwendigkeit eines Businessplans: 'They don't plan to fail. They fail to plan!' dieses Zitat aus der US amerikanischen Gründerszene stellt kurz und prägnant dar, warum ein Businessplan für eine Existenzgründung unabdingbar ist. Kein Existenzgründer plant zu scheitern. Aber oftmals scheitern Existenzgründer, da sie vergessen haben ihre Unternehmung zu planen. Es liegt hierbei auf der Hand, dass man nicht jede Eventualität planen kann. Aber ein 'Fahrplan', welcher das Ziel und den Weg von vorne herein vorgibt, erleichtern, gerade in schwierigen Zeiten, die Entscheidungsfindung. So entstehen in turbulenten Zeiten Freiräume, die dazu genutzt werden können, dass Unternehmen wieder 'auf Kurs zu bringen'. Ein Businessplan hilft somit auch, die Euphorie des Gründers zu bremsen und alle positiven und vor alledem auch die negativen Aspekte einer Gründung und die damit einhergehenden Probleme im Vorfeld zu überdenken - er kann so herausfinden, ob seine Idee funktioniert. Der Businessplan ist somit ein Werkzeug für den Existenzgründer, welches ihm das Tagesgeschäft vereinfacht und seine Entscheidungen in eine zielführende Richtung beeinflusst. Aber auch andere Funktionen, als nur eine Steuerungsfunktion für den Gründer, sind denkbar. Ein in sich schlüssiger Businessplan zeigt Investoren oder Kreditgebern die Realisierbarkeit der Unternehmung auf und rechtfertigt so z.B. eine Kreditvergabe. Die Gläubiger können so nachvollziehen, wann und in welcher Höhe sich ihre Investition zurückzahlt und ob die Unternehmung eine realistische 'Überlebenschance' hat. Somit ist ein Businessplan für zwei Interessengruppen interessant: - für die interne Verwendung. - für die externe Verwendung.