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Homöopathie in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett - Einführung, Anleitung, Leitfaden

Harald Reitz-Lennemann

 

Verlag Psychosomatischer Fachverlag Reitz-Lennemann, 2011

ISBN 9783942900003 , 489 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz DRM

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25,99 EUR

  • Der IFRS for Small and Medium-sized Entities (SMEs): Lobbyismus im Due Process
    Arbeitnehmerdatenschutz in IT-Entwicklungsprojekten: Datenschutzrechtliche Vorgaben bei der Entwicklung und Einführung von Personalinformationssystemen
    Demografischer Wandel: Von der Bedrohung zum Wettbewerbsvorteil. Konkrete Schritte zur Analyse und Bewältigung für das Personalmanagement
    Interkulturelles Management: Die Bedeutung kultureller Einflüsse bei Diversifikationsstrategien im Personalmanagement
    Employer-Branding: Bedeutung für die strategische Markenführung. Forschungsergebnisse im Kontext erfolgreicher und nicht erfolgreicher Beispiele aus der Praxis
    Markenpolitik im Einzelhandel: Interaktionseffekte zwischen Herstellermarken und Retail Brands
    Grundzüge des praktischen Strahlenschutzes
    Emotionalisierung und Markenwahrnehmung bei Sportevents: Am Beispiel der Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena
  • Chinesisches Stadtmarketing im Internet: Wie Chinas Tourismuszentren online auftreten
    Bedeutung von In-Game Advertising im Media-Mix aus Sicht der Mediaagenturen
    Kundenwert-Controlling: Werttreiberbasierte Operationalisierung eines investitionstheoretischen Kundenwertes
    Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum
    Online-Kundenbetreuung: Wie Live Support Systeme dem Online-Vertrieb auf die Sprünge helfen
    Hierarchiefreiheit in Organisation und Kommunikation: Eine empirische Untersuchung am Beispiel der holländischen Unternehmensberatung Kessels & Smit
    Wettbewerbsfaktor Business Software - Prozesse erfolgreich mit Software optimieren - Berichte aus der Praxis
    Die Erfassung verschiedener Wachstumsfaktoren im Unternehmensbewertungskalkül
 

 

5. Potenzwahl, Dosierung und Verlaufsbeurteilung (S. 36-37)

Dieses Kapitel am Ende des ersten Teiles widme ich der wichtigen Frage nach der Auswahl der homöopathischen Potenzierungen und der Häufigkeit und Wiederholung ihrer Gabe. Zu diesen für die therapeutische Anwendung ganz entscheidenden Fragen gibt es viele unterschiedliche Meinungen, jedoch wenig klare, nachvollziehbare und leicht anwendbare Richtlinien. Fast jede homöopathische Schule hat diesbezüglich ihre eigenen Vorstellungen entwickelt.

Für den Neueinsteiger - und selbst für viele Fortgeschrittene – bedeutet dies ein heilloses Durcheinander an unterschiedlichen, sich teilweise widersprechenden Angaben. Dieser Vielzahl an Ansätzen will ich keinen weiteren hinzufügen. Jedoch möchte ich Ihnen meine Erfahrungen und die Vorgehensweisen zur Verfügung stellen, die sich in meiner homöopathischen Tätigkeit bewährt haben und Ihnen den Zugang zu klaren, anschaulichen und nachvollziehbaren Richtlinien ermöglichen.

5.1. D-Potenzierungen oder C-Potenzierungen


Der Unterschied zwischen den D- und den C-Potenzierungen (im Folgenden werden die Begriffe Potenzierungen und Potenzen synonym verwendet) liegt darin, dass die D-Potenzen bei jedem Potenzierungsschritt 1:10 (dezimal) verdünnt und dann verschüttelt werden, während die C-Potenzen jedes Mal 1:100 (also centisimal) verdünnt und anschließend verschüttelt werden. Hahnemann entwickelte die C-Potenzierungen und arbeitete mit ihnen und mir persönlich ist kein vernünftiger Grund bekannt, der stattdessen für die Verwendung der D-Potenzen spräche. Der einzige Grund, der mir einfällt, wäre, dass man sich die Arzneien bereits in D-Potenzierungen zugelegt hat. In diesem Fall empfehle ich, die D-Potenzen aufzubrauchen und dann durch entsprechende C-Potenzen zu ersetzen.

5.2. Mit welchen Potenzierungen sollte man arbeiten


Niedrige Potenzen wie D4 oder C6 haben den Nachteil, dass sie jeweils nur relativ kurz, nur wenige Stunden, wirksam sind. Um eine durchgehende Arzneiwirkung zu erzielen, muss die Einnahme mehrmals täglich wiederholt werden. Wenn jedoch das Arzneimittelbild nicht ausreichend gut zum Symptomenbild des Patienten passt, oder die Gabe zu häufig – über die Besserung der Beschwerden hinaus – wiederholt wird, birgt dies die Gefahr einer Arzneimittelprüfung.

Zudem ist bei einer niedrigen Potenz (D3 oder D4) in Tropfenform schwer zu differenzieren, wie viel jetzt wirklich homöopathische und wie viel dabei phytotherapeutische Wirkung ist. Erst ab der C12 befindet sich rechnerisch keine nennenswerte Molekülmenge der Urtinktur mehr in der Arznei, sondern es wird die reine (homöopathisch potenzierte) Arzneimittelinformation verabreicht. Aus diesen Gründen arbeite ich persönlich ausschließlich mit Potenzierungen von C12 aufwärts.