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Lernen zwischen Formalität und Informalität - Zur Deformalisierung von Bildung

Petra Bollweg

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN 9783531911670 , 212 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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35,96 EUR

  • Verfassungsänderungen in etablierten Demokratien - Motivlagen und Aushandlungsmuster
    Osteuropas Bevölkerung auf dem Weg in die Demokratie - Repräsentative Untersuchungen in Ostdeutschland und zehn osteuropäischen Transformationsstaaten
    The International Constraints on Regime Changes - How Globalization Hinders the Prospects for Democratization
    Metaphern in Wissenskulturen
    Förderung partizipativer Entwicklung in der VR China - Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflussnahme durch Akteure der deutsch-chinesischen Entwicklungszusammenarbeit (2003-2006)
    Engagementpolitik - Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe
    Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem
    Der Bürgerhaushalt in Europa - eine realistische Utopie? - Zwischen Partizipativer Demokratie, Verwaltungsmodernisierung und sozialer Gerechtigkeit
  • Hinter dem Schleier des Beratungsgeheimnisses - Der Willensbildungs- und Entscheidungsprozess des Bundesverfassungsgerichts
    Gerechtigkeit als Gleichheit? - Eine empirische Analyse der objektiven und subjektiven Responsivität von Bundestagsabgeordneten
    Sportförderung in Deutschland - Eine vergleichende Analyse der Bundesländer
    Wissen und Handeln in virtuellen sozialen Welten - Neue berufliche Handlungs- und Gestaltungsspielräume von PädagogInnen
    Identitätskonstruktionen türkischer Jugendlicher - Ein Leben mit oder zwischen zwei Kulturen
    'Unkulturen' in Bildung und Erziehung
    Schule führen im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung - Zur Begründung eines Managementmodells an evangelischen Schulen
    Public Governance und schwache Interessen
 

 

Mit der These 'Bildung ist mehr als Schule' wurde von Seiten der Kinder- und Jugendhilfe der Versuch unternommen, die einseitige Thematisierung von Schule als einzigem Lern- und Bildungsort aufzubrechen. Die dazu verwendete terminologische Unterscheidung zwischen formellem, nonformellem und informellem Lernen und formeller, nonformeller und informeller Bildung dient dabei der Verständigung, Einordnung und Legitimation verschiedener Konzepte und Angebotsformen.
Zentrale These ist, dass sich die Unterscheidung einseitig an dem Vergleich Schule und nicht Schule orientiert. Auf diese Weise wird die traditionelle Sicht schulisch versus nicht schulisch nur reproduziert. Die sozialpädagogische Debatte nimmt sich damit einerseits die Chance, Lernen und Bildung als empirisch nicht beobachtbare und nicht messbare Prozesse in den Blick zu nehmen. Andererseits bleibt die Frage nach den eigenen formellen und informellen Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe offen.

Dr. Petra Bollweg ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft in den Profilbereichen 'Organisation und Schulentwicklung' und 'Schule, Sozialraum und weitere Systeme' tätig.