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Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen

Cäcilie Schildberg

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531922416 , 360 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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35,96 EUR

  • Vom Milieu zum Parteienstaat - Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
    Schlüsselwerke der Identitätsforschung
    Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
    Im Netz der Hierarchien - Russlands sozialistische und postsozialistische Mittelschichten
    Fremde als Ordnungshüter? - Die Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft Deutschland
    Kompetenz-Engagement: Ein Weg zur Integration Arbeitsloser in die Gesellschaft - Empirische Studie zur Erwerbs- und Bürgergesellschaft
    Die Vielfalt des Fachjournalismus - Eine systematische Einführung
    Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterungleichheit in Mittel- und Osteuropa - Kontinuität und postsozialistische Transformation in den EU-Mitgliedsstaaten
  • Multilokales Wohnen - Raum-zeitliche Muster multilokaler Wohnarrangements von Shuttles und Personen in einer Fernbeziehung
    Frauenpolitik in Familienhand? - Neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation
    Presse in der Krise
    Musik im Radio - Rahmenbedingungen, Konzeption, Gestaltung
    Das Unmessbare messen? - Die Konstruktion von Erfolg im Musiktheater
    Die Verfassung Europas - Perspektiven des Integrationsprojekts
    Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit
    Doppelt benachteiligt? - Leben in einem deutsch-türkischen Stadtteil
 

 

Die Autorin geht der weit verbreiteten These eines engen Zusammenhangs zwischen der Schaffung eines sozialen Europas und der Herausbildung einer Europäischen Identität auf den Grund. Ihre Untersuchung liefert empirisch abgesicherte Antworten auf folgende Fragen: In welchem Maße weist die europäische Union ein soziales Selbstverständnis auf? Inwieweit deckt sich das Konzept von Sozialstaatlichkeit, wie es in den Europäischen Verträgen enthalten ist, mit den Einstellungen der Bürger in den europäischen Mitgliedsstaaten? Und in welchem Verhältnis steht die handlungsleitende Programmatik der wichtigsten Parteien in den Mitgliedsländern dazu? Durch eine Mehrebenenanalyse werden wichtige Einflussfaktoren sichtbar, die sowohl die europapolitischen Einstellungen der Bürger als auch die europapolitischen Strategien der Parteien prägen. Das wachsende Unbehagen großer Teile der europäischen Gesellschaft am Missverhältnis zwischen der wirtschaftlichen Liberalisierung und ihrer ausbleibenden sozialpolitischen Einbettung in die Politik der EU findet so eine plausible Erklärung.


Dr. Cäcilie Schildberg ist Politikwissenschaftlerin und lebt in Berlin.