Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit - Konfliktinduzierte Kommunikationsverdichtungen und kollektive Identitätsbildung in Europa

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

1 Problemstellung

1.1 Antinomien einer Debatte

1.2 Heuristik

1.3 Untersuchungsmaterial und Fragestellungen

1.4 Aufbau der Arbeit

2 Demokratieund gesellschaftstheoretische Fundierung von Öffentlichkeit

2.1 Habermas’ Konzept der bürgerlichen Öffentlichkeit

2.1.1 Definition und normatives Leitbild

2.1.2 Genese und Zerfall der bürgerlichen Öffentlichkeit

2.2 Kritik, Revisionen und arenatheoretische Implikationen

2.2.1 Pluralisierung des öffentlichkeitsstrukturellen Grundrisses

2.2.2 Ausdifferenzierung nationaler Mediensysteme

2.2.3 Dynamisierung der Öffentlichkeit im Modus der Routine und Krise

2.3 Funktionen politischer Öffentlichkeit und normative Begründung

2.3.1 Das Legitimationsproblem politischer Herrschaft

2.3.2 Funktionen von Öffentlichkeit im Licht unterschiedlicher normativer Ansätze

2.4 Arenatheoretisches Öffentlichkeitsmodell

2.4.1 Öffentlichkeitsstruktur und Arenen im demokratischen Nationalstaat

2.4.2 Nationale Medienarena und Kommunikationsereignisse

3 Europäische Öffentlichkeit

3.1 Die Defizitthese der Pessimisten

3.1.1 Das Legitimationsproblem der EU als Demokratiedefizit

3.1.2 Das Demokratisierungsdefizit als Öffentlichkeitsund Identitätsdefizit

3.1.3 Im Trilemma von Demokratie-, Identitätsund Öffentlichkeitsdefizit

3.2 Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit

3.2.1 Alternative Strukturmuster zur paneuropäischen Öffentlichkeit

3.2.2 Dimensionen europäischer Kommunikation

A. Politikbeobachtung

B. Diskurskonvergenz

C. Kommunikativer Austausch

D. Kollektive Identität

3.2.3 Integrationsund Medienhypothese

Integrationshypothese

Medienhypothese

3.3 Konstitutionsbedingungen europäischer Öffentlichkeit

3.3.1 Aktive und passive Öffentlichkeiten im sozialen Wandel

3.3.2 Konfliktinduzierte transnationale Kommunikationsverdichtungen und Konstruktion kollektiver Identität

3.3.3 Konflikthypothese

4 Methodologie und Operationalisierung

4.1 Forschungsdesign zur Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit

4.1.1 Kommunikationsereignisanalytik

4.1.2 Europäische Kommunikationsereignisse

4.1.3 Politikund Themenfelder

4.1.4 Untersuchungssample und Repräsentativität

4.2 Forschungsdesign zur „Zinsbesteuerungsdebattefi

4.2.1 Modultechnische Inhaltsanalyse

4.2.2 Analyseeinheit „Artikelfi und„Sprecheräusserungf

4.2.3 Gegenstand der „Zinsbesteuerungsdebattefi und Untersuhungssample

4.3 Operationalisierung der Dimensionen europäischer Kommunikation

4.3.1 Indikatoren zur EU-Politikbeobachtung

4.3.2 Indikatoren zur Diskurskonvergenz

4.3.3 Indikatoren zum kommunikativen Austausch

4.3.4 Indikatoren zur kollektiven Identität

5 Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit (1945-2006)

5.1 Nachrichtengeografie der Schweizer Öffentlichkeit seit 1945

5.1.1 Nachrichtengeografie der Auslandberichterstattung

5.1.2 Transnationalisierung der Inlandberichterstattung

5.2 Europäisierung der Schweizer Öffentlichkeit im Integrationsprozess der EU

5.2.1 Phasen des europäischen Integrationsprozesses

5.2.2 Die Europaberichterstattung im Kontext des EU-Integrationsprozesses

Gründungsphase

Konsolidierungsphase

Phase der Eurosklerose

Supranationalisierungsphase

5.3 Politikfeldspezifische Besonderheiten

5.3.1 Europäisierung der Politikund Themenbereiche

5.4 Zusammenfassende Zwischenbilanz I

5.4.1 Bilanz unter empirischen Gesichtspunkten

5.4.2 Bilanz unter analytischen Gesichtspunkten

5.4.3 Bilanz unter normativen Gesichtspunkten

6 Konfliktinduzierte Formation europäischer Diskurse: Zinsbesteuerungsdebatte

6.1 Zeitgleiche Thematisierung des Gleichen in gleicher Weise

6.1.1 Issue-Aufmerksamkeit: Politikkongruenz, transnationale Synchronität und nationale Relevanz

a) Zur Kongruenz von Issue-Attention-Cycle und Policy-Cycle

b) Transnationale Synchronität und nationale Relevanz

6.1.2 Sprecherensembles: Sprechertypen und Diskurskoalitionen

a) Sprechertypen

b) Konfliktlinien, Diskurskoalitionen und Länderkoalitionen

6.1.3 Semantik – Kernbestand gemeinsam bewirtschafteter Frames und Vollständigkeit unterschiedlich begründeter Positionen

a) Kernbestand gemeinsam bewirtschafteter Frames

b) Vollständigkeit der unterschiedlich begründeten Positionen undMeinungen

c) Semantische Verschiebungen in der Deutungsstruktur undPositionswandel zentraler Akteure

6.2 Transnationale Interdiskursivität

6.2.1 Resonanz auswärtiger Sprecher

a) Horizontale und vertikale Europäisierung

b) Interdiskursivitätsmuster

c) Transnationalisierungspotenzial von Sprechertypen

6.2.2 Interdiskursive Beziehungsstrukturen – Adressierung und Referenzierung

a) Adressierung von Geltungsansprüchen und Kritik

b) Referenzierung auf Äusserungen Dritter

6.3 Konstruktion kollektiver Identitäten

6.3.1 Fremdtypisierungen

6.3.2 Inklusion in ein europäisches „Wirfi

6.4 Zusammenfassende Zwischenbilanz II

6.4.1 Öffentliche Kommunikation und Entscheidungshandeln in normativer Hinsicht

6.4.2 Konfliktkommunikation und Konstruktion europäischer Identität

6.4.3 Konstruktionsleistung der Sprechertypen für ein gemeinsames Europa

7 Zusammenfassende Schlussbilanz

7.1 Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit als heuristisches Konzept

7.2 Level, Muster und Trends der Europäisierung nationaler Öffentlichkeiten

Beobachtung EU-Politik / europäische Angelegenheiten

Diskurskonvergenz

Kommunikativer Austausch

Kollektive Identität

7.3 Diskursregularitäten

Diskursregularitäten im Kontext europäischer Öffentlichkeit

Diskursregularitäten im Kontext der Schweizer Öffentlichkeit

7.4 Demokratieund integrationspolitische Implikationen

Implikationen für die Europäische Union

Implikationen für die Schweiz

7.5 Forschungsdesiderata

Literatur