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Interventionskultur - Zur Soziologie von Interventionsgesellschaften

Thorsten Bonacker, Michael Daxner, Jan H. Free, Christoph Zürcher

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531922195 , 272 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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33,26 EUR

  • Mediensozialisationstheorien - Modelle und Ansätze in der Diskussion
    Sozialtheorien im Vergleich - Der Nordirlandkonflikt als Anwendungsfall
    Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendlichenalter - Querschnittliche Altersvergleiche bei 14- bis 16- Jährigen
    Drehbücher des Alter(n)s - Die soziale Konstruktion von Modellen und Formen der Lebensführung und -stilisierung älterer Menschen
    Aufstiegskarrieren im flexiblen Kapitalismus
    Labour Markets and Demographic Change
    Soziale Lebenslaufpolitik
    Umkehrungen - Über den Zusammenhang von Wahrnehmen und Wirtschaften
  • Zeiten des Übergangs - Sozialer Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter
    Klasse - Organisation - soziale Ungleichheit - Wie Unternehmensstrukturen berufliche Lebenschancen beeinflussen
    Bildung als Privileg - Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit
    Militärische Auslandseinsätze - Die Entscheidungen europäischer Staaten zwischen 2000 und 2006
    Die Entwicklung der Grundrechte und der Grundrechtstheorie in Taiwan - Eine Rezeptionsgeschichte des deutschen Grundrechtsverständnisses
    Regionalismus im südlichen Afrika - Die Handels- und Sicherheitspolitik der SADC
    Vorsorgendes Hochwassermanagement im Wandel - Ein sozial-ökologisches Raumkonzept für den Umgang mit Hochwasser
    Organisieren von Freiheit - Nomadische Praktiken im Kulturfeld
 

 

Sicherheit, Demokratie, Wiederaufbau, Rechtstaat - all das erhoffen sich Menschen von Interventionen. Seit dem Kalten Krieg kommen humanitäre Interventionen häufig vor. Sie verändern die gesellschaftlichen Entwicklungen in den Zielländern erheblich, doch oft können die Politik und Militärstrategie diese sozialen Verschiebungen nur schwer begreifen. Dann wird es aber schwieriger, friedensschaffende und stabilisierende Maßnahmen umzusetzen. Die Soziologie dieser Gesellschaften konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen den Intervenierenden und denen, die von den Interventionen betroffen sind, den 'Intervenierten'. Im Zentrum der Überlegungen stehen vor allem die neue Kultur und die Interaktionsformen, die sich zwischen beiden Gruppen entwickeln, sowie die gesellschaftliche Dynamik, die von der Intervention und dem anschließenden Wiederaufbau ausgelöst wird. Auch werden die Rückwirkungen der Intervention auf die Intervenierenden, d.h. vor allem auf die westlichen Gesellschaften, untersucht.

Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Universität Marburg
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Daxner, Universität Oldenburg
Jan H. Free, Universität Oldenburg
Prof. Dr. Christoph Zürcher, Freie Universität Berlin