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Outperformance mittels Exchange Traded Funds

Peter H Vogels

 

Verlag Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN 9783836636438 , 220 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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33,00 EUR

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  • Die ´Jabezgeneration´ - Soziale Ungleichheit und das Prinzip des Auslesens an deutschen Schulen
    Qualitätssicherung in der Heilbehandlung der gesetzlichen Unfallversicherung - Messung der Ergebnisqualität im D-Arzt-Verfahren
    Umwandlung eines Personenunternehmens in eine Kapitalgesellschaft - Eine steuerplanerische Analyse nach der Unternehmensteuerreform
    Die europäische und chinesische Textilwirtschaft im Wandel - Vietnam als potentielle Alternative für chinesische und internationale Investoren
    EKG-Monitoring - Signalaufbereitung, Kompression und Codierung von EKG-Signalen
    Supervision und Aufstellungsarbeit - State of the Art und Anregungen für die Praxis der systemischen Supervision
    Spekulationsblasen - Ursache für Finanzmarktkrisen oder notwendiges Phänomen wirtschaftlichen Wachstums?
    Tagesstrukturierende Maßnahmen in der Suchttherapie - Wirkung einer Tagesstrukturierenden Maßnahme auf den Genesungsprozess abhängigkeitserkrankter Frauen und Männer
  • Jugendgewalt in Deutschland - Umfang - Erscheinungsformen - Erklärungsansätze
    Unternehmensbewertung und Steuerrecht - Abbildung des deutschen Steuerrechts im DCF-Kalkül nach der Unternehmensteuerreform 2008
    Cluster - Die urbane Anziehungskraft von Metropolen
    Zukunftsweisende Stadtplanung durch Photovoltaik - Das Potential der Solarenergie in der Stadt
    Spanglish - Spanisch-Englischer Sprachkontakt in den USA - Eine Studie am Beispiel der Sprechergruppen Mexikaner und Puerto Ricaner
    Sportsponsoring - ´Der Kunde ist König´ - Entwicklungsperspektiven und beziehungsorientierte Ansätze im Zeitalter der Weltwirtschaftskrise
    Sozialpädagogik hinter Gittern - Ein Konzept aufgrund der ersten Längsschnittstudie in der Untersuchungshaft von Jugendlichen.
    Bedingungsloses Grundeinkommen - Eine volkswirtschaftliche Analyse verschiedener Ansätze
 

 

B. Charakteristika von Exchange Traded Funds (S. 4-5)

I. Definition, Funktionsweise und Kostenstruktur

1. Definition von Exchange Traded Funds

Der Begriff „Exchange Traded Funds“ bezeichnet börsengehandelte Fonds, welche das Ziel verfolgen einen Index (Underlying), meist im Verhältnis 1:10 bzw. 1:100, möglichst exakt abzubilden. Dabei kombinieren ETFs die Flexibilität einer Einzelaktie mit der Diversifikation und Sicherheit eines Investmentfonds. Hierdurch können diese wie gewöhnliche Aktien kontinuierlich an der Börse gehandelt werden, wobei sich der Preis des ETFs aus Angebot sowie Nachfrage ergibt und keinerlei Ausgabeaufschlag erhoben wird. Somit ist es möglich, sowohl Stop Loss- oder limitierte Orders einzureichen als auch Leerverkäufe zu tätigen.10 Bei Letztgenannten sind ETFs von der Zero-Plus-Tick Regelung befreit und können auch bei einem Downtick leerverkauft werden.11 Da ETFs i.d.R. rechtlich als Investmentfonds konstruiert sind, stellt das Fondsvermögen der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) ein vom Emittenten getrenntes Sondervermögen dar. Bei einer Insolvenz der KAG fließt somit das Fondsvermögen nicht in die Insolvenzmasse ein, wodurch das Emittentenrisiko ausgeschlossen wird.12 Durch die Nachbildung eines Index wird zum Einen ein hoher Grad an Diversifikation erreicht, wodurch i.S.d. modernen Portfoliotheorie das titelspezifische Risiko weitestgehend diversifiziert wird und lediglich spezifische systematische Risiken im ETF enthalten sind. Zum Anderen entfällt aufgrund der Indexreplikation ein aktives Fondsmanagement. Dadurch werden sowohl die Kosten eines aktiven Fondsmanagers eingespart als auch der Portfolioturnover gering gehalten, da eine Umschichtung innerhalb des ETFs lediglich bei einer Indexanpassung vorgenommen werden muss.

Aus diesem Grund weisen ETFs ein deutlich geringeres Total Expense Ratio (TER) auf als aktive Investmentfonds sowie einen sehr geringen Tracking Error (TE).14 Weiterhin bleibt der ETF vollkommen transparent, da sich das Fondsvermögen aus den im Index enthaltenen Wertpapieren ergibt. Sowohl die Gewichtung als auch der Wert der im Fondsvermögen enthaltenen Wertpapiere werden dabei täglich von der Depotbank über den Net Asset Value (NAV), bezogen auf die im Umlauf befindlichen Fondsanteile, am Folgetag anhand der Aktienkurse des Vortages veröffentlicht.15 Diese Transparenz wird zusätzlich durch die kontinuierliche Veröffentlichung des indikativen Net Asset Value (iNAV) erhöht. Dieser wird alle 15 bzw. 60 Sekunden von der Deutschen Börse AG berechnet und gibt die real-time Performance des Underlyings an.