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Sommernacht auf Mallorca - Eine Liebesgeschichte

Lea Korte

 

Verlag Aufbau Verlag, 2011

ISBN 9783841202871 , 157 Seiten

Format ePUB, OL

Kopierschutz frei

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8,99 EUR

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"10. Kapitel (S. 122-123)

Nach der morgendlichen Joggingrunde mit Eric traf sich Isabella auch zum Frühstück mit ihm, ganz wie sie es am Vorabend vereinbart hatten. Seine verlässlich gute Laune und seine Gradlinigkeit und Unkompliziertheit waren genau das, was sie nach einem Tag wie dem gestrigen brauchte. Auch sie bemühte sich nach Kräften, gute Laune zu verbreiten. Bewusst herzhaft und genussfreudig biss sie in ihr Schokoladencroissant und strahlte Eric an.

Eric erwiderte ihr Lächeln, aber in seinen Augen spiegelte sich auch Besorgnis. Isabella ahnte den Grund: Sicher war ihm die leichte Schwellung und Rötung ihrer Augen nicht entgangen, und empfindsam, wie er offensichtlich auch sein konnte, spürte er wohl, welch immenser Druck hinter ihrer »guten Laune« verborgen lag. Isabella war ihm dankbar, dass er sie trotzdem nicht auf ihre Probleme ansprach, sondern sie weiter so tun ließ, als wäre alles in schönster Ordnung. »Und jetzt, Darling?«, meinte er, nachdem er den dritten Teller ham and eggs geleert hatte. »Was wollen wir unternehmen jetzt nach dem Frühstück? I know lots of nice places in the area!Wohin soll ich dich entführen?«

Isabella blickte zu ihm auf, und als sie das Mitgefühl in seinen Augen sah, wusste sie, dass sie sich beiden keinen Gefallen tat, wenn sie sein Angebot annahm. Sie schüttelte den Kopf und zog die Schultern hoch. »Ein anderes Mal sehr gern,aber ich glaube, den Tag heute sollte ich zur Abwechslung einfach einmal ganz ruhig angehen …« »You might be right.« Eric zwinkerte ihr verständnisvoll zu. »Aber lass uns wenigstens zusammen abendessen. Weißt du noch, dass du mir versprochen hast ein gemeinsames Dinner? « Isabella nickte. »Ja, natürlich weiß ich das noch, und sehr gern können wir das heute Abend nachholen! Passt es dir um acht Uhr?« Eric nickte, nahm ihre Hand, drückte sie kurz, aber nachdrücklich und erhob sich.

»Okay, see you tonight, sweetheart, and try not to think too much; manchmal ist tun viel besser als denken! Und wenn du jemanden zum Reden brauchst – ich bin immer für dich da!« Isabella sah ihm noch einen Moment nach, erstaunt über ihn, weil er ihr bei ihren ersten Begegnungen wie ein ungehobelter Klotz vorgekommen war, dann erhob auch sie sich und ging zur Rezeption, um das zu erledigen, was ihr schon seit der Nacht so schwer im Magen lag. Statt Asunción war heute ein junger Mann an der Rezeption.

Isabella fragte ihn, ob er veranlassen könne, dass »ihr« Wagen zu Herrn Guillem Canobas gebracht wurde. Der junge Mann sah sie verwundert an. »Guillem Canobas? Meinen Sie unseren Guillem?« »Ihren Guillem?« Nun war die Verwunderung auf Isabellas Seite. »Na ja, den Pianisten, der ab und an bei uns Konzerte gibt und auch eine Musikschule im Ort hat …« »Ja, genau diesen Guillem«, erwiderte Isabella stotternd und fühlte, wie sie rot anlief."