dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand

Matthias Matussek

 

Verlag FinanzBuch Verlag, 2018

ISBN 9783960921356 , 320 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

2,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

»Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.« Das schrieb der hellsichtige Gilbert K. Chesterton - Schöpfer der weltbekannten Figur Pater Brown - bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Chesterton, der journalistische Star seiner Zeit, ein katholischer Konvertit, ist das Vorbild für Matusseks Bericht aus dem Innenraum der Vierten Gewalt. Denn die Medien haben sich - so scheint es - in den letzten Jahren in einen unkritischen Jubelchor der Regierung verwandelt und das Land in einen Hippiestaat, der so verrückt agiert, als gäben die Woodstock-Veteranen Jefferson Airplane mit ihrer psychedelischen Hymne »White Rabbit« den Takt vor. In seinem neuesten, vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen, die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den man zu Recht als »Apostel des gesunden Menschenverstandes« bezeichnete. In dessen vielseitigem publizistischem Werk hat Matussek Haltungen und Grundsätze entdeckt, die der »schreibenden Zunft« noch heute Maßstab sein könnten. Und so hält er uns Glanz und Elend des Journalismus unserer Tage vor Augen: mitreißend, radikal subjektiv, schonungslos und umwerfend komisch. Einer der profiliertesten deutschen Journalisten über Mainstream-Presse, Selbstzensur und Desinformation.

Matthias Matussek, preisgekrönter Reporter und Bestsellerautor, war 26 Jahre lang für den Spiegel unterwegs, bis er sich 2014 entschloss, das Neue zu wagen - er wechselte zu Springers Welt. Dort spürte er schnell, wie sehr ideologische Zwänge und die freiwillige Selbstzensur einer neuen Generation von Journalisten die Presselandschaft verändert haben. Die Zusammenarbeit wurde bereits nach 17 erfüllten und produktiven Monaten beendet. Fortan arbeitet er als freier Autor für die Weltwoche, den Focus, Tichys Einblick und andere und widmet sich erneut seinen Stärken: dem Schreiben und der Disziplinlosigkeit.