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Polykarp als frühchristliche Ikone Kleinasiens - Die Stilisierung des Polykarp als paränetisches Mittel zur Stärkung innerkirchlicher Interessen im Martyrium des Polykarp
Gesa Born
Verlag GRIN Verlag , 2018
ISBN 9783668606760 , 13 Seiten
Format PDF
Kopierschutz frei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Kleinasien - Brückenland zwischen Orient und Okzident, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Martyrium des Polykarp gilt als die älteste uns erhaltene Märtyrerakte aus der Mitte des zweiten Jahrhunderts. Märtyrerakten wie die des Polykarp gehören mit zu den wichtigsten Quellen der frühen Kirchengeschichte, da sie Hinweise über das Leben der jungen christlichen Gemeinden geben und Aufschlüsse über die Diasporasituation und die Position der Christen in der heidnischen Gesellschaft liefern. Heidnische Quellen aus dieser Zeit, die sich auf diese Thematik beziehen, sind nicht besonders zahlreich überliefert und berichten, wie nicht anders zu erwarten, überwiegend von einer durch die Christen in Frage gestellten und zu Verteidigenden moralischen Ordnung in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Bei den christlichen Quellen häufen sich die Berichte über regelmäßige Übergriffe auf Christen durch römische Behörden.
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