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Die Relevanz von Ökobilanzen bei der Entscheidung des Ausbaus des öffentlichen Personennahverkehrs dargestellt am Beispiel der Erweiterung der U2 nach Seestadt Aspern

Franz Öller

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668667778 , 34 Seiten

Format PDF

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Fachhochschule des bfi Wien GmbH (Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 1970er Jahre wurde, begünstigt durch die aufkommende Umweltbewegung, damit begonnen Studien zu erstellen mit dem Ziel die Umweltbelastung von Unternehmen und Produkten zu erfassen und zu beurteilen. Diese Studien stellten auf die Bilanzierung von Stoff- und Energieflüssen ab, waren allerdings wenig standardisiert und ließen damit viel Spielraum für Interpretationen. Diese Zeit gilt als Geburtsstunde der neuen Disziplin Ökobilanzierung, an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts- und Naturwissenschaften. Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts setzte, laut Siegenthaler, eine Phase der Institutionalisierung in der Ökobilanzforschung ein. In dieser Phase kam es zu einer weitgehenden internationalen Harmonisierung und Standardisierung der Methodik. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang war die Erarbeitung einer Norm zur Erstellung einer Ökobilanz durch die International Organization for Standardization (ISO 14040 - 14043). Einer der wesentlichen Punkte bei der Erstellung einer Ökobilanz ist die Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens. Diese beiden Punkte haben starken Einfluss auf die nachfolgende Erstellung der Sachbilanz und somit auf die gesamte Bilanz. Die Ziele der Ökobilanzierung sind äußerst vielfältig. Sie reichen von der Berichtspflicht über Informationsgewinn bis hin zur Entscheidungshilfe in Organisationen. Grundsätzlich sollen in einer Ökobilanz alle Umweltveränderungen betrachtet werden, die intentional und kausal mit dem Untersuchungsobjekt im Verlaufe dessen gesamten Lebenszyklus in Verbindung stehen. In der Theorie geht diese Betrachtung auf der Inputseite zurück bis hin zu den Rohstoffen, wie sie in der Natur ohne Einfluss des Menschen vorliegen und auf der Outputseite bis hin zu allen Stoffflüssen, wie sie in die natürliche Umwelt entlassen werden. In der Praxis ist es jedoch notwendig, aufgrund der Datenmenge und der Komplexität, eine geeignete Grenze zu ziehen.