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Die Religionspolitik der Vandalenkönige im spätantiken Nordafrica

Christian Michel

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668752399 , 44 Seiten

Format PDF

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Eroberung Karthagos und der Gefangennahme König Gelimers durch oströmische Truppen unter dem magister militum Belisar endete im Jahr 534 die Herrschaft der Vandalen in Nordafrica. Mit ihren Spuren verlieren sich auch die der arianischen Kirche. War zuvor die katholische Kirche jahrzehntelang den Repressionen der vandalischen Herrscher ausgesetzt, verkehrten sich die Verhältnisse nun in das genaue Gegenteil. So verfügte Kaiser Justinian, dass der Besitz der arianischen völlig in den der katholischen Kirche übergehen sollte, gleichzeitig wurde den Arianern die freie Religionsausübung untersagt. Die Geschehnisse verdeutlichen dabei eindrücklich, wie eng die vandalische Herrschaft mit dem Arianismus verbunden war. Diese Tatsache lässt aber gleichzeitig die Frage nach der Bedeutung der Religion für das Vandalenreich aufkommen. So ist es ja gerade die Religionspolitik der Vandalenkönige, die in der Forschung bis heute extrem kontrovers diskutiert wird und in vielen Punkten überhaupt noch nicht thematisiert wurde. An diese Diskussion möchte die vorliegende Arbeit anknüpfen und die Religionspolitik der vandalischen Könige analysieren. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren die Religionspolitik der Herrscher bestimmten. Zunächst soll dafür nach den Motiven der Könige selbst gefragt werden. Welche Ziele verfolgten sie mit ihrer Religionspolitik und welche Folgen hatte diese für die eigene Herrschaft? Die Ergebnisse gilt es dann den individuellen Handlungsspielräumen der Könige gegenüberzustellen, die sich durch außen wie innenpolitische Entwicklungen veränderten. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Akteure die Religionspolitik beeinflussten und welche Rolle gerade die arianische Kirche und ihr katholisches Pendant dabei spielten.