dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Outsourcing von Personalfunktionen - Eine Strategie zur Erhöhung der Dienstleistungsqualität?

Irene Braun

 

Verlag Rainer Hampp Verlag, 2009

ISBN 9783866183315 , 225 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

22,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Die Qualität der Personalarbeit hat bedeutenden Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens. Trotzdem treffen immer noch viele Unternehmen ihre Make-or-Buy-Entscheidung hauptsächlich im Hinblick auf Kostenargumente. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und gegebenenfalls wie Outsourcing die Qualität der ausgelagerten Personalaufgaben beeinflusst. Mithilfe einer spieltheoretischen Analyse wird in der vorliegenden Arbeit abgeleitet, dass Outsourcing im Vergleich zu interner Erstellung unter bestimmten Voraussetzungen zu einer höheren Motivation der Leistungsersteller und damit zu einer Verbesserung der Dienstleistungsqualität führt. Im Gegensatz zur bisherigen HR-Outsourcing-Literatur wird hier erstmals systematisch der Tatsache Rechnung getragen, dass die Motivation der für die Personalarbeit zuständigen (externen oder internen) Mitarbeiter eine der zentralen Einflussgrößen auf die Qualität der Personalarbeit ist. Weiterhin kann aus dem Modell abgeleitet werden, dass der negative Zusammenhang zwischen Integrationsgrad und der Qualität der erbrachten Dienstleistung insbesondere in zwei Situationen zum Tragen kommt: Erstens, wenn die Motivation der Leistungsersteller aufgrund der Komplexität der Aufgabe einen großen Einfluss auf die Qualität der Personalarbeit hat, und/oder zweitens, wenn die Möglichkeiten zur Kontrolle der Qualität intern erbrachter Personaldienstleistungen eher gering sind. Im empirischen Teil der Arbeit findet sich erste Evidenz für die theoretisch abgeleiteten Ergebnisse. Dabei wird sowohl auf einen unfangreichen Sekundärdatensatz mit mehr als 1.000 deutschen Unternehmen zurückgegriffen als auch auf acht durchgeführte Fallstudien.