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Systemstabilität und Systemwandel. Die Genese von rechtspopulistischen Organisationen

Systemstabilität und Systemwandel. Die Genese von rechtspopulistischen Organisationen

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668804005 , 11 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Leipzig (Politikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir sind das Volk!' - Von rechtspopulistischen Organisationen genutzt gewinnt der Leitspruch der friedlichen Revolution 1989/1990 eine exklusive, Minderheiten-feindliche Konnotation. Dort, wo er einst Menschen vereinen sollte. Die jüngsten politischen Entwicklungen mit der Gründung der Partei 'Alternative Für Deutschland'(AfD) sowie von politischen Interessenverbänden wie den 'Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes' (PEGIDA) zeugen von einem 'Extremismus der Mitte'. Demnach ist Extremismus kein Randphänomen mehr, sondern ein Bestandteil der gesellschaftlichen Mitte. Wahlprognose zufolge besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass die AfD im Wahljahr 2017 in drei weitere Landtage einziehen wird und auch Mandate im Bundestag erhalten kann. Aber wie lässt sich diese wachsende Tendenz hin zur politischen Rechten in einer konsolidierten Demokratie wie Deutschland erklären? Eine Erklärung dieser allein durch äußerliche Faktoren, wie der Krise der europäischen Währungsunion und ihrer politischen Dimension (der beschlossene Brexit) oder der Migrations-und Flüchtlingskrise seit 2014, ist zu oberflächlich. Fraglich ist, ob die Gründung von AfD und PEGIDA auf bereits vorhandenen Strukturen basiert und Soziologie-historisch zu verstehen ist, oder ob die Input-orientierte Legitimierung der Demokratie destabilisierend wirkt angesichts der Komplexität des politischen Systems.