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Best of Erotic - Unsere 69 besten Kurzgeschichten

Lisa Cohen, Ulla Jacobsen, Seymour C. Tempest, Dave Vandenberg

 

Verlag CARL STEPHENSON, 2009

ISBN 9783798603233 , 752 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

7,99 EUR


 

Heißes Shopping


Angie Bee

Was genau in letzter Zeit mit ihr los war, konnte Ines nicht sagen: Sie war dauerscharf! Egal, wo sie sich aufhielt: Sie hätte am laufenden Band Kerle vernaschen können. Und dieser Zustand dauerte mindestens schon zwei Monate an. Es gab nur einige Minuten am Tag, in denen sie nicht das lustvolle Ziehen und Kribbeln in der Lendengegend verspürte. Sie konnte sich so wenig beherrschen, dass sie mehrmals täglich im Büro den winzig kleinen, abschließbaren Vorratsraum aufsuchte, um sich selbst zu befriedigen. Sobald sie an Sex dachte – was sehr häufig vorkam –, begann sie unruhig auf ihrem Stuhl hin- und herzurutschen, bis es ihr eine kurze Arbeitspause erlaubte, in dem kleinen Raum zu verschwinden und lustvoll zu masturbieren. Es ging immer schnell, sie war sehr geübt. Oder lag es am sehr heißen Sommer?

Nein.

Was Ines, seit Längerem Single, brauchte, war ihr längst klar: einen richtig wilden Kerl, mit dem sie sich intensiv durch die Betten wälzen konnte. Einen, der gut ausgestattet war und ihre nimmersatte Gier nach körperlicher Liebe stillen konnte. Doch wo fand sich ein solcher Kerl?

Ines beschloss, ab jetzt die Augen offen zu halten und ein passendes Subjekt aufzureißen. Im Büro sah es leider nicht besonders gut aus. Die meisten Kollegen kannte sie schon länger und da stand niemand zur Auswahl, den sie sich als Lover hätte vorstellen können. Ein Zeitungsinserat aufzugeben oder auf eine Anzeige zu reagieren war auch nicht nach ihrem Geschmack. Sie wollte es spontan – und ihre Chance sollte bald kommen …

Die folgende Mittagspause wollte Ines nutzen, um sich bei einem kleinen Einkaufsbummel etwas abzulenken und sich mal wieder ein neues Kleid zu gönnen. Es dauerte gar nicht lange, da hatte sie ein passendes gefunden: wenig Stoff, kurz und eng anliegend.

„Also, Sie können das wirklich ganz vorzüglich tragen“, säuselte die Verkäuferin, als Ines in dem sehr knappen Minikleid aus der Umkleidekabine trat.

Der Spiegel präsentierte ihr eine attraktive Endzwanzigerin mit halblangen, blonden Haaren, deren Beine unter dem kurzen Rock bis zum Mond zu gehen schienen. Die junge Frau beschloss das neu erworbene Stück gleich anzulassen. Vielleicht die passende Kleidung, um einen geeigneten Bettgenossen zu „erlegen“? Warum sollte sie es nicht einfach mal ausprobieren? Sie hatte schließlich nichts zu verlieren.

Ihr nächster Weg führte Ines in den Supermarkt. Vor dem Obst- und Gemüsestand ereilte sie eine enorme Lust. Was hier so alles an einsatzfähigem Material herumlag! Bananen in den unterschiedlichsten Größen, Salatgurken – da wurden Erinnerungen wach …

Ines spürte wieder einmal das vertraute Kribbeln im Unterleib, diesmal so heftig, dass sie dem dringend Abhilfe schaffen wollte. Nur wo?

Das Geschäft war fast leer. Zwei ältere Damen tummelten sich in sicherer Entfernung und ein Mann schien sich zwischen den verschiedenen Salatköpfen nicht entscheiden zu können. Ein Mann – hey! Ines wagte einen zweiten Blick. Der war ja gar nicht so übel: groß, stattlich, dunkelhaarig, genau im richtigen Alter. Er trug ein eng anliegendes, schwarzes T-Shirt, das eine gut gebaute, muskulöse Brust vermuten ließ, und dazu eine helle Leinenhose. Ob sich darin das verbarg, was sie sich erhoffte?

Immer wieder schaute Ines zu dem Fremden hinüber, bis er ihre Blicke auffing und interessiert zurückschaute. Ines verspürte eine leichte Gänsehaut zwischen ihren Schulterblättern. Der Typ gefiel ihr ziemlich gut! Sie hatte Lust ihn zu provozieren …

Langsam und ohne ihren Blick von ihm abzuwenden näherte sie sich den Bananen. Mit einer geschickten Handbewegung pflückte sie eine. Der Mann kam näher. Ines schaute sich noch einmal kurz um – es war niemand in der Nähe, dem ihr kleines Anmachspiel aufzufallen schien. Langsam schälte sie die Banane und steckte sie in den Mund. Gebannt starrte der Fremde sie an und stand bald nur noch zwei Meter entfernt vor ihr, getrennt durch einen weiteren Obststand. Ines saugte leicht an der Banane. Sie war schon so scharf, dass sie spürte, wie es in ihrem Slip heiß und feucht wurde. Behutsam, so, als handle es sich um etwas anderes als ein Stück Obst, ließ sie diese aus ihrem Mund heraus- und wieder hineingleiten. Oh ja, sie konnte sich fast vorstellen, das beste Stück dieses Mannes zwischen ihren Lippen zu spüren …

Ines’ Schoß begann auf das Kräftigste zu prickeln. Warum sollte sie sich länger beherrschen? Sie wollte aufs Ganze gehen und nicht nur diese Banane, sondern auch diesen Typen vernaschen!

Der Laden war immer noch menschenleer – passend für ihr Vorhaben. Während sie mit der einen Hand weiter die Banane in ihrem Mund bewegte, legte sie die andere Hand auf ihren Busen und knetete ihn. Nun stand dem Typen der Mund speerangelweit offen. Das passierte ihm sicher auch nicht alle Tage! Ines massierte weiter leicht ihren Busen, streichelte mit der Hand über ihren Körper und zog ihren winzigen Minirock ein Stückchen hoch. Wie gut, dass sie das neue Teil gleich anbehalten hatte! Ihr inzwischen sehr feuchter Slip wurde sichtbar.

Wie von einem Magneten angezogen, kam der Mann nun näher und näher, bis er nur noch wenige Zentimeter von Ines entfernt war. Fasziniert beobachtete er, wie der Mittelfinger ihrer einen Hand durch den Slip an ihrer Scheide rieb. Dabei starrte sie dem Fremden direkt auf den Schritt und öffnete leicht ihren Mund. Die Banane fiel zu Boden. Durch den dünnen Leinenstoff seiner Hose konnte sie eine beachtliche Beule ausmachen. Leise seufzte Ines, während ihr Finger weiter über ihren Slip tanzte. Das hatte sie in letzter Zeit ja oft getan, doch nie war sie dabei von einem so ausgesucht anziehenden Exemplar von Mann beobachtet worden. Der Fremde warf schnell einen Blick über seine Schulter – noch immer niemand in Sicht, der sich hätte belästigt fühlen können – und strich nun mit einer Hand seinerseits sanft über seinen Schoß. Dabei klebten seine Augen an Ines’ Finger, der sie weiter wohltuend massierte. Ein leises Keuchen kam über seine Lippen. Ines konnte sich vor Lust kaum zurückhalten. Diese Situation törnte sie unglaublich an und sie genoss es, einem Mann dabei zuzusehen, wie er sich selbst streichelte. Die Möglichkeit, jederzeit erwischt zu werden, heizte die Atmosphäre zusätzlich auf.

Plötzlich griff der Mann mit beiden Händen zu und zog Ines an sich ran. Durch ihr dünnes Höschen spürte sie die Hitze, die von seinem Glied ausging. Sie bewegte sich vorsichtig hin und her und massierte mit ihrer Scham seinen Penis, was ihrem Gegenüber ein erneutes Stöhnen entlockte. Auch Ines stöhnte inzwischen, rieb sie doch ihren Kitzler an der richtigen Stelle, genau am Glied des Fremden …

Während Ines sich weiter diesem Genuss hingab, griff der Mann hinter sie und pflückte eine weitere Banane aus der Obstkiste.

Was hatte er vor? Sie beobachtete ihn gespannt, willig, alles mitzumachen und sich ganz diesem attraktiven Kerl hinzugeben. Mit einer raschen Bewegung landete die Banane in Ines’ Slip. Überrascht stieß sie einen kleinen spitzen Schrei aus, als der Typ die Banane kurz an ihren Po drückte und dann damit in ihrer Vulva verschwand. Der kühle, gebogene Gegenstand in ihrem heißem Inneren brachte Ines fast um den Verstand. Mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund musterte sie den Mann, der die Banane so derart geschickt handhabte, dass er bei jeder Bewegung gleichzeitig ihre Klitoris berührte.

Oh, wie hatte sie so etwas gebraucht!

Ines bekam weiche Knie. Dieses superscharfe Intermezzo würde sie nicht mehr allzu lange aushalten. Dass ein völlig unbekannter Mann so ein erotisches Spiel mit ihr trieb, machte sie doppelt an. Als sich auf einmal mehrere Kunden näherten, stoppte der Mann seine Bewegungen, entfernte flink die Banane und zog mit einem Ruck ihren Mini wieder an den richtigen Platz. Noch immer leise nach Luft schnappend bemerkte Ines, wie er sich mit seinen Lippen ihrem Ohr näherte und flüsterte: „Nicht weit von hier gibt es einen Raum, da sind wir völlig ungestört …“ Wie praktisch, also nicht nur in unserem „Büro“, dachte sie, noch völlig aufgewühlt von seinem superheißen Obsteinsatz. Der Kerl nahm sie bei der Hand. Nur zu bereitwillig ließ Ines sich mitziehen.

Am Ende des Ganges befand sich eine Stahltür mit der Aufschrift „Nur für Personal“. Offensichtlich kannte der Mann sich aus. Er öffnete, lotste Ines hinein und zog sie durch einen dunklen Gang mit sich. Die Tür fiel mit einem lauten Knall wieder ins Schloss. Eine Holztür, die nach links abging, war nur angelehnt. Der Mann schob Ines durch die Tür. Durch ein schmales Fenster fiel etwas Licht in das kleine Zimmer, so dass sie einen quadratischen Tisch und ein paar Stühle ausfindig machen konnte. Der Fremde warf die Tür hinter sich zu und zog Ines an sich. Ihr fiel auf, wie gut er roch, eine Mischung aus leicht herbem After Shave und purer Sexlust!

„Du wildes Biest, jetzt werde ich dir mal zeigen, mit wem du dich eingelassen hast.“

Geschickt enfernte er ihr Oberteil und entblößte ihren Busen, der ihm aufreizend entgegensprang. Er starrte auf ihre zwei wohlgeformten Brüste.

„Wunderschön“, gab er heiser von sich, beugte sich vor und massierte mit seinen Lippen abwechselnd ihre beiden hart gewordenen Brustwarzen.

Ines legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Ihr Partner saugte und leckte, dass Ines sofort wieder weiche Knie bekam. Sie zog sich einen Stuhl heran und ließ sich darauf nieder, ohne dass der Fremde seine Liebkosungen unterbrechen musste. Er ging vor ihr in die Hocke, wanderte mit seinen Lippen an ihrem Körper herunter und sie...