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Die Religion der ersten Christen - Eine Theorie des Urchristentums

Gerd Theißen

 

Verlag Gütersloher Verlagshaus, 2009

ISBN 9783641032449 , 455 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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32,99 EUR

  • Der Schatten des Galiläers - Jesus und seine Zeit in erzählender Form
    Was ich glaube
    Die Braut im Schnee - Frankfurt-Krimi
    Partitur des Todes - Frankfurt-Krimi
    Gefangen
    Ratgeber Schizophrenie: Informationen für Betroffene und Angehörige
    Sein letzter Fall - Roman
    Nietzsche - Eine philosophische Einführung (Reclams Universal-Bibliothek)
 

 

Eine Fortführung und Alternative zu einer »Theologie des Neuen Testaments«
Die Dynamik des urchristlichen Glaubens ist in der Dynamik des Lebens verwurzelt. In diesem Buch zeigt Gerd Theißen, was die ersten Christen in ihrem Innersten bewegte. Sein Werk ist eine religionswissenschaftliche Beschreibung und Analyse des urchristlichen Glaubens. Es will weder rein deskriptiv die Theologie des Neuen Testaments beschreiben, noch konfessorisch ihren Glauben durch Wiederholung beschwören, sondern die Kraft dieses Glaubens verständlich machen. Theißen verfolgt dabei zwei Ziele: Einerseits untersucht er das Leben der Urchristen und stellt ihre theologischen Aussagen in semiotische, psychische und historische Zusammenhänge. Auf diese Weise werden mit religionswissenschaftlichen Kategorien der Glaube, der Kult und das Ethos der frühen Kirche sichtbar. Andererseits zeigt er, wie sich das frühe Christentum vom Judentum fortentwickelte und eine autonome religiöse Zeichensprache schuf, die eine ungewöhnliche gemeinschaftsbildende Kraft hatte und die Geschichte umgestaltete.Mit dieser neuartigen Annäherung überschreitet Gerd Theißen den nur innerkirchlichen Diskurs über die Theologie des Neuen Testamentes und macht urchristliches Leben und Denken auch denen zugänglich, die selbst der christlichen Weltdeutung fernstehen.

Dr. Gerd Theißen, geboren 1943, ist Professor em. für Neutestamentliche Theologie in Heidelberg. Er gilt als einer der kreativsten Exegeten der Gegenwart und entwickelte eine Theorie des Urchristentums, indem er die biblische Überlieferung mit Hilfe soziologischer und religionspsychologischer Fragestellungen untersuchte. Sein Buch »Der Schatten des Galiläers« ist seit mehr als 30 Jahren ein unübertroffenes Werk erzählender Jesusliteratur.