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Kaiser Konstantin und sein Leben

Christiane Eberle

 

Verlag GRIN Verlag , 2012

ISBN 9783656228165 , 17 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der Große ist einer der wohl bekanntesten, aber auch umstrittensten römischen Kaiser. Bei der ersten intensiveren Auseinandersetzung und Literaturrecherchen wurde schnell deutlich, dass zahlreiche Kontroversen mit Konstantin und seiner Person verbunden sind. Dies mag daran liegen, dass die Darstellung seines Lebens und die Beurteilung seiner Aktivitäten stark geprägt sind von den grundsätzlichen Vorstellungen und Konzepten der einzelnen Kunsthistoriker. Christliche Autoren wie Eusebius von Caesara und Laktanz, die bedeutenden Konstantinbiographen, unterstellten dem Kaiser recht früh eine Hinwendung zum Christentum. Konträr dazu wurde derselbe Kaiser von den Heiden etwa als berechnender Machtmensch gezeigt, der geprägt von politischen Berechnungen war. Man hat also sorgfältig aus den verschiedenen Divergenzen auszuwählen, welche Elemente aus den Darstellungen als zuverlässig gelten. Die einzig unumstößliche Tatsache auf die sich sowohl antike als auch moderne Autoren einigen können ist, dass Konstantin der erste christliche Kaiser im römischen Reich war. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die ersten Lebensjahre Konstantins bis zu seiner Kaisererhebung im Jahre 306 chronologisch behandelt/ rekonstruiert. Zum besseren Verständnis wird direkt zu Beginn das Herrschaftssystem der dokletianischen Tetrarchie am Beispiel des Konstantius Chlorus, Konstantins Vater, erläutert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Weg den Konstantin bis zu seiner tatsächlichen Alleinherrschaft zurücklegt. Es wird beschrieben, wie ein Soldatensohn trotz des diocletianischen Herrschaftssystems zum alleinigen Herrscher des gesamten römischen Imperiums wurde, und somit das Ende der Tetrarchie und die Rückkehr zu einer älteren Traditionslinie einleitete. Die konstantinische Wende wird kurz angesprochen, um dem Leser einen Einblick in die Problematik zu ermöglichen, da dies den Rahmen der Arbeit sprengen würde.