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Schmerzfrei sparen - 222 Tipps, um preiswert und trotzdem gut zu leben

Oliver Mest

 

Verlag Campus Verlag, 2009

ISBN 9783593406749 , 148 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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11,99 EUR

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Krisentipp: Diszipliniert einkaufen
Disziplin ist schon die halbe Ersparnis beim Einkauf. Beispiel Einkaufsrhythmus: Je öfter Sie einkaufen gehen, umso mehr Überflüssiges landet im Wagen. Gehen Sie nur einmal pro Woche mit Einkaufsliste los, und kaufen Sie gezielt, was Sie wirklich brauchen. Die Ersparnis im Monat liegt bei bis zu 5 Prozent Ihrer regelmäßigen Ausgaben.
Die Tricks der Supermärkte
Wundern Sie sich auch, dass Ihr Einkaufswagen im Supermarkt immer voller ist, als Sie es eigentlich vorhatten? Das liegt daran, dass Ihr Einkauf genauestens geplant wird - aber nicht von Ihnen, sondern von Marketingexperten, die nur ein Ziel haben: Sie um möglichst viele Euros zu erleichtern. Grund genug, die Tricks der Supermärkte zu enttarnen und den Marketingexperten ein Schnippchen zu schlagen:
Korb statt Wagen nehmen Wenn Sie nur einen kleinen Einkauf mit vier oder fünf Dingen planen, nehmen Sie am besten einen Einkaufskorb (welche in der Regel im Eingangsbereich an den Kassen stehen) statt eines Wagens. Denn ein riesiger, leerer Wagen vermittelt immer den Eindruck, noch nicht genug gekauft zu haben. Ein kleiner Korb hingegen zwingt fast dazu, nur das zu kaufen, was wirklich auf dem Zettel steht - und außerdem bremst ein Korb automatisch: Wenn er zu schwer wird, verlieren Sie erfahrungsgemäß die Lust, weiter einzu-kaufen.
Nicht vom Weg abkommen Wie oft »biegen« Sie beim Einkauf ab, weil Sie den verlockenden Angeboten abseits des direkten Wegs durch den Supermarkt folgen? Marketingexperten wissen genau, dass Sie mehr kaufen, wenn Sie mehr sehen, weil Bedürfnisse geweckt werden. Bewaffnen Sie sich deshalb mit einer Einkaufsliste, die auf den Aufbau des Supermarktes abgestimmt ist, und arbeiten Sie die Liste exakt ab - mit Scheuklappen vor allem nach rechts. Denn Supermärkte sind für Rechtshänder angelegt. Die teuren Produkte stehen rechts in den Regalen, denn dort wird spontan zugegriffen. Um also vielen Lockangeboten zu entgehen, sollten Sie bewusst nach links sehen.
Immer schön bei der Sache bleiben Ein beliebter Trick der Supermärkte: Produkte werden an Plätzen beworben, an denen nichts Vergleichbares steht. So findet sich eine Extrapalette Kartoffelchips mitten in der Getränkeabteilung wieder - versehen mit einem riesigen Preisschild, das uns suggeriert: Hier kaufen Sie billig. Tatsächlich ist der Preis bestenfalls der normale Laden-preis, was Sie aber nicht wissen können, denn Preise zu vergleichen ist schwer möglich, wenn Sie vor den einzigen Chips weit und breit stehen. Kaufen Sie deshalb alles, was Sie benötigen, immer nur dort, wo es hingehört, also Chips bei den Knabbereien, Apfelsaft in der Getränkeabteilung und Spülmittel bei den anderen Reinigern.
Nicht verführen lassen Wenn Sie einkaufen gehen, reagieren Sie zu Beginn aufmerksamer auf angebotene Waren als in der Mitte oder am Ende Ihres Weges. Deshalb werden in Supermärkten immer diejenigen Produkte im Eingangsbereich platziert, die die höchsten Margen versprechen, denn Sie greifen schlichtweg häufiger zu. Lassen Sie sich deshalb zu Beginn des Einkaufs niemals zum Zugreifen verführen - warten Sie bis zum Bereich an den Kassen: Dort werden erfahrungsgemäß die Artikel platziert, die wegmüssen und dementsprechend günstig sind. Dort können Sie dann richtige Schnäppchen machen!
Krisentipp: Ohne Kinder einkaufenEin nervenaufreibendes Problem ist die verführeri-sche Quengelware, die Sie beim Einkauf mit Kindern teuer zu stehen kommt: Wenn Sie aber den undisziplinierten Griff rechts und links vom Einkaufswagen nicht zulassen, können Sie im Monat bis zu 10 Euro sparen - am einfachsten, indem Sie Ihr Kind zu Hause lassen. Wenn Ihr Partner nicht aufpassen kann, wechseln Sie sich mit einer Freundin oder einem Freund ab.
Vermeintlichen Angeboten widerstehen Sehr trick-reich sind auch die Markenwaren, die die Händler (zum normalen Preis versteht sich) zwischen zwei Sonderan-geboten platzieren. Denn wir sehen zunächst einmal die Sonderangebote und nehmen nicht wahr, dass die Markenware zum normalen Preis angeboten wird - und sich im Übrigen bestens verkauft! Das funktioniert im Regal übrigens genauso wie auf freien »Aktionsflächen« mitten im Laden, auf denen die Ware palettenweise an-geboten wird. Schauen Sie also bei Sonderangeboten mindestens zweimal hin! Vergleichen Sie bei Sonderan-geboten immer die Aktionspreise mit den Normalprei-sen, und verlassen Sie sich nicht darauf, dass Angebote schon günstig sein werden.
Nicht auf den Verfallsdatum-Trick hereinfallen Einige Märkte bieten ihren Kunden eine Prämie, wenn sie Pro-dukte mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum finden. Tol-le Idee, denken Sie wahrscheinlich, hier wird wirklich auf Frische geachtet. Tatsächlich aber achtet der Her-steller vor allem auf seinen Profit. Denn natürlich weckt die Auslobung einer Prämie den Jagdinstinkt einiger Menschen. Und während diese auf der Suche nach »Abgelaufenem« sind, merken sie gar nicht, wie sie sich mit Produkten beschäftigen, die sie gar nicht kaufen wollten (und die demnächst garantiert im Wagen liegen).
Marken enttarnen Wir kaufen alle gerne Qualität im Supermarkt - auch beim Discounter. Und dort ist der Kauf von Markenartikeln besonders günstig! Wie, der Discounter hat keine Markenware? Tatsache ist: Beim Discounter werden Markenprodukte im großen Stil ver-kauft - unter fremdem Namen. Denn natürlich sprechen die Markenzulieferer nicht gerne darüber, dass sie die Discounter beliefern und dort ihre Produkte zu Niedrigstpreisen auf den Markt werfen. Denn wer zahlt noch für das Original, wenn er die gleiche Ware in einer anderen Verpackung viel billiger bekommen kann? Sie wollen wissen, ob Ihre Lieblingsmarke bei Aldi günstiger abgegeben wird? Dann gehen Sie auf die Seite www.wer-zuwem.de/handelsmarken/handelsmarken.html - dort gibt es einen tollen Service, denn hier erfahren Sie für Dutzende Produkte der Discounter die wahren Hersteller.
Krisentipp: Taschen statt TütenVerzichten Sie konsequent auf Tüten aus dem Supermarkt. Wenn Sie eigene Stofftaschen oder bereits benutzte Tüten zum Einkaufen mitnehmen, sparen Sie im Jahr locker 20 bis 30 Euro.